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Baukrise: Bauteile-Hersteller Schöck AG plant Umstrukturierung
44,5 Millionen Euro weniger in der Kasse: Die Krise im Wohnungsbau trifft die Schöck AG hart. | Foto: Schöck Bauteile

Die Krise im Wohnungsneubau der letzten zwei Jahre hat die Schöck AG schwer getroffen. Erstmals seit 15 Jahren Wachstum muss der Marktführer im Bereich Wärme- und Trittschalldämmung im Geschäftsjahr 2023 einen kräftigen Umsatzrückgang von 17 Prozent auf rund 215 Mio. Euro hinnehmen. Auch das erste Halbjahr 2024 sei nochmals von deutlichen Umsatzrückgängen geprägt, sagte Vorstandsvorsitzender Alfons Hörmann auf der Jahreshauptversammlung am 19. Juli am Firmensitz in Baden-Baden. Strukturelle Anpassungen seien daher unvermeidbar. Hörmann war zum 1. Juni vom Aufsichtsrat wieder in den Vorstand der Schöck AG gewechselt.

Schöck: Keine Trandwende in Sicht

Die Schöck AG stehe vor herausfordernden Monaten und Jahren, so Hörmann. Denn die Krise sei längst nicht mehr nur ein Problem in Deutschland, sondern habe auch wesentliche Kernländer von Schöck wie Österreich und Frankreich erreicht. Eine Trendwende sieht das Unternehmen nicht. Für dieses und das kommende Jahr rechnet Schöck mit weiteren Rückgängen. Aufsichtsrat und Vorstand haben deshalb jetzt ein Restrukturierungs-Konzept beschlossen, teilte Hörmann mit. „Mit dem Programm ‚Fitness 2025‘ werden wir unsere Organisation, Prozesse und Produktionsbereiche selbstkritisch prüfen und hinterfragen. Wir müssen bürokratische Hürden abbauen und Prozesse verschlanken durch ein noch besser vernetztes Arbeiten über Abteilungs- und vor allem auch die Landesgrenzen hinweg“, so der Vorstandsvorsitzende.

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Hörmann setzt auf Internationalisierung

Trotz der zurzeit teils schwachen europäischen Märkte bekräftigte Hörmann die langfristige Strategie des Unternehmens mit Fokus auf die langjährigen Stammkunden in Deutschland, aber auch auf eine verstärkte Internationalisierung. Bündeln will Schöck alle Maßnahmen in einer „Strategie 2030“. „Schöck hat alle Voraussetzungen, um auch künftig eine marktführende Rolle einzunehmen“, so Hörmann. „Davon sind wir überzeugt und dafür werden wir hart arbeiten.“

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