Hyundai Construction Equipment bekommt knickgelenkte Muldenkipper von Doosan Infracore.
Durch die Kooperation mit Hyundai-Doosan Infracore kann Hyundai Construction Equipment Steinbruch-Betreibern neben Raupenbaggern und Radladern jetzt auch zwei knickgelenkte Muldenkipper in der 30- und 45-Tonnen-Klasse anbieten. | Foto: Hyundai Construction Equipment Europe

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Hyundai Construction Equipment Europe (HCEE)bringt zwei knickgelenkte Muldenkippermodelle auf den Markt: HA30A und HA45A sind das sichtbare Ergebnis der Synergie mit dem nach der Übernahme durch den Hyundai-Konzern im August 2021 gegründeten Schwesterunternehmen Hyundai-Doosan Infracore (HDI). Die Muldenkipper des neuen Hyundai-Schwesterunternehmens mit Nennnutzlasten von 28 beziehungsweise 41 Tonnen dienen als Ergänzung für Hyundais Angebot an größeren Raupenbaggern und Radladern für die Erdbewegung. Am Markt treffen die neuen Muldenkipper auf etablierte Wettbewerber wie Caterpillar, Volvo CE, Komatsu, Liebherr, Rokbak (ehemals Terex Trucks) und den Muldenkipper-Spezialisten Bell Equipment.

Der HA30A hat einen Muldeninhalt von 16,8 Kubikmetern, mit Heckklappe 17,8 Kubikmetern. Der größere HA45A bietet einen Muldeninhalt von 24,4 Kubikmetern, mit Heckklappe 26,0 Kubikmetern. Der HA30A nutzt einen 9,3-Liter-Scania-Fünfzylinder-Turbodiesel mit 375 PS (276 kW) und 1.876 Nm Drehmoment. Beim größeren HA45A ist ein 12,7-Liter-Sechszylinder-Dieselmotor im Einsatz, der maximal 500 PS (368 kW) und 2.476 Nm Drehmoment entfaltet. Zu beiden Motoren gehören Acht-Gang-ZF-Automatikgetriebe mit integrierten, vollhydraulischen Retardern in Kombination mit einer elektronischen Motorbremse sowie Drehmomentwandler mit Wandlerüberbrückung in allen Gängen.

Wie eineiige Zwillinge: Durch Doosans Farbwechsel im Jahr 2019 weg vom alten Moxy-Rot sind die Muldenkipper der beiden Schwesterunternehmen HCEE und HDI sogar noch schwerer voneinander zu unterscheiden. | Foto: Doosan Infracore
Wie eineiige Zwillinge: Durch Doosans Farbwechsel im Jahr 2019 weg vom alten Moxy-Rot sind die Muldenkipper der beiden Schwesterunternehmen HCEE und HDI sogar noch schwerer voneinander zu unterscheiden. | Foto: Doosan Infracore

Hyundai Construction Equipment und Hyundai-Doosan Infracore kooperieren als Wettbewerber

Hyundai Heavy Industries Group HCEE und HDI fungieren jetzt als separate Geschäftsbereiche von Hyundai Genuine, einer eigens dafür gegründeten Zwischenholding unter dem Dach von Hyundai Heavy Industries, behalten ihre unabhängigen Führungsstrukturen und Händlernetze aber bei. Mit der weiteren technologischen Integration beider Gesellschaften will Hyundai Genuine Synergien bei Forschung und Entwicklung, Konstruktion, Beschaffung und Fertigung schaffen und damit die Rentabilität der gesamten Unternehmensgruppe verbessern. Gemeinsam wollen HCEE und HDI integrierte Plattformen für Bagger und Radlader entwickeln und durch die Vermarktung von Zusatzausrüstung gleichzeitig ihren eigenen Vertrieb voranbringen. Sie wollen gemeinsam Wasserstoffmotoren für Baumaschinen entwickeln und in Fusionen und Übernahmen, Automatisierung und Elektrifizierung investieren. Bis 2025 will Hyundai Genuine so Platz Fünf der weltweit umsatzstärksten Baumaschinenhersteller erreichen. Die ersten vier Plätze belegen derzeit Caterpillar, Komatsu, XCMG und Sany.

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