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Wenn Bagger, Brecher und Scheren nicht nur glänzend poliert am Stand stehen, sondern im vollen Einsatz arbeiten, schlägt das Herz von Daniel Wild höher. Der Geschäftsfeldleiter Maschinentechnik bei der Max Wild GmbH schätzt an der RATL vor allem eines: Technik sehen, hören und spüren – so, wie sie später auf der Baustelle funktioniert. Im Oktober reist er mit seinem Team nach Karlsruhe, um Maschinen und Verfahren für Abbruch, Bau und Recycling im Live-Betrieb zu erleben und für die Investitionsplanung 2026 zu bewerten.

RATL 2025: Max Wild GmbH setzt auf Technik zum Anfassen
„Auf der RATL kann ich entdecken, vergleichen, entscheiden. Weil das, was zählt, in der Praxis entsteht!“ Daniel Wild, Leiter Maschinentechnik der Max Wild GmbH | Foto: Messe Karlsruhe

RATL als Technikbühne für Abbruch und Tiefbau

Herr Wild, Ihr Unternehmen gilt als innovativer Player in Abbruch und Tiefbau. Was treibt Sie aktuell um?

Daniel Wild: Abbruch und Tiefbau sind mit rund 600 unserer 900 Beschäftigten das Herzstück der Max Wild GmbH. Ein Meilenstein war 2021 die Übernahme der Horizontal-Verschubsysteme von Multilift. Mit dem Fluidts-Verschubsystem lassen sich selbst 10.000-Tonnen-Teile präzise bewegen. Insgesamt investieren wir jährlich rund 10 bis 13 Millionen Euro in unseren Fahrzeug- und Maschinenpark. Aktuell wollen wir uns auf den erwarteten Investitionsschub im Infrastrukturbau vorbereiten.

Warum Live-Vergleiche auf der Messe entscheidend sind

Wo kommt die RATL ins Spiel?

Daniel Wild: Die Messe bietet die Möglichkeit, Maschinen nicht nur am Stand zu sehen, sondern im herstellerübergreifenden Live-Einsatz. Dort kann ich an einem einzigen Messetag drei verschiedene Scheren oder Brechanlagen im direkten Vergleich sehen – das ist für unsere Praxis enorm wertvoll. Schon früher habe ich die RATL als Inspirationsquelle erlebt.

Von der Abbruchschere bis zum Mudcleaner Truck

Wie beeinflussen diese Maschinenvergleiche Ihre Entscheidungen?

Daniel Wild: Sie ermöglichen eine kontinuierliche Reflexion der eigenen Arbeitsprozesse und liefern eine Entscheidungsgrundlage zu anstehenden Investitionen. Aus den besten Merkmalen mehrerer Abbruchscheren haben wir etwa eine eigene konstruiert, die wir heute in unseren Projekten einsetzen.

Gibt es weitere Beispiele?

Daniel Wild: Unsere Sparte ‚Bau‘ hat den Mudcleaner Truck für die grabenlose Horizontalbohrtechnik entwickelt. Er reduziert Wasserverbrauch, das Abfallaufkommen und die Entsorgungskosten um bis zu 90 Prozent. Wir setzen ihn nicht nur selbst ein, er wird inzwischen auch sieben- bis zehnmal pro Jahr verkauft. Damit sind wir heute nicht nur Anwender, sondern auch Fahrzeughersteller im Spezialsegment.

RATL als Plattform für Austausch und neue Impulse

Wird sich die Max Wild GmbH künftig noch breiter aufstellen?

Daniel Wild: Ja. Unsere Eigenmarke ‚Die Werkstatt‘ betreut nicht nur unseren Fuhrpark, sondern auch externe Kunden wie Speditionen, Landwirte, Bauunternehmen oder GaLaBau-Betriebe. Zudem investieren wir gezielt in Anbaugeräte, Schnellwechselsysteme und Tiltrotatoren, um unsere Baustellenprozesse effizienter zu gestalten. In der Arbeitsgemeinschaft MIC 4.0 arbeiten wir an der die Entwicklung herstellerübergreifender Schnittstellenstandards. Ein solches Engagement lebt vom Austausch, und genau diesen fördert auch das Messekonzept der RATL.

Im Bau kennen wir uns aus!

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