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Baumaschinen-Hersteller Liebherr schafft Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2021
Liebherr hat 2021 trotz Covid-Pandemie und Störungen der weltweiten Lieferketten einen Umsatz nahe dem Rekord von 2019 erzielt. | Foto: Liebherr

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Zwar gestalteten sich die Rahmenbedingungen für die Baumaschinenindustrie auch im abgelaufenen Geschäftsjahr schwierig: Ab dem zweiten Quartal 2021 waren verschiedene Rohmaterialien, Komponenten und Elektronik-Bauteile zum Teil nur schwer zu beschaffen; höhere Preise und Engpässe in den globalen Lieferketten waren die Folge. Trotzdem legte der deutsche Baumaschinenhersteller Liebherr beim Umsatz gegenüber dem Vorjahr deutlich zu. Auch der Gewinn der Firmengruppe mit Hauptsitz in Biberach a. d. Riß (Baden-Württemberg) stieg deutlich: Er lag 2021 mit 545 Millionen Euro sogar deutlich über dem Niveau des Vor-Pandemie-Jahres 2019. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich 2021 gegenüber dem Vorjahr um 1.686 auf weltweit insgesamt 49.611 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

In fast allen EU-Märkten, der für die Firmengruppe traditionell stärksten Absatzregion, erzielte Liebherr hohe Wachstumsraten, wobei sich insbesondere in Frankreich das Geschäft überdurchschnittlich entwickelte. Außerhalb der EU war unter anderem im Vereinigten Königreich eine deutliche Umsatzsteigerung zu verzeichnen. In Nordamerika sowie in Mittel- und Südamerika entwickelte sich Liebherr ebenfalls positiv, wobei ein starker Wachstumsimpuls vor allem aus Brasilien kam. Rückgänge verzeichnete die Firmengruppe in Afrika sowie im Nahen und Mittleren Osten, während das Geschäftsjahr in Asien und Ozeanien mit einem moderaten Plus abgeschlossen werden konnte.

Geschäft mit Baumaschinen weiterhin stark

Der Umsatz mit Baumaschinen in den Produktsegmenten Erdbewegungsmaschinen, Materialumschlagmaschinen, Spezialtiefbaumaschinen, Mobil- und Raupenkrane, Turmdrehkrane, Betontechnik und Mining betrug insgesamt 8,009 Milliarden Euro und lag damit 17 Prozent über dem Vorjahresniveau. Liebherr investierte auch 2021 große Summen in Forschung und Entwicklung. Ein Schwerpunkt sind dabei alternative Antriebstechnologien: Unter der Maßgabe eines „technologieoffenen“ Ansatzes arbeitete Liebherr 2021 beispielsweise an wasserstoffgetriebenen Verbrennungsmotoren und deren Einspritztechnologien sowie an elektrischen Antrieben. Zwei vollelektrische Fahrmischer auf Fünf-Achs-Fahrgestellen, die beiden Elektro-Raupenbagger R 976-E und R 980 SME-E und die batteriebetriebenen, lokal emissionsfreien Raupenkrane LR 1160.1 unplugged und LR 1130.1 unplugged erweitern das Baumaschinenprogramm von Liebherr. Überdies hat Liebherr verschiedene Produktlinien auf den Einsatz von hydrierten Pflanzenölen (HVO) als Treibstoff vorbereitet. Die Standorte Ehingen und Kirchdorf an der Iller (beide Deutschland) betanken bereits jetzt alle Maschinen standardmäßig ab Werk mit dem klimaneutralen Kraftstoff.

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Ausblick auf 2022 „verhalten optimistisch“

Liebherr ist mit einer laut eigenen Angaben sehr guten Auftragslage in das Jahr 2022 gestartet – und erwartet eine noch weiter steigende Nachfrage. Jedoch spürt die Firmengruppe bereits die negativen Auswirkungen des Krieges in der Ukraine. Man verfolge täglich die aktuelle Situation in der Ukraine und in Russland und ist richte die Russland-Aktivitäten auf die umfangreichen Sanktionen, die gegen das Land verhängt wurden, aus. Unsicherheiten bestünden weiterhin durch die pandemiebedingten Einschränkungen, die Wirkungen der breiten Preissteigerungen bei vielen Gütern und Dienstleistungen, die Knappheit bestimmter Rohstoffe und den Fachkräftemangel sowie durch Engpässe in unterschiedlichen Lieferketten, teilt Liebherr mit. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen blickt Liebherr laut eigenen Angaben verhalten optimistisch auf den weiteren Jahresverlauf.


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