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Wohnungsbau: Zinsen sinken – Kommt jetzt der Schub für das Baugewerbe?
Von der Senkung des Leitzinses durch die EZB erwartet Bundesbauministerin Klara Geywitz einen Schub für den Wohnungsbau. | Foto: HDB/Maren Strehlau

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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 4,25 Prozent gesenkt. Nach Ansicht der Wirtschaftsexperten stellt das die Weichen für die konjunkturelle Erholung der deutschen Wirtschaft. Insbesondere der Bausektor werde von verbesserten Finanzierungskonditionen profitieren, sagte Prof. Dr. Moritz Schularick, Präsident des IfW Kiel. Der deutsche Immobilienmarkt habe im vergangenen Jahr den stärksten Preiseinbruch seit 60 Jahren verzeichnet. „Die Zinswende ist auch ein Hoffnungsschimmer für den deutschen Immobilienmarkt“, so Schularick.

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Vor allem für den Wohnungsbau ist die Zinssenkung ein wichtiges Signal. „Günstige Finanzierungen am Kreditmarkt sind enorm wichtig für den Wohnungsbau“, sagte dazu Bundesbauministerin Klara Geywitz. „Die Senkung des EZB-Leitzinses wird der Baubranche einen neuen Schub geben. Zusammen mit diesen besseren Finanzierungsbedingungen, unseren Förderprogrammen, dem starken sozialen Wohnungsbau und den Steuersenkungen für den frei finanzierten und gemeinnützigen Wohnungsbau werden die richtigen Impulse für eine starke Bauwirtschaft gesetzt."

Sinken jetzt auch die Bauzinsen?

Finanzexperten zweifeln allerdings daran, dass in der Folge die Bauzinsen sinken werden. „In Erwartung von Zinssenkungen durch die EZB haben die Bauzinsen bereits reagiert und sind Ende 2023 spürbar gesunken", erläutert Mirjam Mohr, Vertriebsvorständin bei der Interhyp Gruppe. „Seitdem bewegen sie sich in einem Korridor zwischen 3,5 und 4 Prozent für zehnjährige Darlehen." Dieser Zinsabschwung habe auch die Nachfrage angekurbelt, was den Druck auf die Preise erhöht habe. Mohr. „Eine Rückkehr in die Niedrigzinsphase werden wir so schnell nicht sehen." Die besten Konditionen bei Hypothekenzinsen liegen aktuell bei 3,10 Prozent, heißt es von der Baufi24 Baufinanzierungs GmbH. „Die Hoffnung auf die Rückkehr eines Bauzinsniveaus zwischen ein und zwei Prozent ist illusorisch", so Baufi-Geschäftsführer Oliver Kohnen. Immobilieninteressenten sollten mit ihrem Kaufvorhaben daher nicht länger warten, rät er.

Wegen der Krise im Wohnungsbau fordert die Bauwirtschaft vom Bund seit Monaten ein Zinsverbilligungsprogramm, um Investitionen in diesem Sektor anzustoßen.

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