Im GaLaBau stehen 2025 wieder Verhandlungen an
Der aktuelle Tarifvertrag für den Garten- und Landschaftsbau läuft im Sommer 2025 aus. Jetzt stehen wieder Verhandlungen zwischen der Industriegewerkschaft BAU (IG BAU) und dem Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) an. Doch erste Gespräche wurden ergebnislos unterbrochen – am 18. Juni steht die nächste Runde an.

Nach dem Auftakt zu den Tarifverhandlungen im GaLaBau herrscht Ernüchterung, zumindest im Arbeitnehmerlager. Wie die IG BAU auf ihrer Webseite mitteilt, haben die Arbeitgeber ein Angebot vorgelegt: 2,6 Prozent auf zwölf Monate, gefolgt von 2,4 Prozent auf weitere zwölf Monate. Nach Ansicht der Gewerkschaft ist das eine Enttäuschung, gerade in Zeiten von Fachkräftemangel, vollen Auftragsbüchern und steigenden Anforderungen.
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IG BAU fordert: „Portemonnaies auf!"
Entsprechend mies fällt die Bewertung seitens der IG BAU aus: „Das ist keine Perspektive für die Beschäftigten im Garten- und Landschaftsbau. Das ist kein Anreiz für junge Leute – die Abwanderung in andere Branchen ist vorprogrammiert." Die Gewerkschaft sieht hier einen Mangel an Wertschätzung für die harte Arbeit der Kolleginnen und Kolleginnen. Wer Leistung wolle, müsse auch leisten. Die Forderung an die Arbeitgeber lautet daher: „Echte Bewegung am Verhandlungstisch" und „Portemonnaies auf."
Tarifvertrag endet im Juni 2025
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