Peugeot Landtrek Pickup bleibt Europa fern
Peugeot bringt einen überarbeiteten Pickup Landtrek auf den Markt, der aber in Deutschland nicht verfügbar sein wird. Das Midesize-Modell ist allein für Südamerika, Afrika und den Nahen Osten bestimmt. Den Pickup hatte der französische Hersteller erstmals in 2020 vorgestellt. Ihn gibt es als Einzel- und Doppelkabiner für bis zu sechs Personen und mit drei unterschiedlichen Motorisierungen sowie mit Heck- oder Allradantrieb. Der neue Pick-up für Freizeit und Gewerbe soll sich durch eine große Ladefläche, hohe Modularität und hohen Komfort auszeichnen.
Moderne Lichtsignatur
Gut erkennbar ist der Landtrek Modelljahr 2025 aufgrund des neu gestalteten, vertikalen Kühlergrills mit Schriftzug „Landtrek“ und neuem Peugeot-Signe in der Mitte. Am Kühlergrill schließen sich LED-Tagfahrleuchten in markentypischer Krallen-Form an. Sie sorgen für eine moderne, unverwechselbare Lichtsignatur. Zudem kombiniert der neue Stoßfänger am Heck den Schutz mit Stil. Dort frischen außerdem der neue Peugeot-Schriftzug an der hinteren Ladeklappe und die LED-Rückleuchten im 3D-Design das Fahrzeug auf.
Neuer Dieselmotor mit 200 PS
Den Peugeot-Pickup treibt je nach Land und Marktanforderungen ein 1,9-Liter-Dieselmotor mit 110 kW (150 PS) und 350 Nm Drehmoment in Verbindung mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe an. Zusätzlich steht ein 2,4-Liter-Benziner mit 154 kW (210 PS) und 320 Nm samt Sechsgang- oder Automatikgetriebe bereit. Ganz neu im Programm ist der 2,2 Liter große Multijet-Vierzylinder-Turbodiesel mit 147 kW (200 PS) und 450 Nm Maximaldrehmoment. Das neue Triebwerk kann mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder neuer Achtstufen-Automatik EAT8 bestellt werden. Je nach Motorisierung reicht die Nutzlast des Landtrek bis 1.400 Kilogramm. Die Ladefläche misst beim Doppelkabiner 1,63 x 1,60 Meter und ist zwischen den Radkästen 1,22 Meter breit. Damit ist Platz für zwei Europaletten. Mit Einzelkabine und 2,43 Meter langer Pritsche können sogar drei Europaletten verfrachtet werden. Die maximale Anhängelast beträgt 3.000 bis 3.500 Kilogramm. Die Wattiefe liegt bei 60 Zentimeter.
Vier Fahrprogramme wählbar
In der stärksten Variante gehört der permanente Allradantrieb samt vier Fahrmodi zur Serienausstattung. Das hintere Differential des 4x4-Antriebs ist mit dem E-Locker-System samt automatischer Sperre ausgestattet. Es bietet zusätzliche Traktion beim Durchdrehen eines der Räder. Je nach Einsatz auf oder abseits der Straße kann der Fahrer zwischen den Fahrprogrammen Normal, Sport, Schnee und Sand wählen. Darüber hinaus sind eine elektrische Servolenkung, hintere Scheibenbremsen und eine elektrische Feststellbremse für den Komfort obligatorisch. Auch auf ein automatisches Notbremssystem, adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stop-and-Go-Funktion und Toter-Winkel-Erkennung muss die Besatzung nicht verzichten.
Helfer für Offroadfahrten
Spezielle Anzeigen im Zentraldisplay wie Getriebe- und Differentialstatus, Fahrmodus, Fahrzeugneigung und andere mehr sollen das Fahren im Gelände erleichtern. Die schwächeren Landtrek-Varianten müssen sich hier mit ESP, Bergabfahrhilfe, Spurhalteassistent und Abschlepphilfe zufriedengeben. Dafür lässt sich der neue Landtrek generell mit bis zu vier Kameras ausstatten, die das Manövrieren in der Stadt und im Gelände erleichtern. Die Offroad-Kamera im Beifahrerspiegel und die 360 Grad-Rundumsicht helfen dem Fahrer, zwischen Hindernissen und durch enge Passagen zu navigieren.
Einzelsitze oder Dreiersitzban vorne
Das Design des Armaturenbretts im Landtrek dreht sich um die großzügige Mittelkonsole und einen großen, zentralen Zehn-Zoll-Touchscreen mit optimierter Bedienoberfläche. Es ermöglicht einen direkten, intuitiven Zugriff auf das Infotainmentsystem. Unterhalb des zentralen Bildschirms bieten Kippschalter schnellen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen. Vorne sind wahlweise zwei Einzelsitze mit Mittelarmlehne oder eine Multiflex-Dreier-Sitzbank verbaut. Die hohe Modularität zeigt sich auch in der Rückbank der Doppelkabiner. Die Sitzfläche kann im Verhältnis 60 zu 40 oder zu 100 Prozent geteilt werden. Dementsprechend lässt sich auch die Rückenlehne umklappen. Damit lässt sich zusätzliche Ladung aufnehmen.
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Peugeot Pickup seit 1938
Der Landtrek ist das Erbe der langjährigen Pickup-Geschichte von Peugeot, die mit dem Peugeot 202 von 1938 über den Peugeot 404 aus den 1960er Jahren bis hin zum Peugeot 504 der 1970er Jahre reicht. Das aktuelle Modell Landtrek etabliert sich weiterhin im Segment der 1-Tonnen-Pickups, von denen weltweit jährlich 2,5 Mio. Einheiten verkauft werden. Den Landtrek bietet Peugeot in rund 40 Ländern außerhalb Europas an.
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