Alles neu am Amarok
Von seinem Pick-up Amarok hat VW in gut zwölf Jahren über 800.000 Stück verkauft. Jetzt kommt die zweite Generation nach Deutschland, "größer und charismatischer" und "innen mehr Premium", verspricht VW und folgt damit dem Zeitgeist.
Erfolgsmodell mit Einzel- und Doppelkabine
Am Amarok ist alles neu. Vom bisherigen Modell hat VW seit der Vorstellung in 2010 weltweit über 830.000 Exemplare verkauft. Der neue Amarok soll in seine Fußstapfen treten. Dafür wurde der Pick-up der 1-t-Klasse „charismatischer, athletischer und größer“, wie VW betont. Zu haben ist er wie bisher als Einzel- und Doppelkabine in den Ausstattungsvarianten Amarok, Life und Style, Pan-Americana (Offroad-Styling) und Aventura (Exklusiv-Styling). Äußerlich besonders prägnant sind die straff und aufrecht gestaltete Motorhaube, der Kühlergrill mit Querstreben, die stark integrierten und regelrecht eingerahmten LED-Matrix-Scheinwerfer, die halbrunden Radkästen, die bis zu 21 Zoll großen Leichtmetallräder, die breite Heckklappe mit eingeprägten Amarok-Schriftzug sowie die neuen LED-Rückleuchten in c-förmigem Design.
Großer Radstand und gute Offroad-Eigenschaften
Mit 5,35 m ist der neue Amarok exakt 9,6 cm länger als sein Vorgänger. Zudem wuchs die Karosserie etwas in der Breite. Ein Radstand von 3.270 mm entsprechen einem Plus von 173 mm. Das sorgt vor allem in der zweiten Sitzreihe der Doppelkabine für mehr Platz im Fußraum. Der Radstand wuchs deutlich stärker als die Gesamtlänge. Dadurch verkürzen sich die Karosserieüberhänge, was dank besserer Böschungswinkel die Geländetauglichkeit verbessert. Mehr Bodenfreiheit macht den „Wolf“ (Übersetzung für Amarok aus der Sprache nordamerikanischer Inuit) nochmals Offroad-tauglicher. Die Wattiefe beträgt jetzt 80 statt zuvor 50 cm.
Cargo-Box für über 1 t Zuladung
Fünf Turbomotoren für den Antrieb
Den neuen Amarok treiben wahlweise vier Turbodiesel und ein Turbobenziner an. Für alle fünf Motoren verspricht VW hohe Effizienz und viel Drehmoment. Den Einstieg übernimmt der 2,0-l-TDI-Basismotor mit 150 PS. Ihn gibt es zusätzlich in einer 170 PS starken Version. Die dritte Leistungsstufe übernimmt ein gleichgroßer TDI-Motor mit Bi-Turboaufladung und je nach Markt 204 oder 209 PS. Als Top-Motorisierung kommt wie bisher ein 3,0 l großer V6-Motor zum Einsatz, der marktabhängig 241 oder 250 PS leistet. Für die klassischen Benziner-Märkte bietet VW zudem einen 302 PS starker 2,3-l-Turbobenziner an. Alternative Antriebe oder gar ein Elektroantrieb sind für den Amarok nicht in Sicht.
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Neue Zehngang-Automatik und Allradantrieb
Ab der Leistungsstufe von 154 kW haben alle Amarok-Versionen serienmäßig eine per E-Shifter bediente Zehngang-Automatik an Bord. Sie ersetzt die Achtgang-Automatik des Vorgängers. Darüber hinaus bietet VW für verschiedene Motoren eine Sechsgang-Automatik sowie manuelle Fünf- und Sechsgang-Getriebe an. Wahlweise gibt es den Amarok nur mit Heckantrieb oder zwei verschiedenen 4x4-Antriebssystemen (4MOTION). Hier können Kunden zwischen dem situationsbedingt zuschaltbaren Allradantrieb oder einem permanenten Allradantrieb wählen. Je nach Motorversion darf der Amarok bis zu 3,5 t Anhängelast ziehen.
Hochwertige Innenausstattung
30 Fahrassistenten für Komfort und Sicherheit
Für hohen Fahrkomfort und viel Sicherheit sorgen eine Fülle neuer Features. Dazu gehören zahlreiche und in diesem Segment neue Fahrerassistenzsysteme, die den Kunden den Alltag erleichtern sollen. Insgesamt sind 30 Assistenzsysteme an Bord des Amarok, von denen 20 ganz neu sind. Dazu zählen zum Beispiel die Einparkhilfe oder die automatische Distanzregelung ACC+, die Verkehrszeichen via Kamera-Scan in die automatische Temporegelung einbezieht. Das soll helfen, Unfälle oder auch teure Geldstrafen zu vermeiden.
Weltpremiere für den neuen Pick-up Amarok von Volkswagen: Weitere Bilder
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