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Liebherr bringt digital vernetzte Baumaschinen auf die bauma 2025 in München
Autonom arbeitende Baumaschinen gehören zur Baustelle der Zukunft. „Liebherr Autonomous Operations“ kann in der Webapplikation und auch live auf dem Testgelände mitverfolgt werden. | Foto: Liebherr

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GEDA macht auf der bauma 2025 das Motto zum Programm

GEDA macht auf der bauma 2025 das Motto zum Programm

Bau- und Industrieaufzughersteller GEDA stellt auf der Weltleitmesse der Branche neueste Innovationen ganz nach dem Motto „UNLIMITED SOLUTIONS“ vor.


Die Digitalisierung der Baustelle hat viele Gesichter, auch bei Liebherr: Auf der Bauma spielen intelligente Maschinensteuerungen, Assistenzsysteme und (teil-)autonome Abläufe eine besondere Rolle, auch weil sie die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine sowie zwischen Maschine und Maschine optimieren. Das reduziert zum Beispiel den Energieverbrauch sowie Stillstandzeiten der Maschine. Die Analyse und Auswertung relevanter Maschinen- und Prozessdaten tragen dazu bei, die Maschineneinsätze und -wartung präziser vorherzusagen und zuverlässiger zu planen. Der auf der Bauma ausgestellte Mobilkran LTM 1120-4.2 mit LICCON3-Steuerung ist zum Beispiel standardmäßig für Telemetrie und Flottenmanagement vorbereitet und bietet mithilfe der Connectivity-Lösung Liebherr Connect den Kranbetreibern die Möglichkeit, zukünftig über das Kundenportal MyLiebherr alle relevanten Daten einzusehen und auszuwerten.

Die Zukunftsthemen der Firmengruppe finden Messegäste vor allem im „Innovation Lab“ im Freigelände am Stand 810. Hier können sie an Bildschirmen zukunftsweisende Technologiekonzepte „hands-on“ selbst auszuprobieren. Zum Beispiel die Objekterkennung durch Maschinen, die mit entsprechenden Kamerasystemen und Sensorik ausgestattet sind.

Liebherr-Assistenzsysteme und (teil-)autonome Baumaschinen

Die Schnelleinsatzkrane aus der K-Baureihe sind mit neuen Bedienerassistenzsystemen ausgerüstet. Die sorgen zum Beispiel für ein pendelfreies Anheben der Last ohne Schrägzug und ermöglichen teilautomatisierte Hübe. | Foto: Liebherr
Die Schnelleinsatzkrane aus der K-Baureihe sind mit neuen Bedienerassistenzsystemen ausgerüstet. Die sorgen zum Beispiel für ein pendelfreies Anheben der Last ohne Schrägzug und ermöglichen teilautomatisierte Hübe. | Foto: Liebherr
Moderne Assistenzsysteme und (teil-)autonome Funktionen erhöhen die Sicherheit und die Effizienz auf der Baustelle. Die vier Krane der Schnelleinsatzkran-Baureihe K sind zum Beispiel mit einem neuen Bedienerassistenzsystem zum pendelfreien Anheben der Last ohne Schrägzug ausgestattet – für mehr Sicherheit und weniger Schäden am Material. Dazu zeigt Liebherr sieben Mobilkrane mit neuen Fahrassistenzsystemen wie Totwinkelassistent (Blindspot Information System BSIS) und Anfahr-Informationssystem (Moving Off Information System MOIS). Mit der digitalen Lösung IoMine für die Bergbauindustrie erhöht Liebherr das Sicherheits- und das Produktivitätsniveau bei den Betriebsabläufen im Tagebau, reduziert mit der Echtzeit-Überwachung die Ausfälle von Baumaschinen und verlängert somit deren Lebensdauer für die Kunden. Dafür kombiniert die moderne Technologie das Internet der Dinge, Datenanalyse und Automatisierung, um eine intelligente und vernetzte Bergbauumgebung zu schaffen.

Live: Autonom arbeitender Radlader und Planierraupen-Fernbedienung

Auf dem Freigelände führt Liebherr eine Live-Demonstration eines autonom arbeitenden Radladers durch. Basis hierfür ist das selbst entwickelte autonome Fahrsystem „Liebherr Autonomous Operations“, das erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die autonome Lösung, die sich in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium befindet, ermöglicht einen komplett fahrerlosen Betrieb. Außerdem können Bauma-Besuchende erleben, wie Liebherr mit dem Remote Control System (LiReCon) für Planierraupen den Arbeitsalltag auf der Baustelle revolutioniert: Mit dem System lässt sich die neue 70-Tonnen-Planierraupe PR 776 G8 flexibel aus der Ferne steuern, was das Arbeiten in schwer zugänglichen Einsatzgebieten möglich macht.

Liebherrs erster Wasserstoff-Radlader und andere emissionsarme Antriebslösungen

Liebherr arbeitet technologieoffen an einer Vielzahl alternativer Antriebstechnologien für Baumaschinen. Dies umfasst neben elektrischen Lösungen mit Batterie- oder Netzbetrieb auch alternative Kraftstoffe wie HVO (Hydrated Vegetable Oil, Hydratisiertes Pflanzenöl) sowie wasserstoff- oder ammoniakbasierte Antriebe – einige davon werden auf der Bauma zu sehen sein. Neben dem CO2-Reduktionspotenzial bestimmen die drei weiteren Säulen technologische Reife der alternativen Antriebsoptionen, Infrastruktur und Kosten der Energieträger die Entwicklungsarbeit der Firmengruppe. Je nach Art der Maschine, des Projekts und des jeweiligen Arbeitsumfelds hat der optimale Antrieb einen entscheidenden Einfluss auf die Effizienz des Arbeitseinsatzes. Liebherr will auch in Zukunft in bedeutendem Umfang in die Forschungs- und Entwicklungsarbeit rund um neue Antriebstechnologien investieren.

Ein besonderes Highlight aus dem Bereich Wasserstoff ist der erste Prototyp eines Liebherr-Großradladers mit Wasserstoffmotor. Wasserstoff ist gut geeignet, um große, schwer elektrifizierbare Fahrzeuge CO2-frei zu betreiben. Auf dem Freigelände präsentiert Liebherr den Prototyp. Gemeinsam mit Partnern entwickelt das Unternehmen innovative Lösungen für die mobile Betankung und die zuverlässige Versorgung mit grünem Wasserstoff.

Liebherrs elektrischer Mining-Muldenkipper

Liebherr stellt auf der Bauma den batterieelektrischen und autonomen Mining-Muldenkipper T 264 zum ersten Mal einem großen, internationalen Publikum außerhalb der Bergbauindustrie vor. | Foto: Liebherr
Liebherr stellt auf der Bauma den batterieelektrischen und autonomen Mining-Muldenkipper T 264 zum ersten Mal einem großen, internationalen Publikum außerhalb der Bergbauindustrie vor. | Foto: Liebherr

Der batterieelektrische und autonome Mining-Muldenkipper T 264 ist das Ergebnis einer mehrjährigen Zusammenarbeit von Liebherr mit dem australischen Bergbauunternehmen Fortescue. Diese neuartige Technik wird auf der Bauma erstmals einem großen, internationalen Publikum außerhalb der Bergbauindustrie präsentiert. Der Muldenkipper ist mit der gemeinsam von den beiden Unternehmen entwickelten Autonomous Haulage Solution (AHS) ausgestattet. Innerhalb der AHS befindet sich ein Energiemanagementsystem, das die stationären Ladevorgänge für den Muldenkipper koordiniert und die volle Auslastung des Ladegeräts sicherstellt.

Auch den 300-Tonnen-Raupenkran LR 1300.2 SX zeigt Liebherr erstmals als batteriebetriebene Unplugged-Version mit den Vorteilen von „Zero Emission“. Der Kran wird von einem 438 kW starken Elektromotor angetrieben und kann dank einer 392-kWh-Batterie je nach Anwendung bis zu 13 Stunden ohne Stromnetzanschluss betrieben werden.

Liebherrs mobile Energiespeicher ermöglichen elektrische Baustellen

Die neue Version des mobilen Energiespeichers Liduro Power Port (LPO) der Baureihe 100 und des Prototypen eines stationären Energiespeichersystems LPO 600 zeigen die Möglichkeiten zur lokal emissionsfreien Energieversorgung von Baustellen in Verbindung mit einer elektrischen Maschine. Die mobile Stromtankstelle LPO 600 hat einen Bruttoenergiegehalt von 564 kWh und kann ausreichend Energie für große Maschinen bzw. Flotten auch in Gelände ohne entsprechende Infrastruktur zur Verfügung stellen.

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Auf der Bauma zeigt Liebherr die browserbasierte Software Energy Planner zur ganzheitlichen Planung des Leistungs- und Energiebedarfs einer Baustelle. Mit ihr können Baustellen- und Flottenmanager, Elektro- und Energieplaner sowie Disponenten die Energiebedarfe und die Ladephasen von Baumaschinen und Flotten für spezifische Bauphasen und Baustellen ermitteln und planen. Die Funktionen der Software sind zum Beispiel:

  • Verortung von Baustellen mit Stromkosten-Indikatoren
  • Maschinenauswahl aus der integrierten Bibliothek
  • Definition von Flotten entsprechend der Bauphasen
  • Ableitung der Energiebedarfe und Ladezeiten pro Bauphase
  • Ableitung der Energiespeicherleistung auf Basis der vorhandenen Netzanschlüsse vor Ort

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