Firmenübernahme: Bausoftware-Hersteller Bentley Systems soll verkauft werden

Firmenübernahme

Bentley Systems soll verkauft werden

22.04.2024, 11:06 Uhr, aktualisiert 07.11.2024, 16:01 Uhr

KIEL

Das US-amerikanische Softwareunternehmen Bentley Systems steht offenbar zum Verkauf. Der Wettbewerber von Autodesk und Nemetschek verhandelt derzeit mit Schneider Electric. Bentley Systems bietet Infrastruktur-Engineering-Software an, die 2D- und 3D-Modelle erstellt.

Bentley Systems, Wettbewerber von der CAD-Softwareanbieter Autodesk und Nemetschek, steht offenbar in Verkaufsverhandlungen. | Foto: Bentley Systems

Das Mischen wird digital

Zum Jubiläum präsentiert Collomix die komplett neue Rührwerksreihe XQ mit neuen Antrieben, digitaler Display-Steuerung und hoher Geräuschreduktion.

Die Verhandlungen befinden sich noch in einem frühen Stadium, doch in der Finanzwelt schlug die Nachricht schon Wellen: Bentley Systems will sich nach Medienberichten zum Verkauf stellen und führt erste Gespräche mit dem französische Technologiekonzern Schneider Electric. Man nehme die entsprechende öffentliche Erklärung von Schneider Electric zur Kenntnis, hieß es von Bentley dazu, man werde diese Angelegenheit aber nicht kommentieren. Im Gespräch als mögliche Käufer sollen auch der US-amerikanische Softwarehersteller Cadence Design und der Münchener Technikkonzern Siemens sein. Siemens ist an Bentley Systems beteiligt und sei somit zu einem Angebot berechtigt, wenn Bentley Verhandlungen mit anderen Interessenten aufnehme, hieß es im Handelsblatt.

Bentley Systems ist Hersteller von CAD-Software für den Infrastrukturbau. Mit rund 5.200 Mitarbeitern erwirtschaftet das Unternehmen in 194 Ländern nach eigenen Angaben einen Jahresumsatz von über 1 Milliarde US-Dollar. Zu den wichtigsten Wettbewerbern gehören der US-amerikanische Konzern Autodesk und die deutsche Nementschek Group mit Hauptsitz in München. In München hat auch die Bentley Systems Deutschland GmbH ihren Sitz.

Lesen Sie auch: