Rückgang in Niedersachsen geringer
Auch die Bauindustrie in Niedersachsen und Bremen kann sich dem Abwärtstrend in der Baukonjunktur nicht entziehen. Zwar seien die Zahlen im Verbandsgebiet besser als im Bundesdurchschnitt, so Thomas Echterhoff, Präsident des Bauindustrieverbandes Niedersachsen-Bremen. Real gehen sie aber dennoch zurück.
Das Mischen wird digital
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Der baugewerbliche Umsatz im Bauhauptgewerbe in Niedersachsen und Bremen legte 2022 im Vergleich zum Vorjahr nominal um 14,3 Prozent zu. Preisbereinigt ergibt sich jedoch ein realer Wert von ca. minus 2 Prozent, teilte der Verband mit. Im Bundesdurchschnitt waren es 5,1 Prozent Umsatzminus. Auch die Auftragseingänge nahmen nominal um 12,3 Prozent zu, wobei es Rückgänge im Wohnungsbau und auch im Straßenbau gab. Preisbereinigt waren hier etwa minus 2,5 Prozent zu verzeichnen, der Bundesdurchschnitt lag sogar bei real minus 9,6 Prozent. Nach Einschätzung Echterhoffs wird sich diese negative Entwicklung in diesem Jahr fortsetzen und noch verstärken, wenn die teils noch immer hohen Auftragsbestände abgearbeitet sind. Sorgen bereitet vor allem der Rückgang der Baugenehmigungen für Wohngebäude. Dennoch haben die Bauunternehmen in Niedersachsen und Bremen nach Angaben Echterhoffs 2022 die Beschäftigtenzahl um über 4.000 aufgebaut, das sind 5,9 Prozent.
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