Der JCB-Vorsitzende Lord Anthony Bamford kommentierte: „Dies ist ein weiterer sehr bedeutender Moment für unser Wasserstoff-Programm. Vor nicht allzu langer Zeit hieß es, der Verbrennungsmotor in Europa sei am Ende. Die volle EU-Typgenehmigung ist ein deutliches Zeichen dafür, dass der Verbrennungsmotor eine vielversprechende Zukunft hat, wenn er mit Wasserstoff – einem CO2-freien Brennstoff – betrieben wird.“

JCB vertritt auch gegenüber der britischen Regierung, das heißt, dem Ministerium für Energiesicherheit und Net Zero, die wichtige Rolle von Wasserstoffmotoren bei der Dekarbonisierung von Bau- und Landmaschinen. Ende 2024 hat die britische Regierung in ihrem Update zur Wasserstoffstrategie Wasserstoffmotoren befürwortet und deren Einsatz für Offroad-Maschinen unterstützt - ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft von Wasserstoffmotoren in der britischen Bauindustrie.

Die Genehmigung für Großbritannien wurde zügig erteilt, zunächst für die „neue Technologie“ und jetzt als vollständige Typgenehmigung. Als erster Baumaschinenhersteller weltweit hat JCB einen vollständig zugelassenen Wasserstoff-Verbrennungsmotor entwickelt. Fast vier Jahre lang haben 150 Ingenieure an diesem spannenden Projekt gearbeitet, das mit 100 Millionen Pfund finanziert wurde.

Lord Bamford: „Ich bin äußerst stolz auf unser Team, das so viel Arbeit investiert hat, um diesen Meilenstein zu erreichen. Jetzt liegt unser Augenmerk darauf, unsere Wasserstofftechnologie auf den Markt zu bringen. Unsere Kunden warten gespannt darauf, dass unsere wasserstoffbetriebenen Geräte ihre Baustellen revolutionieren. Es wird nicht mehr lange dauern.“