Immer mehr Bau-Azubis mit Realschulabschluss oder Abitur

Im Baugewerbe beginnen immer mehr Berufsanfänger mit Hochschulreife oder Realschulabschluss eine Ausbildung. Immer weniger neue Auszubildende am Bau haben dagegen einen Hauptschulabschluss. Mit Blick auf den Fachkräftemangel am Bau sei das eine gute Nachricht, so die Soka-Bau.

Fachkräftemangel: Immer mehr Bau-Azubis mit Realschulabschluss oder Abitur
Ausbildung zum Tiefbau-Facharbeiter: Immer mehr Bau-Azubis haben höhere Schulabschlüsse. | Foto: Praxis EDV - Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG

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Wie die Soka-Bau nach Zahlen der Bundesagentur für Arbeit mitteilte, ist der Anteil der neuen Azubis in Hochbauberufen mit Realschulabschluss zwischen 2008 und 2021 von rund 20 % auf rund 32 % gestiegen. Der Anteil der neuen Azubis mit (Fach-)Hochschulreife hat sich von rund 3 % auf 12 % vervierfacht. Der Anteil der neuen Azubis mit Hauptschulabschluss ist von über 65 % auf 47,5 % gesunken, der Anteil der Azubis ohne Hochschulabschluss sank von 8,5 % auf 6,4 %.

Ähnlich sieht es in den Tiefbauberufen aus. Hier ist der Anteil der neuen Azubis mit Realschulabschluss von 28 % auf 33 % und der mit (Fach-)Hochschulreife 3 % auf rund 9,5 % gestiegen. Der Anteil der neuen Azubis mit Hauptschulabschluss ist von 57,3 % auf 50,5 % gesunken, der Anteil derjenigen ohne Hauptschulabschluss hat sich im Tiefbau von 3,9 % auf 4,8 % leicht erhöht.

Hauptschüler bevorzugen Ausbildung am Bau

Insgesamt seien zwischen 2008 und 2021 die absoluten Azubi-Zahlen in der Bauwirtschaft gestiegen, so die Soka-Bau. Dabei gehe der Anstieg der neuen Ausbildungsverhältnisse fast vollständig auf die steigende Zahl an Azubis mit Realschulabschluss oder (Fach-)Hochschulreife zurück. Die Zahl der Azubis ohne oder mit Hauptschulabschluss sei nahezu konstant geblieben, obwohl die Zahl der Schulabgänger mit Hauptschulabschluss seit längerem sinke.

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Aktuell sinken die Ausbildungszahlen am Bau

Aktuell geht die Zahl der neuen Ausbildungsverhältnisse im Baugewerbe zurück. Sie ist laut Soka-Bau im Jahr 2022 um 10,6 Prozent gesunken und habe sich damit erstmals seit dem Jahr 2019 schlechter entwickelt als in den übrigen Branchen. Dieser Rückgang müsse aber auch vor der überdurchschnittlich guten Entwicklung der Vorjahre gesehen werden, so die Soka-Bau. Die Baubranche habe ihr Angebot an Ausbildungsplätzen weiter ausgeweitet.


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