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Der neuer VW Transporter der 7. Generation

Nach ID. Buzz und Multivan komplettiert der neue VW Transporter das aktuelle Bulli-Spektrum und feiert auf der IAA Transportation seine Premiere. Als Kastenwagen, Kombi, Pritsche und Caravelle für die Personenbeförderung greift die neue Generation mit ihren klaren Formen das Design des Vorgängers T6.1 auf, wenn auch der Rohbau unter dem Blech und die Karosserie weitgehend identisch mit dem Zwillingsbruder Ford Transit Custom daherkommen.

Neuer VW Transporter: Premiere auf der IAA - wir wissen schon was er kann
Der neue VW Transporter ist ein Zwillingsbruder des Ford Transit Custom, aber unterscheidet sich beim Cockpit durch seine inneren Werte. | Foto: Volkswagen Nutzfahrzeuge

Der neue VW ist in Zusammenarbeit mit Ford entstanden, wobei Ford bei der Entwicklung auch die Oberhand hatte und beide Fahrzeuge in der Türkei fertigen lässt. Der Vorverkauf des VW Transporters der 7. Generation ist in Europa bereits angelaufen. Zu haben ist das neue Modell zu Nettopreisen ab 36.780 Euro. Die Markteinführung soll im ersten Quartal 2025 stattfinden.

Der neue VW Transporter: Von allem mehr

Die siebte Generation der Baureihe – VW spricht nicht von einem T7 – verspricht mehr Raum, mehr Zuladung, mehr Anhängelast und mehr Antriebsvarianten. Der neue VW Transporter ist fast 15 Zentimeter länger und misst jetzt 5,05 Meter in der Länge. Mit langem Radstand sind es nochmals 40 Zentimeter mehr. Der Radstand kletterte um fast zehn Zentimeter auf 3,10 Meter. In der Breite legte die Karosserie ebenfalls tüchtig zu und kommt nun auf 2,03 Meter. Mit knapp unter zwei Meter bleibt der VW Transporter tiefgaragentauglich. Der Laderaum kann je nach Ausführung zwischen 5,8 und 9,0 Kubikmeter Fracht aufnehmen. Das Maß zwischen den Radkästen wuchs auf 1,39 Meter, was das Verladen von Paletten-Ware erleichtert. Der Transporter kann mit bis zu sechs Sitzplätzen im Fahrgastraum und verschiedenen Trennwänden ausgestattet werden. Die maximale Zuladung soll 1,33 Tonnen betragen. Noch einmal bis zu 2,8 Tonnen lassen sich an den Haken nehmen. Für Antrieb sorgen TDI-Turbodiesel, Plug-in-Hybrid oder Elektromotoren. Die 2,0-l-Dieselmotoren stammen von Ford und leisten 81 kW (110 PS), 110 kW (150 PS) oder 125 kW (170 PS).

Drei Antriebskonzepte beim neuen VW Transporter verfügbar

Das Armaturenbrett mit digitalen Displays schmückt auch den Ford Transit Custom. Beim Multifunktionslenkrad und der Instrumentierung beschreitet VW aber eigene Wege. | Foto: Volkswagen Nutzfahrzeuge
Das Armaturenbrett mit digitalen Displays schmückt auch den Ford Transit Custom. Beim Multifunktionslenkrad und der Instrumentierung beschreitet VW aber eigene Wege. | Foto: Volkswagen Nutzfahrzeuge
Parallel zu den neuesten Turbodieselmotoren (TDI) wird es beide Modelle sowohl mit Plug-in-Hybridantrieb als auch mit reinem Elektroantrieb geben. Zusätzlich gibt es einen Plug-in-Hybridantrieb (eHybrid) auf Benziner-Basis mit 171 kW (232 PS) Systemleistung. Endlich kann der Bulli auch mit Elektroantrieben punkten. Dank Ford-Technik stehen drei vollelektrische E-Varianten zur Wahl, die die Leistungsstufen 100 kW (136 PS), 160 kW (218 PS) und 210 kW (286 PS) mit einer Netto-Batteriekapazität von 64 kWh abdecken. Darüber hinaus wird es eine E-Version mit reduzierter Leistung und kleinerer Batterie (54 kWh) geben. Die TDI- und eHybrid-Modelle sind Fronttriebler. Die Vollelektriker besitzen einen Heckantrieb mit E-Motor nahe der Hinterachse. Später soll sie auch mit Allrad zur Verfügung stehen. Für die beiden stärksten TDI-Versionen steht optional der Allradantrieb "4Motion" bereit. Für sie gibt es eine Achtgang-Automatik, die aber nur in der stärksten Ausführung serienmäßig zu haben ist. Die beiden unteren TDI-Leistungsstufen sind mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe verbunden. Für die Plug-in-Hybrid- und Elektromodelle ist eine Automatik obligatorisch.

Umfangreiche Serienausstattung für den neuen VW Transporter

Der Ausschnitt an Heckklappe und Heckflügeltüren reicht bis weit in den Stoßfänger hinunter. | Foto: Volkswagen Nutzfahrzeuge
Der Ausschnitt an Heckklappe und Heckflügeltüren reicht bis weit in den Stoßfänger hinunter. | Foto: Volkswagen Nutzfahrzeuge
Die Grundstruktur der Armaturentafel stammt ebenfalls von Ford. Gestartet wird der neue VW Transporter serienmäßig via Startknopf. Standardmäßig sind digitales Zwölf-Zoll-Instrument und 13-Zoll-Infotainmentdisplay an Bord. Das serienmäßige Multifunktionslenkrad steuert VW bei. Die elektronische Feststellbremse mit Auto-Hold-Funktion betätigt der Fahrer über einen Schalter in der Mitte der Instrumententafel. Der Handbremshebel hat im Bulli ausgedient. Der Wählhebel der Automatikgetriebe sitzt platzsparend an der Lenksäule. Praktische Ablagefächer im oberen Bereich der Armaturen sollen den Arbeitsalltag erleichtern. Die Serienausstattung ist umfangreicher als zuvor. Scheinwerfer und Rückleuchten in LED-Ausführung, digitales Cockpit, Infotainmentsystem mit DAB+, Apple CarPlay, Android Auto und Online-Services gehören ebenso zum Standard wie Regensensor, Spurhalteassistent, Notbremssystem „Front Assist“ und Verkehrszeichenerkennung. Den mit Scheiben im Fond ausgerüsteten Kombi kennzeichnen drei Einzelsitze in der zweiten Sitzreihe.

VW Transporter: Wahlweise Klappe oder Flügeltüren am Heck

An der Heckpartie soll die 7. Generation ebenfalls als VW Transporter zu erkennen sein. Erneut wird es das Nutzfahrzeug mit Heckklappe oder Heckflügeltüren geben. Die Form der zur Seite hin mit LED-Punkten ausgeführten Rückleuchten soll eine stilistische Brücke bis hin zum T5 schlagen. Allerdings sind die c-förmigen Rückleuchten neu konzipiert. Der Ausschnitt an Heckklappe oder Heckflügeltüren reicht bis weit in den Stoßfänger hinunter, sodass sich je nach Version eine 575 bis 638 Millimeter hohe Ladekante ergeben soll.

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Breites Modellspektrum beim neuen VW Transporter

Das Modellspektrum sieht folgende Varianten vor: Transporter als Kastenwagen, Kastenwagen Plus (mit zweiter Sitzreihe für den kombinierten Güter- und Personentransport), Kombi (für die Personenbeförderung) und Doppelkabine mit Pritsche (mit langem Radstand). Die Kombi- und Kastenwagen sind optional mit Hochdach sowie verlängertem Radstand verfügbar. Die exklusivere Caravelle wurde mit seinen neun Sitzplätzen für die kommerzielle Personenbeförderung entwickelt. Sie wird von VW in einer Grundversion, in mittlerem Ausstattungsniveau „Life“ und in Topausführung „Style“ angeboten. Zudem ist die Caravelle auch mit verlängertem Radstand verfügbar. Der robuste „PanAmericana“ in Allterrain-Design und exklusiver Ausstattung ergänzt das Bulli-Programm der neuen Generation.


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