Trailer: Meiller-Kippsattel mit neuem Unterfahrschutz am Heck

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Meiller-Kippsattel mit neuem Unterfahrschutz am Heck

12.04.2023, 07:00 Uhr, aktualisiert 07.11.2024, 16:06 Uhr

KIEL

Mit seinem Klassiker MHPS 44/3N zeigte Meiller auf der Bauma, was sich in Sachen dreiachsiger Kippsattel getan hat. Einige wesentliche Detailverbesserungen hat Meiller am Heck vorgenommen. Dazu zählt der neu konstruierte Unterfahrschutz.

Der Unterfahrschutz beim Sattelkipper MHPS 44/3N wurde optimiert, er erreicht hochgeklappt jetzt 800 mm Bodenfreiheit. | Foto: Meiller

Das Fahrzeug der Medium-Kategorie gehört zu den Allroundern im Markt. Seinen Trumpf spielt der MHPS 44/3N vor allem auf Kurzstrecken mit häufigen Kippvorgängen aus. Zu den Detailverbesserungen am Heck zählt der neu konstruierte Unterfahrschutz, der wie sein Vorgänger auch die gesetzlichen Vorgaben nach ECE R58.03 erfüllt. Der Unterfahrschutz besteht jetzt aus hochfesten Stählen, baut mit nur 59 kg Gewicht rund 20 Kilo leichter als sein Vorgänger und liegt hochgeklappt gut 800 mm über der Fahrbahn. Dank des großen Freiraums sollen Meiller-Kippsattel wesentlich leichter an Asphalt- oder Straßenfertiger andocken können, ohne deren Gummilippen zu beschädigen.

Der lasergeschweißter Unterfahrschutz ist schraubbar ausgeführt und für alle Rückwandvarianten, Reifengrößen und Fahrhöhen geeignet. Selbst hochgeklappt bleiben die Rückleuchten vollständig sichtbar und werden nicht verdeckt. Zudem verringert die neue Profilgestaltung Schmutzablagerungen auf dem Hauptrohr. Die Bedienung erfolgt wahlweise manuell oder pneumatisch per Knopfdruck. Der Pneumatikzylinder befindet sich geschützt im Chassis und auch die Zylinderstange verschwindet bei Betätigung im Kipperrahmen, wo sie sicher verwahrt und nicht beschädigt wird.

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