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Baukonjunktur: Baugewerbe fordert neue Weichenstellung
Auf der Nordbau kommen sich Vertreter von Politik und Wirtschaft nahe (v.l.): Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen, Georg Schareck, Hauptgeschäftsführer des Baugewerbeverbandes Schleswig-Holstein (BGV SH), und Thorsten Freiberg, Vorsitzender des BGV SH. Das Foto ist vom letzten Jahr. | Foto: BGV SH

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Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe Schleswig-Holsteins sind im ersten Halbjahr 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund sieben Prozent auf 1,4 Mrd. Euro gesunken. Real (preisbereinigt) ist das ein Rückgang um 16,8 Prozent. Im Wohnungsbau sank der Wert der Auftragseingänge nach Angaben des Statistikamts Nord um 24 Prozent. Positiv hat sich der Wirtschaftsbau entwickelt, hier stiegen die Auftragseingänge um sieben Prozent. Noch besser sah es im öffentlichen Hochbau aus mit einem Auftragszuwachs von 19 Prozent. Im Wirtschaftsbau gab es auch das stärkste Umsatzplus von 12,9 Prozent.

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Baupreise steigen langsamer

Das nominale Umsatzwachstum der größeren Betriebe des Bauhauptgewerbes um sechs Prozent im ersten Halbjahr bedeutet preisbereinigt allerdings einen Rückgang um knapp fünf Prozent. Die Baumaterialpreise beispielsweise Zement, Beton und Fliesen bleiben wegen der hohen Energiepreise auf ihrem hohen Niveau. Auch bei Baustahl, erdölbasierten Erzeugnissen und Holz haben sich die Preise von 2019 noch nicht wieder eingestellt. Der Druck auf die Baupreise, also die Preise für Bauleistungen, lässt nur allmählich nach, heißt es vom Baugewerbeverband Schleswig-Holstein.

Maßnahmenpaket gegen die Wohnungsbaukrise gefordert

„Die durch Zinserhöhungen, durch erhöhte Materialpreise und durch die Verunsicherung aufgrund von politisch gut gemeinten, aber praxisfernen Maßnahmen verursachte Schockstarre im Wohnungsbau wird sich nicht von alleine auflösen“, sagt Hauptgeschäftsführer Georg Schareck. Er erneute die Forderung nach finanziellen Impulsen und die Herabsetzung technischer Standards am Bau. „Die derzeitige Entwicklung läuft nicht nur den Erfordernissen des Wohnungsmarktes diametral entgegen, sie verhindert auch die Umsetzung der Klimaziele im Wohnbereich, beispielsweise bei Sanierungen“, so Schareck. „Und sie fährt ohne neue Weichenstellung die Baukonjunktur ins Abseits – mit Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft und auf die Beschäftigung.“

Redebedarf auf der Nordbau

Auf der Nordbau in Neumünster kommen sich Vertreter von Politik und Wirtschaft bei verschiedenen Veranstaltungen und bei der Eröffnung traditionell nahe. Ob Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen, der die Messe eröffnen wird, bei dieser Gelegenheit ein Ohr für dieses Anliegen der Bauwirtschaft hat, bleibt abzuwarten.

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