Im Forschungspark Incuba Katrinebjerg sind in Universitätsnähe 70 spezialisierte IT-Unternehmen untergebracht. Im letzten Jahr startete der Bau des „Incuba Next“, der bis zum Sommer 2024 fertig sein soll. Der Erweiterungsbau soll mit 18 Stockwerken und 22.000 Quadratmetern Fläche Raum für die wachsenden IT- und Tech-Community in Aarhus bieten. Da der Incuba Next als nachhaltiges Gebäude mit DGNB-Gold-Zertifizierung konzipiert ist, werden bei seinem Bau die neuesten Standards in Bezug auf Nachhaltigkeit angesetzt. Für die Bauausführung ist das Bauunternehmen A. Enggaard A/S verantwortlich.

Die Fassade des Gebäudes wird aus großformatigen Wandelementen erstellt. Bei ihrer Anlieferung aus dem Fertigteilwerk und ihrer Lagerung ist höchste Vorsicht geboten. „Oft ist es nicht möglich, die Teile direkt vom Fahrzeug aus an Ort und Stelle zu montieren“, berichtet Rene Behnsen, Polier bei A. Enggaard A/S. „Wenn ich die Wandelemente einfach auf den Boden legen oder an eine Wand anlehnen würde, bestünde schon bei normal hohen Wandelementen eine große Beschädigungsgefahr – bei unseren 13 Meter hohen Elementen mit bis zu 15 Tonnen Gewicht ist das undenkbar.“

Lager-Gestell für Wandelemente schnell montiert und transportiert

Die rahmenartigen Depoflex-Rechengestelle bilden ein geschlossenes statisches System, das durch das Gewicht der Wandelemente auf die seitlichen Holzbalken stabilisiert wird. Diese Balken sind als tragende Bauteile im Bodenrahmen integriert und schützen die empfindlichen Kanten der Fertigteile gegen Abplatzungen. Bei Elementen in Standardgröße erlaubt das Depoflex 4000 eine Lagerung von Elementen bis ca. 4 Meter Höhe. Sollen wie bei diesem Projekt in Aarhus 13 Meter hohe Fertigteile und Wandschalungen verwahrt werden, wird das Depoflex mit zwei Aufstockelementen auf 6,60 Meter erhöht. Zudem eignet sich das Gestell auch für niedrige Platten, z.B. Brüstungselemente.

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