Wopfinger Transportbeton und Porr führen mit Sequello den digitalen Lieferschein ein
Der letzte physische Lieferschein wird mit dem Rad zugestellt. Wopfinger Transportbeton und Porr sind mit Sequello auf den digitalen Lieferschein umgestiegen. | Foto: Sequello
Wolfgang Moser, Geschäftsführer von Wopfinger Transportbeton, Georg Pleva, Abteilungsleiter Bahn- und Ingenieurbau bei der Porr Bau GmbH, und Sequello-Geschäftsführer Josef Kurz schwangen sich im Juli 2024 auf ihre Räder, um eine neue Ära einzuläuten. Denn Porr und Wopfinger haben sich dazu entschlossen, den nächsten Schritt in der Digitalisierung zu gehen: Die Unternehmen tauschen nun die Bestell-, Liefer- sowie Rechnungsinformationen als Datensatz über die Online-Baulogistik-Plattform von Sequello aus, einem von Porr Equipment Services und Umdasch Group Ventures 2021 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen. Der letzten physischen Lieferschein stellten die drei Herren klimaneutral mit dem Fahrrad zu. „Die zunehmende Digitalisierung der Baustelle steigert nicht nur die Effizienz, sondern sorgt auch für nachhaltigere Prozesse – Logistikplattformen wie Sequello spielen hier eine entscheidende Rolle, da sie den Bestell- und Lieferprozess deutlich verbessern“, sagt Porr-Abteilungsleiter Georg Pleva.

Mit dieser Aktion betonen die Unternehmen die Wichtigkeit der Zusammenarbeit in der Bauindustrie. Durch die Einführung digitaler Tools wie Sequello werden veraltete Prozesse ersetzt, neue Erkenntnisse gewonnen und Ressourcen effizienter genutzt. Diese Innovationen sind entscheidend, um den Herausforderungen des Klimawandels, des Kostendrucks und des Fachkräftemangels erfolgreich zu begegnen. „Wir freuen uns, dass unsere Lösung dazu beiträgt, die Abläufe in der Zusammenarbeit von Baufirmen und Lieferanten zu verbessern, indem wir einen Prozess geschaffen haben, der von der Bestellung weg durchgängig digital funktioniert. Das beschleunigt einerseits die gesamte Auftragsabwicklung und schafft andererseits eine Informationsquelle, die Unternehmen nutzen können, um die Wirtschaftlichkeit zu steigern“, sagt Josef Kurz, Geschäftsführer von Sequello.

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Die rund 40 km lange Strecke führte das Peloton vom Wopfinger Ökobeton-Werk in Seibersdorf über die Landstraßen Niederösterreichs durch Wien bis zum Donaukanal. Das Ziel war die Salztorbrücke, wo im Zuge der U4-Trägersanierung durch die Porr erstmals der Ökobeton-K SCC 1 von Wopfinger zum Einsatz kam. Vor Ort wurde dem Baustellenteam feierlich der Lieferschein übergeben.


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