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Kalksandstein-Mauerwerk erfüllt QNG-Anforderungen

Kann mineralisches Mauerwerk in puncto Nachhaltigkeit mit Holzbauweisen mithalten? Eine aktuelle vergleichende Studie des Bundesverbands Kalksandsteinindustrie liefert dazu klare Antworten. Am Beispiel eines Mehrfamilienhauses mit drei Geschossen und 17 Wohneinheiten zeigt die Untersuchung, dass beide Bauweisen in der Ökobilanz nahezu gleichauf liegen.

Studie: Kalksandstein-Mauerwerk erfüllt QNG-Anforderungen
Gebäude aus Kalksandstein erfüllen die Anforderungen des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG). | Foto: Palladium.de/KS Original

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Die Untersuchung bestätigt, dass auch Gebäude aus Kalksandstein die Anforderungen des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG) erfüllen. Damit sind sie über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und den Klimafreundlichen Neubau (KFN) förderfähig, teilt der Verband mit. Das schaffe Planungssicherheit für Architekten, Planer und Projektentwickler, die häufig mit Unsicherheiten rund um die Nachhaltigkeit mineralischer Baustoffe konfrontiert seien. Immer wieder würden die Berater des Verbandes gefragt, ob auch Projekte mit mineralischen Baustoffen wie Kalksandstein gefördert werden könnten und ob sich die Nachhaltigkeit verschiedener Baustoffe direkt vergleichen ließe, berichtet Roland Meißner, Geschäftsführer des Bundesverbands Kalksandsteinindustrie.

Rohbau nur gering an CO2-Emissionen beteiligt

Die Studie zeige, dass der Beitrag von Kalksandstein zu den gesamten CO2-Emissionen eines Gebäudes mit nur 8 Prozent relativ gering sei. Der dominierende Faktor der Emissionen hingegen sei mit 92 Prozent der Gebäudebetrieb. Das mache ihn zum entscheidenden Hebel für einen klimaneutralen Gebäudebestand. Ein Vergleich der gesamten CO2-Emissionen und der Primärenergie zwischen Kalksandstein- und Holzbauweisen zeige, dass beide Varianten über einen Zeitraum von 50 Jahren nahezu identische Werte aufweisen. Neben dem Treibhausgaspotenzial und der nicht erneuerbaren Primärenergie sollten Planende auch Aspekte wie Tragfähigkeit, Brandschutz, Langlebigkeit, akustischer Komfort, Wirtschaftlichkeit und Regionalität berücksichtigen, so die Studie.

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Kalksandstein als CO2-Senke

Ein entscheidender Vorteil von Kalksandstein sei seine Fähigkeit zur Recarbonatisierung. „Kalksandstein kann der Umgebungsluft CO2 entziehen und es dauerhaft einlagern“, erklärt Meißner. Im Laufe von 50 Jahren binde eine Tonne Kalksandsteinmauerwerk etwa 50 Kilogramm Kohlendioxid. Diese Speicherung bleibe auch nach einem Abriss erhalten – anders als bei Holz.

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