Erster vollelektrischer E-Transit
Neue Ford E-Transit-Modellreihe. | Fotos: Ford-Werke

Das Null-Emissions-Fahrzeug mit Heckantrieb ist eine komplette Ford-Eigenentwicklung, die über eine neu konstruierte Hinterachse und einer Heavy-Duty-Einzelradaufhängung verfügt.

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Der Elektromotor des E-Transit mobilisiert eine Leistung von 198 kW (269 PS) und liefert ein Drehmoment von 430 Nm. Laut Ford ist der E-Transit damit der leistungsstärkste Transporter in seinem Segment. Die im Unterboden installierten Lithium-Ionen-Akkus (400 V) sind flüssigkeitsgekühlt und haben eine Kapazität von 67 kWh. Damit soll der E-Transit Reichweiten bis zu 350 km (nach WLTP-Fahrzyklus) erzielen. Das sei für den realen Arbeitsalltag mehr als ausreichend, selbst wenn wechselnde Nutzlasten und Streckenprofile vorherrschen.

Den Ford E-Transit Kastenwagen gibt es in drei Radständen und zwei Dachhöhen.
Den Ford E-Transit Kastenwagen gibt es in drei Radständen und zwei Dachhöhen.

Es gibt drei Antriebsmodi für den E-Transit: Normal, Rutschig und Eco. Sie seien auf den elektrischen Antriebsstrang zugeschnitten. So diene der Eco-Mode als Standard und beeinflusse entsprechend das Ansprechverhalten und die Höchstgeschwindigkeit. Das sorge für Sicherheitsgewinn und Energie-Einsparung von 8-10 % für mehr Reichweite. Außerdem lasse sich der E-Transit vor Fahrtantritt vortemperieren und während des Ladevorgangs heizen oder kühlen.

Eine bordeigene Energieversorgung verwandelt den E-Transit in eine mobile 2,3 kWh-Stromquelle.
Eine bordeigene Energieversorgung verwandelt den E-Transit in eine mobile 2,3 kWh-Stromquelle.

Ein Pluspunkt des neuen E-Transit sei die Lademöglichkeit mit Wechsel- oder Gleichstrom. Bei einer Kapazität von 11,3 kW könne das serienmäßige Bordladegerät die Batterie mit Wechselstrom innerhalb von 8,2 Stunden vollständig aufladen. Schneller geht es mit der 115-kW-Gleichstrom-Schnellladefunktion. Dann sind die Batteriepacks in rund 34 Minuten auf 80 % aufgeladen. Eine bordeigene Energieversorgung verwandelt den E-Transit in eine mobile 2,3 kWh-Stromquelle, um Kunden bei der Verwendung von elektrischen Werkzeugen und beim Aufladen von Geräten auf Baustellen zu unterstützen.

Eine bordeigene Energieversorgung verwandelt den E-Transit in eine mobile 2,3 kWh-Stromquelle.
Eine bordeigene Energieversorgung verwandelt den E-Transit in eine mobile 2,3 kWh-Stromquelle.

Die Fahrbatterien des E-Transit befindet sich unter dem Laderaum. Das Laderaumvolumen bleibt wie beim Kastenwagen mit Heckantrieb bei rund 15,1 m3 bestehen. Dafür hat Ford das Fahrwerk überarbeitet, so dass sich gleichzeitig die Lenkpräzision, das Handling und die Traktion in jedem Beladungszustand verbessert haben soll.

Dank Ford-Pass Connect-Modem lässt der Ford E-Transit ein hohes Maß an Vernetzung und Konnektivität zu.
Dank Ford-Pass Connect-Modem lässt der Ford E-Transit ein hohes Maß an Vernetzung und Konnektivität zu.

Der E-Transit basiert auf drei Radständen und zwei Dachhöhen. Von ihm sind Kastenwagen, Doppelkabinen für bis zu sechs Personen und Fahrgestelle für maßgeschneiderte Aufbauten zu haben. Insgesamt hat Ford 25 verschiedenen Konfigurationen gezählt. Die Nutzlast der Kastenwagen-Modelle beträgt bis zu 1.616 kg. Bei den Fahrgestellen reicht sie bis zu 1.967 kg. Das zulässige Gesamtgewicht gibt Ford mit 4,25 t an.

Dank Ford-Pass Connect-Modem lässt der Ford E-Transit ein hohes Maß an Vernetzung und Konnektivität zu.
Dank Ford-Pass Connect-Modem lässt der Ford E-Transit ein hohes Maß an Vernetzung und Konnektivität zu.

Das serienmäßige Ford-Pass Connect-Modem lässt ein hohes Maß an Vernetzung und Konnektivität zu. So sind auch Over-the-Air-Updates zum Aktualisieren das Navigationssystem oder die Verwaltung über die Ford Telematics-Flottenlösungen möglich. Der neue E-Transit soll im Frühjahr 2022 auf den europäischen Markt kommen.



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