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Bauunternehmen planen Preiserhöhungen wegen Materialmangel

Der Materialmangel am Bau ist im Juli zwar leicht zurückgegangen und auch die Preise für Holz scheinen etwas nachzugeben. Dennoch wird das Baugewerbe weiterhin durch Lieferprobleme bei Vorprodukten behindert. Laut ifo Institut plant die Hälfte der Hochbauunternehmen in den nächsten Monaten Preiserhöhungen für ihre Bauleistungen.

Bauunternehmen planen Preiserhöhungen wegen Engpässen beim Material
Im Hochbau will die Hälfte der Bauunternehmen demnächst die Preise für ihre Bauleistungen anheben. | Foto: B_I/Birgit Wegner

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Während sich die Baustoffkrise im Juni noch verschärft hat, ist der Materialmangel am Bau im Juli leicht zurückgegangen. Wie das ifo Institut mitteilte, gaben 48,8 Prozent der Betriebe aus dem Hochbau an, ihre Bautätigkeit habe unter Lieferverzögerungen bei Vorprodukten gelitten. Im Juni waren es noch 50,4 Prozent. Allerdings hat jedes zweite Hochbauunternehmen inzwischen vor, seine Preise in den kommenden Monaten zu erhöhen.

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Geringfügig besser ist die Lage im Tiefbau. Auch in dieser Sparte wollen die Unternehmen die Preise anheben, laut ifo aber weit seltener als im Hochbau. Gegenüber dem Vormonat beobachten die Wirtschaftsforscher eine leichte Entspannung. Von Lieferengpässen behindert sahen sich im Juli 33,9 Prozent der Tiefbaubetriebe, im Juni waren es noch 40,5 Prozent.

Die Materialengpässe am Bau bewegen sich weiter auf hohem Niveau, sind im Juli 2021 aber leicht zurückgegangen. Quelle: ifo Institut | Foto: B_I
Die Materialengpässe am Bau bewegen sich weiter auf hohem Niveau, sind im Juli 2021 aber leicht zurückgegangen. Quelle: ifo Institut | Foto: B_I

Nur leichte Entspannung bei den Materialpreisen

Die Preise für Schnittholz, die in den Vormonaten extrem gestiegen waren, haben im Juni angefangen, sich zu normalisieren. Dennoch bleiben viele Materialien knapp und damit teuer. „Es fehlt an Stahl, synthetischen Dämmmaterialien und anderen Kunststoffprodukten“, sagt ifo-Forscher Felix Leiss. „Wir sehen das auch im Großhandel, wo vielerorts über Lieferprobleme geklagt wird. Beim Holz und bei den Baustoffen meldeten 74,4 Prozent der Händler Engpässe. Bei Metall- und Kunststoffwaren für Bauzwecke sogar 91,6 Prozent.“ Das treibe die Preise, so Leiss. „Beim Holz sehen wir schon Entspannungen bei den Preisen, bei Stahl und Kunststoff ist die Lage noch angespannter.“

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