Bauunternehmen wollen verstärkt investieren

Die Mehrheit der Bauunternehmen in Deutschland will in den kommenden Monaten in Sachanlagen wie beispielsweise Baumaschinen investieren. Das hat eine aktuelle Umfrage ergeben. Zwei Drittel der befragten Bauunternehmer erwarten zudem ein Branchenwachstum, wenn die Pandemie überwunden ist. Angst vor Fachkräftemangel zeigen die wenigsten.

Umfrage: Bauunternehmen wollen verstärkt investieren
Jedes fünfte Bauunternehmen in Deutschland plant höhere Investitionen in Sachanlagen als üblich. | Foto: CBAF

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Die Investitionsbereitschaft von Bauunternehmen in Deutschland ist hoch: Mehr als jeder fünfte Baubetrieb (22 Prozent) plant, innerhalb der kommenden zwölf Monate sein Geld mehr als üblich in Sachanlagen wie zum Beispiel Baumaschinen, technische Anlagen, Büroeinrichtungen, Fahrzeuge oder Gebäude zu investieren. Das hat eine Umfrage des Finanzierungsspezialisten Close Brothers Asset Finance GmbH (CBAF) aus Mainz unter 200 Bauunternehmen ergeben. Weitere sieben von zehn Baufirmen (70 Prozent) wollen ihre Investitionen in Sachanlagen auf dem bisherigen Niveau beibehalten. Weniger als üblich auszugeben, planen nur 6,5 Prozent der Befragten.

Gute Stimmung im Baugewerbe

Die hohe Investitionsbereitschaft ist offensichtlich das Ergebnis einer insgesamt positiven Stimmung in der Bauwirtschaft. Denn die Umfrage habe auch gezeigt, heißt es von CBAF, dass deutlich über die Hälfte der Befragten (58,5 Prozent) ein moderates Wachstum ihrer Branche in der Post-Covid-19-Zeit erwarten. 7,5 Prozent der befragten Bauunternehmer rechne sogar mit einem signifikanten Wachstum. Insgesamt zwei Drittel (66 Prozent) der Bauunternehmen sind folglich bei der Frage nach dem Branchenwachstum zuversichtlich. Vier von zehn Umfrageteilnehmern (41,5 Prozent) glauben außerdem, dass auch ihr eigenes Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten wachsen wird.

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Keine Sorge vor Fachkräftemangel?

Überraschend ist, dass die wenigsten Teilnehmer der Bau-Umfrage Probleme bei der Einstellung ausreichend qualifizierten Personals befürchten. Obwohl seit Jahren vor einem gravierenden Fachkräftemangel in der Baubranche gewarnt wird, zeigte sich die große Mehrheit (91 Prozent) der befragten Unternehmen in dieser Hinsicht zuversichtlich (53 Prozent) oder sogar sehr zuversichtlich (37,5 Prozent). Nicht einmal jeder zehnte Befragte (8,5 Prozent) erwartet Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Fachkräften.

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