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Sondervermögen: Baugewerbe fordert strukturelle Reformen
Der Bundestag hat das Sondervermögen beschlossen. Die Bauwirtschaft ist erleichtert - und fordert zusätzlich Strukturreformen. | Foto: Pixabay/flotty

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GEDA macht auf der bauma 2025 das Motto zum Programm

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Bau- und Industrieaufzughersteller GEDA stellt auf der Weltleitmesse der Branche neueste Innovationen ganz nach dem Motto „UNLIMITED SOLUTIONS“ vor.


„Ein so umfassendes Sondervermögen ist ein extrem wichtiger Schritt. Aber es ist nur die halbe Miete“, so Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB). Von dem Finanzpaket erwartet er wirtschaftliche Impulse. Es müsse aber verbunden werden mit tiefgreifenden Reformen in der Verwaltung, der Infrastrukturplanung, der Digitalisierung und insbesondere in den Sozialversicherungssystemen, um einen Modernisierungsschub auszulösen. Zudem bräuchten die Unternehmen schnelle Gewissheit, welche Anteile in den kommenden Jahren in die verschiedenen Infrastruktursektoren fließen sollen, um ihre Kapazitäten sinnvoll planen können, mahnte Pakleppa. „Politik und Verwaltung müssen jetzt konkrete Maßnahmen zum Bürokratieabbau liefern. Im Autobahnbau können in der Spitze bis zu 85 Prozent der Zeit auf Planungsprozesse entfallen – nur 15 Prozent auf das Bauen selbst. Das ist nicht länger hinnehmbar.“

In den Verwaltungen müssten Personalkapazitäten aufgebaut und Planungsprozesse abgebaut werden. „Es würde einen Verwaltungsturbo auslösen, wenn die öffentliche Hand auf das sogenannte Planfestellungsverfahren bei allen Ersatzneubauten verzichtet und Stichtagsregelungen gegenüber Einsprüchen und Technikvorschriften einführt“, schlägt Pakleppa vor. Die Bauwirtschaft verfüge über ausreichend Kapazitäten für Neuaufträge, da sie derzeit nicht ausgelastet sei.

„Wollen wir bei Brücken, Straßen und Schienen schneller werden, brauchen wir einen robusteren und mutigeren Verwaltungsvollzug.“

- Felix Pakleppa

BDB: Jetzt Mittel richtig einsetzen

Auch der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB) begrüßt die vom Bundestag beschlossene Grundgesetzänderung zur Freigabe dringend benötigter Investitionsmittel für die Infrastruktur. Der BDB appelliert an die Politik, die Umsetzung entschlossen anzugehen. Neben der Finanzierung müssten auch die Verwaltungs- und Genehmigungsbehörden gestärkt und digitalisiert werden, um Investitionen zügig auf die Straße, die Schiene und in andere Infrastrukturprojekte zu bringen. Besonders der bezahlbare Wohnungsbau dürfe nicht aus dem Blick geraten.

ZVG fordert zügige Regierungsbildung

Zustimmung kommt auch vom Zentralverband Gartenbau (ZVG). Er mahnte aber gleichzeitig eine zügige Regierungsbildung an, um wirtschaftspolitische Entscheidungen rasch angehen zu können. Der ZVG erwarte eine wirtschaftsfreundliche Politik, die gezielte Entlastungen für Unternehmen schaffe und Investitionen in zukunftsfähige Technologien unterstütze. Die Bereitstellung zusätzlicher Mittel über das Sondervermögen müsse nun zeitnah in Infrastrukturprogramme und Klimamaßnahmen umgesetzt werden – „aber nicht nach dem Gießkannenprinzip“, so ZVG-Präsidentin Eva Kähler-Theuerkauf. Vielmehr gehe es um zielgerichtete Finanzierungen. Für den ZVG zählen dazu ausdrücklich auch Investitionen in die grüne Infrastruktur. Vor allem forderte sie eine bessere finanzielle Ausstattung der Klima-Transformationsfonds und das Bundesprogramm für Energieeffizienz.

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