Holzbau: Förderfähige Projekte zum Bauen mit Laubholz gesucht
Mit dem Förderaufruf zur Holzbauinitiative soll der Einsatz von Laubholz im konstruktiven Holzbau vorangebracht werden. Das Foto entstand auf der Baustelle des "Roots" in der Hamburger Hafencity. | Foto: Joerg Boethling

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Im Holzbau werden vor allem Nadelhölzer wie Fichte, Tanne und Kiefer als Bauholz verwendet. Laubhölzer wie Eiche oder Buche kommen bislang nur in Einzelfällen als Bauholz zum Einsatz. Das möchte die Bundesregierung ändern. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat für die Holzbauinitiative des Bundes deshalb am 1. April zwei Förderaufrufe gestartet. Mit ihnen sollen Forschungs-, Entwicklungs- und Modellprojekte zum verstärkten Laubholz-Einsatz im konstruktiven Holzbau und das Sanieren und Modernisieren mit Holz und weiteren nachwachsenden Rohstoffen auf den Weg gebracht werden, teilte die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) mit.

Projekte einreichen: Laubholz im konstruktiven Holzbau

Der Förderaufruf „Steigerung des Einsatzes von Laubholz im konstruktiven Holzbau“ legt den Schwerpunkt auf die innovative Laubholznutzung im Bauwesen. Hierbei gehe es vor allem um die Entwicklung „konkurrenzfähiger Nutzungsoptionen und markttauglicher Produkte für den konstruktiven Holzbau“, so die FNR. Aber auch Projekte, die auf den Wissenstransfer im Bereich Bauen mit Laubholz oder zur Information relevanter Zielgruppen abzielen, sollen gefördert werden. Der Förderaufruf ist bis zum 30. September 2024 befristet.

Sanierung und Aufstockung mit Laubholz wird gefördert

Nur bis zum 31. Juli 2024 läuft der zweite Förderaufruf zum „Sanieren und Modernisieren mit Holz und anderen nachwachsenden Rohstoffen“. Hier ist das das serielle Sanieren und das Aufstocken im Gebäudebestand ein wichtiger Schwerpunkt. Gefördert werden Projekte, die auf zirkulären Einsatzstrategien recyclingfähiger Produkte basieren und sich zudem anwenderfreundlich und wirtschaftlich realisieren lassen. Einreichen kann man auch Projekte, bei denen es um die Materialentwicklung durch die Kombination von Holz mit weiteren natürlichen Materialien geht. Auch Projekte zur Kommunikation sind laut FNR förderfähig, wie zum Beispiel solche zur Datenerfassung im digitalen Gebäude-Ressourcenpass oder zur Ausarbeitung von Informationsmedien für Sanierungsarbeiten.

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