Muldenkipper-Jubiläum bei Doosan
Hyundai Doosan Infracore hat in seinem Werk in Elnesvågen (Norwegen) den 10.000sten knickgelenkten Doosan-Muldenkipper produziert. Seit 1972 werden die Maschinen, die ursprünglich den Namen Moxy trugen, hier gefertigt.
Das Mischen wird digital
Zum Jubiläum präsentiert Collomix die komplett neue Rührwerksreihe XQ mit neuen Antrieben, digitaler Display-Steuerung und hoher Geräuschreduktion.
Doosan ist nicht der erste Hersteller, der einen derart modifizierten Muldenkipper anbietet: Schon 2016 stellte Bell Equipment mit dem B60E einen knickgelenkten 4x4-Muldenkipper vor. Auch er war als Alternative zu den in der Gewinnung weitverbreiteten Starrrahmen-Muldenkippern gedacht; mit einigem Erfolg, wie man von Bell Equipment hört.
Aus Moxy wird Doosan wird Develon
Knickgelenk sorgt für optimale Gewichtsverteilung
Wie alle knickgelenkten Doosan-Muldenkipper verfügen auch die Modelle DA30-7 und DA45-7 über ein Knickgelenk, das sich hinter dem Drehring befindet und damit auch bei maximalem Lenkeinschlag eine gleichmäßige Gewichtsverteilung hin zur Vorderachse gewährleistet. In Kombination mit einem frei pendelnden Tandem-Heckachsenaggregat ist eine gleichmäßige Gewichtsverteilung auf jedes Rad gewährleistet. Alle sechs Räder haben dadurch permanent Kontakt zum Boden und werden gleichmäßig angetrieben, auch auf weichem Boden, in unebenem Gelände, an sehr steilen Hängen oder in engen Kurven.
Durch die Kombination aus dem weit vorn liegenden Drehpunkt, der speziellen Tandem-Hinterachse und dem geneigten Hinterrahmen erzielt die Maschine in ihrer Klasse wegweisende Fahreigenschaften in unwegsamem Gelände und auf weichem Boden. Die einzigartige Karosserieform und der abfallende Rahmen sorgen für eine gleichmäßige Lastverteilung auf alle Räder. Diese Maschinen sind die besten Muldenkipper für Arbeiten auf weichem Boden. Die Konstruktion des Knickgelenks sorgt auch bei Kurvenfahrt für eine gleichmäßige Lastverteilung auf den Rädern der linken und rechten Seite, was für die Traktion und Standfestigkeit der Maschinen sehr wichtig ist.
4x4-Knicklenker ideal für den Steinbruch
Beim neuen 4x4 DA45-7 Muldenkipper, einem 2-achsigen ADT mit Doppelbereifung hinten, sind Vorderwagen und Kabine mit dem originalen 6x6-Modell identisch, nur die Mulde ist anders konstruiert. Sie ist ähnlich wie die bei den starren Muldenkippern der 40-Tonnen-Klasse. „Dank überragender Betriebseigenschaften auf schlechteren Straßen, bei glatteren Untergründen und in steilerem Gelände soll unsere neue 4x4-Maschine die RDTs der 40-Tonnen-Klasse herausfordern, indem wir einen Muldenkipper bereitstellen, der mehr als RDTs leisten kann“, sagt Beka Nemstsveridze, ADT-Produktmanager bei Doosan.
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Der neue 4x4 DA45-7 schneidet nicht nur bei schwierigen Straßenbedingungen besser ab als RDT. Mit weniger als vier Metern Breite erfordert er keinen Spezialtransport und hat zudem auch einen kleineren Wendekreis als vergleichbare RDTs. Der kleinere Wendekreis und die Konstruktion der Mulde, die besser geeignet ist, um flache und schwere Felsen zu transportieren, bieten besondere Vorteile für Bergbau und Tunnelbau. Sie sind Wachstumsmärkte für ADTs und umfassen kurzzeitige Bergbauprojekte, Steinbrüche und Contract-Mining, insbesondere in Südafrika, Großbritannien und Australien. Auch an Straßen, Dämmen, Flughäfen, Deponien und Entwicklungsprojekten beteiligte Bau- und Massenerdbewegungsunternehmen sind große Nutzer von ADTs. Zusammengenommen sorgen diese Bereiche für einen breiten und vielfältigen ADT-Markt und damit für einen großen Kundenstamm.
Quelle: Hyundai Doosan Infracore
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