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Weltpremiere für den neuen Pick-up Amarok von Volkswagen
Technisch und optisch auf der Höhe der Zeit: Die zweite Generation des VW Amarok rollt ab Anfang 2023 zu den deutschen Kunden. | Foto: Volkswagen
Häppchenweise hat Volkswagen Nutzfahrzeuge in den letzten Wochen einige Details wie Scheinwerfer, Heckklappe, Display, Tasten sowie Räder und Radkästen seines neuen Amarok preisgegeben. Mit der Online-Weltpremiere ist jetzt der Schleier endgültig gelüftet. Die zweite Generation des Pick-ups wurde vier Jahre lang in Deutschland und Australien entwickelt. Produziert wird der On- und Offroad-Allrounder in Silverton, Südafrika. Ab Ende dieses Jahres soll der Pick-up für Alltag und Arbeit seinen Weg in die Märkte von Australien und Neuseeland, Afrika, Nahost und Europas finden. In Deutschland ist der Amarok ab Ende 2022 bestellbar. Die ersten Auslieferungen erfolgen hierzulande Anfang 2023.

Erfolgsmodell mit Einzel- und Doppelkabine

Am Amarok ist alles neu. Vom bisherigen Modell hat VW seit der Vorstellung in 2010 weltweit über 830.000 Exemplare verkauft. Der neue Amarok soll in seine Fußstapfen treten. Dafür wurde der Pick-up der 1-t-Klasse „charismatischer, athletischer und größer“, wie VW betont. Zu haben ist er wie bisher als Einzel- und Doppelkabine in den Ausstattungsvarianten Amarok, Life und Style, Pan-Americana (Offroad-Styling) und Aventura (Exklusiv-Styling). Äußerlich besonders prägnant sind die straff und aufrecht gestaltete Motorhaube, der Kühlergrill mit Querstreben, die stark integrierten und regelrecht eingerahmten LED-Matrix-Scheinwerfer, die halbrunden Radkästen, die bis zu 21 Zoll großen Leichtmetallräder, die breite Heckklappe mit eingeprägten Amarok-Schriftzug sowie die neuen LED-Rückleuchten in c-förmigem Design.

Großer Radstand und gute Offroad-Eigenschaften

Mit 5,35 m ist der neue Amarok exakt 9,6 cm länger als sein Vorgänger. Zudem wuchs die Karosserie etwas in der Breite. Ein Radstand von 3.270 mm entsprechen einem Plus von 173 mm. Das sorgt vor allem in der zweiten Sitzreihe der Doppelkabine für mehr Platz im Fußraum. Der Radstand wuchs deutlich stärker als die Gesamtlänge. Dadurch verkürzen sich die Karosserieüberhänge, was dank besserer Böschungswinkel die Geländetauglichkeit verbessert. Mehr Bodenfreiheit macht den „Wolf“ (Übersetzung für Amarok aus der Sprache nordamerikanischer Inuit) nochmals Offroad-tauglicher. Die Wattiefe beträgt jetzt 80 statt zuvor 50 cm.

Der neue Pick-up von VW zeigt prägnante Linien mit Schliff von deutschen und australischen Designern. | Foto: Volkswagen
Der neue Pick-up von VW zeigt prägnante Linien mit Schliff von deutschen und australischen Designern. | Foto: Volkswagen

Cargo-Box für über 1 t Zuladung

Geräumig geht es auch auf der Ladefläche zu, die Volkswagen als Cargo-Box bezeichnet. Sie lässt sich über ein elektrisches Rollverdeck öffnen und verschließen, das an der Cargo-Box selbst, im Fahrzeuginneren oder ferngesteuert über den Fahrzeugschlüssel betätigt wird. Nach wie vor passt eine Europalette quer zwischen die Radkästen. Die Single-Cab-Version kann sogar zwei quer eingeladene Paletten aufnehmen. Für ausreichend Ladungssicherung ist über Ösen auf der Ladefläche gesorgt. Sie können jeweils mit bis zu 500 kg belastet werden. Die maximale Zuladung stieg auf nun 1,16 t. Im Zubehörprogramm gibt es zudem ein Hardtop für die Ladefläche, mit dem sich der Amarok in ein SUV mit dem Ladevolumen eines Vans verwandelt.

Fünf Turbomotoren für den Antrieb

Den neuen Amarok treiben wahlweise vier Turbodiesel und ein Turbobenziner an. Für alle fünf Motoren verspricht VW hohe Effizienz und viel Drehmoment. Den Einstieg übernimmt der 2,0-l-TDI-Basismotor mit 150 PS. Ihn gibt es zusätzlich in einer 170 PS starken Version. Die dritte Leistungsstufe übernimmt ein gleichgroßer TDI-Motor mit Bi-Turboaufladung und je nach Markt 204 oder 209 PS. Als Top-Motorisierung kommt wie bisher ein 3,0 l großer V6-Motor zum Einsatz, der marktabhängig 241 oder 250 PS leistet. Für die klassischen Benziner-Märkte bietet VW zudem einen 302 PS starker 2,3-l-Turbobenziner an. Alternative Antriebe oder gar ein Elektroantrieb sind für den Amarok nicht in Sicht.

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Neue Zehngang-Automatik und Allradantrieb

Ab der Leistungsstufe von 154 kW haben alle Amarok-Versionen serienmäßig eine per E-Shifter bediente Zehngang-Automatik an Bord. Sie ersetzt die Achtgang-Automatik des Vorgängers. Darüber hinaus bietet VW für verschiedene Motoren eine Sechsgang-Automatik sowie manuelle Fünf- und Sechsgang-Getriebe an. Wahlweise gibt es den Amarok nur mit Heckantrieb oder zwei verschiedenen 4x4-Antriebssystemen (4MOTION). Hier können Kunden zwischen dem situationsbedingt zuschaltbaren Allradantrieb oder einem permanenten Allradantrieb wählen. Je nach Motorversion darf der Amarok bis zu 3,5 t Anhängelast ziehen.

Deutlich moderner und digitalisiert empfängt das Amarok-Cockpit seine Fahrer. | Foto: Volkswagen
Deutlich moderner und digitalisiert empfängt das Amarok-Cockpit seine Fahrer. | Foto: Volkswagen

Hochwertige Innenausstattung

Innen verspricht Volkswagen mehr Premium als zuvor. Ambiente, Komfort, Bedienkonzept und Konnektivität des Amarok sollen die Messlatte für das B-Pickup-Segment deutlich nach oben verschieben. Dafür sorgt unter anderem das volldigitalisierte Cockpit mit intuitiver Digital- und Analog-Bedienung. Wahlweise stehen ein 8“ oder 12“ großes Fahrerdisplay sowie ein Touchscreen im Tablet-Format (10“ oder 12“) für das Infotainmentsystem bereit. VW hat im Amarok eine Mischung aus digitalen Funktionen sowie Tasten und Dreh-/Drückregler realisiert. Die Einstellungen des Allradantriebs oder die Lautstärke des Infotainmentsystems regelt der Fahrer beispielsweise über sogenannte Hard-Keys. Bis zu sechs verschiedene Fahrprofile (Drive Modi) unterstützen ihn in den verschiedensten Fahrsituationen – etwa bei Fahrten auf rutschigem Untergrund oder bei anspruchsvollen Offroad-Passagen.

30 Fahrassistenten für Komfort und Sicherheit

Für hohen Fahrkomfort und viel Sicherheit sorgen eine Fülle neuer Features. Dazu gehören zahlreiche und in diesem Segment neue Fahrerassistenzsysteme, die den Kunden den Alltag erleichtern sollen. Insgesamt sind 30 Assistenzsysteme an Bord des Amarok, von denen 20 ganz neu sind. Dazu zählen zum Beispiel die Einparkhilfe oder die automatische Distanzregelung ACC+, die Verkehrszeichen via Kamera-Scan in die automatische Temporegelung einbezieht. Das soll helfen, Unfälle oder auch teure Geldstrafen zu vermeiden.

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