Ari Motors nimmt neuen E-Transporter Ari 901 ins Programm
Der Leipziger Anbieter von E-Mobilen bringt den Ari 901 auf den Markt und wagt damit den Schritt ins größere Transporter-Segment. Das neue Modell mit elektrischem Antrieb ist als Kofferfahrzeug, Kastenwagen, Kipper und Pritsche zu haben, schultert fast 900 kg Nutzlast und kommt mit einer Akkuladung bis zu 260 km weit.
Das Mischen wird digital
Zum Jubiläum präsentiert Collomix die komplett neue Rührwerksreihe XQ mit neuen Antrieben, digitaler Display-Steuerung und hoher Geräuschreduktion.
Auf Wunsch erhöht ein Solarpanel bei Sonnenschein die Reichweite um zusätzliche 70 km. Die Armaturentafel des Zweisitzers ist schlicht und übersichtlich gestaltet. Serienmäßig zeigt ein Bordcomputer die restliche Reichweite an.
Maximal 110 km/h schnell
Den Antrieb des knapp 5 m langen Elektro-Flitzers übernimmt ein 60 kW starker Elektromotor, der das Gefährt bis zu 110 km/h schnell voranbringt. Die Energie dafür speichert der Ari 901 in Lithium-Ionen-Akkus (40 kWh). Die Aufladezeit per Typ-2-Stecker dauert 6-8 h. Schneller geht es mit der optionalen CCS-Schnellladefunktion. Sie verkürzt die Ladezeit um die Hälfte. Zur Standardausstattung des Ari 901 zählen elektrische Fensterheber, Radio und Zentralverriegelung. Auf Wunsch erhöhen Klimaanlage und Rückfahrkamera den Komfort im Kleintransporter. Als Zubehör für die 4,3 bis 4,9 m² große Ladefläche sind Plane, Laubgitter und Verzurrösen zu haben. Das Ladevolumen der Koffer-Variante reicht von 6,7 bis 7,6 m³.
Für knapp 30.000 Euro zu haben
Wachsendes E-Transporter-Programm
Ari Motors bekommt die E-Plattformen aus China und macht sie in der firmeneigenen Manufaktur im tschechischen Ricany bei Prag durch speziell konzipierte Fahrzeugaufbauten für den europäischen Markt fit. Bislang hatten die Leipziger nur durch kleinere E-Fahrzeuge wie dem Ari 458 auf sich aufmerksam gemacht. Die Markteinführung des Ari 901 ist der nächste große Schritt in der fast fünfjährigen Firmengeschichte und soll für weiteres Wachstum sorgen.
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Der Name Ari steht übrigens für die japanische Bezeichnung der Ameise. Leistungsvermögen, Gewandtheit und Vielseitigkeit des kleinen Insekts seien Vorbild für die Fahrzeuge des Leipziger Herstellers. Wie nützlich die kostengünstige "Ameise" als Transporter fürs Handwerk sein kann, demonstriert Thomas Kuwatsch in folgendem Video.
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