Ab Mitte April startet der Vorverkauf des neuen VW Crafter

Der VW Crafter geht mit einem umfassenden Facelift an den Start, um den neuen EU-Regularien zur erweiterten Fahrerassistenz und Cybersicherheit gerecht zu werden. Mit einer neuen Elektrik- und Elektronik-Architektur sowie erweiterten Assistenzsystemen will der Crafter ab Mitte April höchste Sicherheit und Leistung bieten.

Ab April 2024: Der neue VW Crafter mit mehr Sicherheit und Leistung
Äußerlich bleibt alles beim Alten. Die neue Version entspricht weitestgehend der VW-Crafter-Version von 2017. | Foto: BH

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Präzises Messen mit der Elektronik-Wasserwaage TECH 196 DL von Stabila

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Ein neuer VW Crafter geht mit Facelift an den Start. Schon in wenigen Wochen soll der Transporter der Hannoveraner mit einem umfangreichen technischen Update zur Verfügung stehen. Nötig machen das neue EU-Regularien zur erweiterten Fahrerassistenz und zur Cybersicherheit ab Juli 2024. Die sind mit der bisherigen Plattform nicht mehr darzustellen. Deshalb werden Hard- und Software auf ein höheres Level gehoben. Der neue Crafter stützt sich auf eine komplett neue Elektrik- und Elektronik-Architektur und bekommt neue Steuergeräte, Sensoren und Kameras.

Neues Digital-Cockpit im VW Crafter

Die Laderaummaße dürften sich kaum verändert haben. Das Ladevolumen der Kastenwagen reicht von rund 9,9 bis 18,4 m³. | Foto: BH
Die Laderaummaße dürften sich kaum verändert haben. Das Ladevolumen der Kastenwagen reicht von rund 9,9 bis 18,4 m³. | Foto: BH

Das Cockpit haben die Ingenieure von VW Nutzfahrzeuge (VWN) vollständig überarbeitet und digitalisiert. Neu sind außerdem das geänderte Multifunktionslenkrad, eine elektronische Parkbremse und diverse Assistenzsysteme. Auch das Infotainmentsystem wurde modernisiert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Außerdem hat VWN einen intelligenten digitalen Sprachassistenten integriert, der über eine ChatGPT-Funktion verfügt. Die neue Online-Sprachsteuerung für zahlreiche Fahrzeugfunktionen soll auf ganz natürliche Sprachbefehle reagieren.

Display auf Basis des Modularen Infotainmentbaukastens

Die digitalen Instrumente sind serienmäßig. Der 2024er Crafter bekommt nun ein 10,3“ großes, freistehendes Display auf der neuesten Basis des sogenannten Modularen Infotainmentbaukastens (MIB). Auf Wunsch misst das farbige Anzeigedisplay sogar 12,9“. Das System besitzt eine neue Grafikoberfläche mit selbsterklärender Menüführung, modernste Apps und einen hohen Individualisierungsgrad. Die Handbremse und Automatikwahlhebel wurden neu gestaltet. Darüber hinaus hat der Hersteller die Bedienelemente der Lichtfunktionen, die Tasten im Bereich der Mittelkonsole sowie sämtliche Luftausströmer angepasst.

Erweitertes Angebot an Assistenzsystemen beim VW Crafter

Das 2024er Crafter-Modell wartet mit neuer Innenraum-Optik und volldigitalem Cockpit auf. | Foto: BH
Das 2024er Crafter-Modell wartet mit neuer Innenraum-Optik und volldigitalem Cockpit auf. | Foto: BH

Das breite Spektrum der neuen Assistenzsysteme soll die Baureihe noch sicherer machen. Künftig gehören Notbremsassistent inklusive Radfahrer- und Fußgängererkennung (Front Assist), Spurhalteassistent (Lane Assist), Verkehrszeichenerkennung, Geschwindigkeitsbegrenzer und akustische Einparkhilfe am Heck zur Serienausstattung aller neuen Crafter. Optional können Kunden jetzt erstmals einen Travel Assist für ihren 3,5-Tonner hinzubestellen. Damit einher hält auch ein Notfallassistent (Emergency Assist) Einzug in den neuen Crafter. Schon bisher gehört das Modell zu den sichersten auf der Straße und ist unter anderem mit ESP, Seitenwindassistent, Berganfahrassistent, Gespannstabilisierung, Distanzregelung, Anhängerrangierassistent sowie Verzurrösen zur Ladegutsicherung ausgestattet.

VW Crafter: Große Modell-Vielfalt

Die Bandbreite des Crafter reicht vom Kastenwagen über Einzel- bis hin zur Doppelkabine mit Pritsche oder Kipper. Zu haben ist das Modell mit Front-, Heck- oder Allradantrieb. Gewichtstechnisch startet der Crafter bei 3,0°t und enden bei 5,5°t Gesamtgewicht. Mit vier Grundmodellen, drei Radständen und drei Dachhöhen kann er die meisten Anforderungen erfüllen. An der Leistung der Vierzylinder-Turbodieselmotoren ändert sich nichts. Der 2,0-l-Turbodiesel treibt Crafter wahlweise mit 140, 163 oder 177 PS an. Neben dem bekannten Sechsgang-Schaltgetriebe und der Achtgang-Automatik für Front- und Allradantrieb bekommt die Variante mit Heckantrieb eine neue Achtgang-Automatik verpasst.

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Verkaufsstart ab Mitte April

Optisch ist der VW Crafter nach wie vor ein schnittiges Transporter-Modell und ein echter Hingucker. | Foto: BH
Optisch ist der VW Crafter nach wie vor ein schnittiges Transporter-Modell und ein echter Hingucker. | Foto: BH

Der Vorverkauf des neuen Diesel-Crafter soll Mitte April beginnen. Elektrisch geht es mit dem Crafter erst in 2027 weiter. VW hatte seinen e-Crafter bereits 2022 aus dem Programm genommen. Ersatz soll ein neues Produkt aus dem Gemeinschaftsprojekt von VW mit Ford schaffen, das auf dem vollelektrischen Transit basieren wird. Bis es so weit ist, dürften noch gut drei Jahre ins Land ziehen.


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