Wie der Elektro-Fuhrpark dank THG-Quote Geld einfährt

Unternehmen, die ihren Fuhrpark auf E-Mobilität umstellen, winkt seit 2022 eine Prämie. Möglich macht es die Treibhausgas-Minderungsquote (THG-Quote): Halter vollelektrischer Fahrzeuge bekommen Geld für die CO2-Ersparnis. Emovy, der neue Kooperationspartner von ARI Motors, ermöglicht gewerblichen Fahrern der klimafreundlichen ARI-Fahrzeuge diesen Zuverdienst.

Geld verdienen mit E-Fahrzeugen
ARI 901 Pritsche in der Ausführung für Kommunen. | Foto: ARI Motos

Das Ettlinger Start-up Emovy zertifiziert jetzt die CO2-Ersparnis der Elektrofahrzeuge von ARI Motors und verkauft sie gebündelt an Kraftstoffunternehmen. Der Erlös fließt im Jahr 2022 in Höhe von 375 Euro (Modell ARI 458) bzw. 565 Euro (Modell ARI 901) auf das Konto der Fahrzeughalter, heißt es in der Meldung an die Presse. „Ich freue mich sehr, dass unsere Elektrofahrzeuge eine so hohe THG-Quote erzielen, obwohl sie so kompakt gebaut sind. Das beweist erneut, dass es sich auch finanziell lohnt, eines unserer kleinen ARI-Elektrofahrzeuge zu nutzen”, so Thomas Kuwatsch, Mitgründer von ARI Motors.

Treibhausgase einsparen

Emovy-Geschäftsführer, Matthias Kerner, fügt hinzu: „Jeder ARI-Fahrer spart mit seinem Fahrzeug Treibhausgase ein und trägt zum Klimaschutz bei. Deshalb bieten wir als Affiliate-Partner von “fairnergy” auch privaten Haltern eines ARIs den Zugang zur THG-Förderung an. Ein Teil der erzielten Quote kann freiwillig an nachhaltige Projekte gespendet werden. Eine weitere Möglichkeit, der Umwelt Gutes zu tun!”

Nachhaltige Mobilität wird belohnt

Mit der jährlichen THG-Quote, die über den gesamten Zulassungszeitraum generiert werden kann, wird das Fahren eines Elektrofahrzeugs noch attraktiver. In Verbindung mit niedrigen Anschaffungs- und Haltungskosten bietet ARI Motors damit ein Gesamtpaket, welches beispielsweise mit dem Modell 901 Handwerkern, Baufirmen, Kommunen, Landschaftsbau-Betrieben sowie Transportfirmen Zugang zu nachhaltiger Mobilität erleichtert und belohnt. Die ARI Motors GmbH in Borna (bei Leipzig) bietet seit 2017 günstige Elektro-Mobile auf dem deutschen Markt an, die seit 2021 auch in Österreich erhältlich sind. Der Name ARI kommt aus dem Japanischen und bedeutet „Ameise".

THG-Quote und Ausbau der E-Mobilität

Das steckt hinter der THG-Quote: Halter von vollelektrischen Autos haben seit Anfang 2022 die Möglichkeit, eingespartes CO2 an Kraftstoffanbieter zu verkaufen, die die gesetzlich vorgegebene Senkung des Ausstoßes nicht selbst erfüllen. Denn Mineralölkonzerne sollen den CO2-Ausstoß durch Benzin oder Diesel in jährlichen Schritten senken. Die Höhe der jeweiligen THG-Quote legt die Bundesregierung fest: Sind es aktuell noch sieben Prozent, werden es 2030 schon 25 Prozent sein. Dies soll den Ausbau der E-Mobilität und den Aufbau von Produktionskapazitäten für grünen Wasserstoff und fortschrittliche Biokraftstoffe unterstützen. Kraftstoffanbieter können Unternehmen oder private Autofahrer fördern, die E-Auto fahren. Der Halter erhält für die Veräußerung einer pauschalierten Strommenge seines Elektrofahrzeugs im Quoten-Handelssystem eine finanzielle Kompensation.

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