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So läuft der Verkaufsstart für den neuen VW Amarok

Der Amarok von Volkswagen startet jetzt auf dem deutschen Markt durch: Der Vorverkauf hat Ende Januar begonnen – und laut erster Zwischenbilanz erfreut sich der Pick-up einer bemerkenswerten Nachfrage. Schon mehr als die Hälfte der in diesem Jahr hierzulande verfügbaren neuen „Vollblut-Offroader“ sei vorbestellt, meldet VW Nutzfahrzeuge.

Verkaufsstart für neuen VW Amarok in Deutschland
In der Standardversion kostet der VW Amarok mit 2,0-l-Turbodiesel und 170 PS knapp 40.000 Euro. | Foto: VW Nutzfahrzeuge
Volkswagen bezeichnet ihn als „bärenstarkes Arbeitstier“, dem bei Wind und Wetter fast jeder Untergrund recht ist, andere sehen in dem Pick-up eher einen Lifestyle-Laster: Wie auch immer, ab sofort ist der neue VW Amarok auch in Deutschland im Handel. Insgesamt sind fünf Modellreihen mit vier Motor/Getriebe-Varianten von 125 bis 177 kW bestellbar. Mit neuen Antriebs-, Assistenz- und Bediensystemen soll sich der Pick-up mit seiner multivariabel nutzbaren Cargobox besonders für Gewerbetreibende empfehlen. Je nach Ausstattung sorgen laut Hersteller mehr als 25 Assistenzsysteme an Bord für hohe Sicherheit. Hinzu kommen bis zu 12,3“ große Displays, eine praxisorientierte Mischung aus digitalen und analogen Bedienelementen sowie hochwertige Materialien. Dank bis zu 1,2 t Zuladung und maximal 3,5 t Anhängelast könne der Amarok alle erdenklichen Aufgaben erledigen, so der Hersteller.

Amarok mit fünf Modellreihen als Doppelkabine

Angeboten werden die Modellreihen „Amarok“, „Life“, „Style“ sowie „PanAmericana“ im Offroad-Styling und „Aventura“ im Exklusiv-Styling. In Deutschland kommt der Pick-up ausschließlich als viertürige Doppelkabine zu den Kunden. Mit 5,35 m ist der neue Amarok knapp 10 cm länger als sein Vorgänger. Der Radstand von 3,27 m entspricht einem Plus von gut 17 cm. Das sorgt für mehr Platz im Innenraum. Die Wattiefe (maximale Gewässertiefe) kletterte ebenfalls von 50 auf jetzt 80 cm.

Motoren: 2,0 und 3,0 Liter bis 240 PS

Seine Technik und die neue Ausstattung mit vielen Assistenzsystemen und 360°-Kamerabildern sollen das Offroadfahren deutlich einfacher machen. Auch die kürzeren Überhänge und der kraftvolle Antriebsstrang sollen dazu beitragen. Wahlweise sorgen ein 2,0-l-Turbodiesel mit 170 oder 205 PS sowie ein 3,0-l-Sechszylinderdiesel mit 240 PS für spurtvollen Vortrieb. Die Turbodiesel-Reihen- und V-Motoren liefern zwischen 405 bis 600 Nm maximales Drehmoment. Je nach Modellreihe stehen ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine Zehngang-Automatik zur Wahl.

Serienmäßiger Allradantrieb

Alle Varianten wie hier der VW Amarok „PanAmericana" sind mit zuschaltbarem „4Motion"-Allradantrieb ausgerüstet. | Foto: VW Nutzfahrzeuge
Alle Varianten wie hier der VW Amarok „PanAmericana" sind mit zuschaltbarem „4Motion"-Allradantrieb ausgerüstet. | Foto: VW Nutzfahrzeuge

Alle Modelle kommen serienmäßig mit „4Motion-Allrad“-Technik auf den Markt. Der 4x4-Antrieb ist entweder zuschaltbar (2H, 4H, 4L) oder erweitert zuschaltbar (4A, 2H, 4H, 4L). Die Topversionen bieten via Lamellenkupplung eine variable und damit automatische Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse. Der Amarok dürfte somit über genügend Kraft verfügen, um selbst große Lasten zu ziehen oder im herausfordernden Gelände einer Baustelle sicher vorwärtszukommen.

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Verkaufspreis: ab 39.600 Euro netto

Mehr als die Hälfte der im Jahr 2023 verfügbaren Amaroks in Deutschland sind nach Angaben von VW Nutzfahrzeuge seit Beginn des Vorverkaufs Ende Januar bereits vorbestellt. Die Nettopreise beginnen bei knapp 39.600 Euro in der Basisversion. Dafür gibt es bereits LED-Scheinwerfer, Multifunktionslenkrad, Verkehrszeichenerkennung, 10“-Infotainment-Bildschrim, Einparkhilfe im Heckbereich mit Rangierbremsfunktion und Rückfahrkamera.

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