Weltpremiere des stärksten Bulli aller Zeiten
VW Nutzfahrzeuge (VWN) sorgt mit der powervollen Sportversion ID.Buzz GTX für Furore. Mit 340 PS soll der Elektro-Kleinbus der „stärkste Serien-Bulli aller Zeiten“ sein. Der serienmäßige E-Allradler bietet VWN mit zwei Radständen, zwei Batteriegrößen und nur als Bus mit wahlweise als 5-, 6- oder 7-Sitzen an.
„Eigentlich müsste er ID. Buzz GTXXL heißen“, sagt Lars Krause, Vorstand für Vertrieb und Marketing von VW Nutzfahrzeuge bei der Vorstellung im Internet und spielt damit auf Länge und Reichweite an. Der ID. Buzz GTX hat als Version mit Normalradstand eine neue 79-kWh-Batterie an Bord. Die Variante mit 25 Zentimeter längerem Radstand bekommt serienmäßig die ebenfalls neue 86-kWh-Batterie (netto) verbaut. Die Akkus lassen sich an Schnellladesäulen mit bis zu 185 beziehungsweise 200 kW in etwa 26 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufladen.
4Motion-Allradantrieb für beste Traktion beim ID.BUZZ
Beide GTX-Modelle eint ihr 4Motion-Allradantrieb und ein prognostizierter Sprintwert von Tempo 0 bis 100 in nur 6,5 Sekunden. Den ermöglichen zwei Elektromotor mit einer kombinierten Leistung von 250 kW (340 PS). Der E-Motor an der Vorderachse kann davon maximal 80 kW (109 PS) liefern. Die stärkere E-Maschine an der Hinterachse steuert bis zu 210 kW (286 PS) bei. Ihr maximales Drehmoment liegt bei 134 beziehungsweise 560 Nm. Mit Rücksicht auf die Reichweite regelt VW die GTX-Varianten bei Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h elektronisch ab. Über Verbrauch und mögliche Reichweiten gab es noch keine Informationen. Der Verkauf des ID. Buzz GTX soll erst im Sommer 2024 starten. Die Auslieferung erfolgt dann ab dem zweiten Halbjahr 2024. Auch wenn die Preise für den Allrad-GTX noch nicht bekannt sind, dürfte der Stromer-Bus mindestens 75.000 Euro kosten.
Erhöhte Anhängelast bis 1,8 Tonnen
Den ID. Buzz GTX kennzeichnet eine individualisierte Frontpartie. Ein im GTX-Design gestalteter Stoßfänger mit schwarzem Lüftungsgitter im Wabendesign und neuen seitlichen Luftleitelementen soll für eine dynamische Anmutung sorgen. Links und rechts sind in den Stoßfänger Tagfahrlichter integriert. Ab Werk gibt es spezielle LED-Matrixscheinwerfer. Serienmäßig rollt der ID. Buzz GTX auch auf 20“-Leichtmetallfelge zum Kunden. Dank Leistungsplus von 100 kW gegenüber dem Standard-ID.Buzz bietet das GTX-Modell mit kurzem Radstand eine Anhängelast von maximal 1.800 kg. Mit langem Radstand sind es 200 Kilo weniger. Auf nassem, matschigem oder losem Untergrund wie im Galabau üblich sorgt der 4Motion-Allradantrieb auch mit schwerem Anhänger für eine bessere Traktion.
Intelligentes Panoramadach
Dunkle Farbtöne dominieren im Innenraum der stärksten ID.Buzz. Die GTX sind mit schwarzem Dachhimmel ausgestattet. Zudem wurden die Sitze neu konzipiert. Vorne kommen elektrisch einstellbare Komfortsitze mit Memory-Funktion zum Einsatz. Sie sind wie auch das Multifunktionslenkrad durch rote GTX-Akzente gekennzeichnet. Die hinteren Sitzreihen bieten Platz für bis zu fünf Personen. Die Sitze der zweiten Reihen sind je nach Modell und Radstand um 15 oder 20 cm längs verschiebbar. Der Laderaum fürs Gepäck fasst je nach Bestuhlung und Karosserielänge zwischen 1.121 und 2.469 l. Selbst mit sieben Personen an Bord sollen im langen GTX noch 306 l Laderaum zur Verfügung stehen. Auf Wunsch bekommt der ID.Buzz GTX mit langem Radstand ein großes Panoramadach im Format 1,54 mal 0,93 m und verwandelt den Stromer in einen „Samba Bus“ der Neuzeit, wie ihn VW selbst betitelt. Das Mehrschichtglas lässt sich per Slider oder Sprachsteuerung von transparent auf blickdicht und zurück umschalten.
Sprachassistent mit ChatGPT-Funktion
In den neuen GTX fließt ein großes Hard- und Software-Update für die Baureihe ein. Neu an Bord sind ein optionales Head-up-Display und serienmäßig die aktuelle Generation der Infotainmentsysteme. Letzteres zeichnet sich durch eine neue Menüführung, verbesserte Grafik und schneller Rechenleistung aus. Der Touchscreen ist nun 12,9 Zoll groß. Neu ist auch die beleuchtete Touch-Leiste für die Temperatur- und Lautstärkeregelung. Mit natürlichen Sprachkommandos lässt sich der neue Sprachassistent bedienen. Er erlaubt neben der Steuerung von Fahrzeugfunktionen auch den Abruf von Wissensfragen über die Online-Anbindung an Datenbanken wie Wikipedia. Als Novum besitzt der Sprachassistent eine ChatGPT-Integration. Neu ist auch der Parkassistent Plus, der das fernbediente Ein- und Ausparken beherrscht. Darüber hinaus warnt der neuer Ausstiegswarner beim Türöffnen vor herannahenden Mobilisten.
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