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Baukonjunktur: Straßenbau hofft auf den Haushaltsausschuss
Die Straßenbaubranche leidet Auftragsmangel und hofft jetzt auf das Votum des Haushaltsausschusses über die Mittelfreigabe aus dem Sondervermögen. | Foto: Wirtgen

Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat für Mai 2025 ein reales Plus beim Auftragseingang im Bauhauptgewerbe von 5,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat gemeldet. Gegenüber dem April gab es allerdings einen Rückgang von 0,5 %. Während der gesamte Tiefbau im Mai real um 20,2 % gegenüber dem Vorjahr zulegte, sank der Auftragseingang im Hochbau um 10,4 %.

Umsätze steigen – aber nur in Teilen der Branche

Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe lag im Mai 2025 laut Destatis um 4,1 % über dem Vorjahresmonat. Im Zeitraum Januar bis Mai ergibt sich ein Plus von 2,8 %. Während der Wirtschaftstiefbau dank großer Bahnprojekte weiter zulegt, bleibt der Umsatz im Wohnungsbau und im Straßenbau rückläufig. Das Baugewerbe fordert daher dringend die im Koalitionsvertrag zugesagten Impulse zur Förderung des Wohnungsbaus ein.

Straßenbau leidet unter Ausschreibungsstopp

Im Straßenbau wird für den Zeitraum Januar bis Mai 2025 ein Order-Rückgang von 13,2 % gemeldet. Hauptursache ist laut Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer beim Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) die seit Monaten andauernde Ausschreibungspause der bundeseigenen Autobahn GmbH wegen der ungeklärten Finanzierung.

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Verkehrsministerium stellt kurzfristige Mittelfreigabe in Aussicht

Diese soll nun jedoch kurzfristig behoben werden: Das Bundesverkehrsministerium hat eine überplanmäßige Ausgabe von rund 450 Mio. Euro zur Sanierung von Brücken und Fahrbahnen beantragt. In einem zweiten Schritt sollen weitere 709 Mio. Euro freigegeben werden, um neue Ausschreibungen zu ermöglichen. Für die Straßenbaubranche sei das ein starkes Signal, so Müller. Entscheidend sei jetzt das Votum des Haushaltsausschusses. Nur mit konkreten Zusagen lasse sich verhindern, dass Kapazitäten im Baugewerbe abgebaut werden.

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