Fahrbericht Mercedes eActros: E-Lkw für Bau- und Entsorgungs-Branche
Als Absetzer und Abroller beschreiten die beiden E-Lkw eActros von Mercedes Benz den Weg ins Baugeschäft. | Foto: Mercedes-Benz Trucks, Meiller, Quatex

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Mit Beutlhauser alle Verbrauchsartikel griffbereit haben

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Mit dem eActros hat sich Mercedes-Benz Trucks lange Zeit gelassen. Schon kurz nach der Vorstellung des Prototyps Anfang 2018 gingen im selben Jahr mit der so genannten Innovationsflotte die ersten zehn elektrifizierten Zwei- und Dreiachser bei ausgewählten Kunden in die Praxiserprobung. Bis zum Serienanlauf mussten aber drei Jahre vergehen, bis es perfekt rund lief. Einige Wettbewerber waren mit Bestellstart und Verkauf schneller. Doch der lange Atem hat sich gelohnt, wie die erste Probefahrt mit voll funktionsfähigem Abroll- und Absetzkipper zeigt.

Angetreten sind ein eActros 300 mit Meiller-Hakenabrollgerät RS 21.65 sowie ein eActros 300 mit Palfinger-Absetzkipper PS T 18 jeweils mit 6x2-Radformel. Bis auf den Aufbau, dem Radstand und der unterschiedlichen Spiegelsysteme ähneln sich die beiden Kandidaten wie ein Ei dem anderen – gleiche Motorleistung, gleiche Akkuleistung, gleiches Digital-Cockpit. Selbst die Wandlung von Elektrik zu Hydraulik, die ZF mit seiner All-in-One-Lösung namens eWorX“ meistert, tragen beide E-Fahrgestelle hinterm Fahrerhaus auf dem Rücken. Damit sollen sich Nebenantriebe für hydraulische Arbeitsgeräte wie Kipper, Kräne oder Hubsteiger elektrifizieren lassen.

Mit viel Köpfchen hat Mercedes die einzelnen Komponenten für den E-Antrieb am Chassis verteilt. | Foto: Mercedes-Benz Trucks, Meiller, QUATEX
Mit viel Köpfchen hat Mercedes die einzelnen Komponenten für den E-Antrieb am Chassis verteilt. | Foto: Mercedes-Benz Trucks, Meiller, QUATEX
Mit den 2018 präsentierten E-Fahrzeugen hat der aktuelle Serien-eActros nur noch wenig gemein. Insgesamt elf Hochvolt-Batterien waren überall im und am Rahmen verteilt. Sie lieferten 240 kWh für rund 200 km Reichweite. Heute sind maximal vier Akku-Packs verbaut und bringen den eActros 400 mit 448 kWh Batteriekapazität bis zu 400 km weit. Das setzt jedoch einen Radstand von 4,90 m voraus, mit dem die Stuttgarter die Testkandidaten für ihren Einsatzzweck in der Bau- und Entsorgungsbranche nicht auf die Reise schicken wollten. Wir begnügen uns mit dem eActros 300 und immerhin 336 kWh Speicherkapazität, für den Mercedes immer noch bis zu 300 km Reichweite verspricht. Die Batteriezellen stammen derzeit CATL und Daimler setzt sie im Werk in Mannheim zu jenen Paketen zusammen, die jeweils 2,20 m lang, 75 cm breit und 55 cm hoch sind und sich wohl sortiert quer zur Fahrtrichtung unter dem Chassis befinden. Die Lithium-Ionen-Batterien speisen den Antrieb und das komplette Fahrzeug mit Energie. Auch die Nebenaggregate wie Druckluftkompressor, Lenkhilfepumpe, Klimaanlage werden elektrisch betrieben.
Eine kompakte e-Achse mit zwei integrierten Elektromotoren sorgt mit 330 kW im Dauerbetrieb für den Antrieb. | Foto: Mercedes-Benz Trucks, Meiller, Quatex
Eine kompakte e-Achse mit zwei integrierten Elektromotoren sorgt mit 330 kW im Dauerbetrieb für den Antrieb. | Foto: Mercedes-Benz Trucks, Meiller, Quatex

Kompakte e-Achse aus Eigenproduktion

Der Antrieb entspricht auch nicht mehr dem einstigen Stand mit klassischem Zentralantrieb. Die ZF-Portalachse Ave 130 aus dem Omnibus-Bereich mit den beiden, nah an den Hinterradnaben gelegenen Dreiphasen-Asynchronmotoren hat Daimler gegen eine eigene kompakte e-Achse mit zwei integrierten, flüssigkeitsgekühlten E-Motoren, Schalteinheit und Zweigang-Getriebe getauscht. Sie lässt mehr Platz für die Akkus zu und bringt es im Dauerbetrieb auf 330 kW, was umgerechnet 449 PS entspricht. In der Spitze stehen bei Bedarf sogar kurzzeitig 400 kW (544 PS) bereit.

Das schaltbare Planetengetriebe sorgt für ein hohes Drehmoment und sanfte Beschleunigung. Der erste Gang reicht bis etwa 30 km/h. Den Wechsel in die zweite Stufe bis maximal Tempo 89 bekommt der Fahrer kaum mit. Dazu muss er schon die digitalen Instrumente im Blick behalten. Vormals in der Versuchsflotte gab es noch die analogen Anzeigen aus dem Actros der Vorgängergeneration. Auch an eine Mirror-Cam war noch nicht zu denken, mit der zumindest einer der Testfahrzeuge antrat. Inzwischen ist die zweite Generation der Spiegelkamera mit wesentlichen Verbesserungen im Markt. Unter anderem wurden die Kameraarme auf beiden Seiten kürzer und die Darstellung verbessert.

Digitale Displays und ein großer, oranger Not-Aus-Knopf in der Mittelkonsole sind im eActros obligatorisch. | Foto: Mercedes-Benz Trucks, Meiller, Qautex
Digitale Displays und ein großer, oranger Not-Aus-Knopf in der Mittelkonsole sind im eActros obligatorisch. | Foto: Mercedes-Benz Trucks, Meiller, Qautex
Im Großen und Ganzen bietet sich dem Fahrer im M Classic Space-Fahrerhaus die gewohnten Funktionen und Bedienelemente wie im Actros. Unverändert sind Pedale, Multifunktionslenkrad, Lenkstockhebel sowie alle bekannten Actros-Assistenzsysteme wie PPC, ABA5, Abbiegeassistent und Verkehrszeichenerkennung an Bord. Neu ist ein akustisches Warnsystem bestehend aus zwei Lautsprechern, die miteinander verbunden sind. Und der klobige, orangefarbene Not-Aus-Knopf in der Mittelkonsole zum Abschalten der Hochvoltanlage fällt sofort auf. Im Fahrerdisplay zeigt jetzt auf der rechten Seite ein klar gezeichnetes Energiemeter per Zeigerstellung an, ob aktuell Energie verbraucht oder zurückgewonnen wird. Im Rundinstrument links befindet sich unten eine kleine Anzeige, die den Ladezustand der Batterien und die verbleibende Reichweite bekannt gibt. Zusätzlich informiert das serienmäßig im eActros verbaute Multimedia-Cockpit Interactive kontinuierlich über den aktuellen und durchschnittlichen Energieverbrauch in Kilowattstunden pro 100 km.
Das individuell einstellbare Fahrerinformationsdisplay zeigt auch den aktivierten Nebenabtrieb für den Aufbau an. | Foto: Mercedes-Benz Trucks, Meiller, Quatex
Das individuell einstellbare Fahrerinformationsdisplay zeigt auch den aktivierten Nebenabtrieb für den Aufbau an. | Foto: Mercedes-Benz Trucks, Meiller, Quatex

Drei Fahrprogramme zur Auswahl

Ein Druck auf die Starttaste erweckt den Stromer aus dem Schlaf. Im Kombiinstrument meldet ein blau unterlegtes „READY“ die Startbereitschaft an. Beim Tritt aufs Fahrpedal löst die elektronische Feststellbremse automatisch und der eActros legt vehement los. Klar, wir sind mit den Kundenfahrzeugen unbeladen unterwegs. Im Schritttempo ist von den Dreiachsern nichts zu hören. Ein leises Surren stellt sich erst bei etwas höherer Marschgeschwindigkeit ein. Erst dann sind Kompressor, Reifenabroll- und Windgeräusche zu vernehmen. Drei Fahrprogramme stehen dem Fahrer zur Verfügung. Die Range-Stufe ist auf maximale Reichweite getrimmt und begrenzt die Leistung auf 70%. Das Normalprogramm heißt Economy und stellt 85% der Leistung bereit. Erst der Power-Modus gibt 100% Schub frei, was aber auf Kosten der Reichweite geht. Egal, wir müssen alle drei Fahrprogramme ausprobieren.
Die Ladegrenze lässt sich über das Sekundärdisplay absenken. 80% sind ideal, um die Ladezeit kurz zu halten. | Foto: Mercedes-Benz Trucks, Meiller, Quatex
Die Ladegrenze lässt sich über das Sekundärdisplay absenken. 80% sind ideal, um die Ladezeit kurz zu halten. | Foto: Mercedes-Benz Trucks, Meiller, Quatex
Los geht es im Abroller mit 44% Restladung, die noch 121 km Reichweite erlaubt. Ähnlich weit – nämlich 128 km – würde es der Absetzkipper bringen, wenn nicht zu häufig Behälter aufgenommen oder ausgekippt werden müssen. Das geht ebenfalls zu Lasten der Fahrakkus. Wer wenig Zeit zum Nachladen der Batterien hat, stellt die Ladegrenze im Sekundär-Display auf 80 statt 100%. Dann geht das „Auftanken“ bis zu einem ausreichenden Füllstand deutlich schneller vonstatten. Der Stopp an der Ladesäule ist simpel. Stecker in die Buchse und schon kann’s losgehen. Wichtig ist, den CCS-Stecker richtig zu verriegeln und auf das grüne Licht achten, welches die Bereitschaft zum Laden ankündigt. Am Siemens SI-Charger für Hochleistungsladen mit 170 kW und wassergekühltem Ladekabel geht’s relativ fix. Der eActros darf mit bis zu 160 kW Gleichstrom beaufschlagt werden. Mit 400 A Ladestrom sollen drei Akkus innerhalb von 1 h und 15 min von 20 auf 80% geladen sein.

Bei Leergewichten von 12,6 beziehungsweise 14,2 t meistern die eActros die Spritztour in jedem Fahrprogramm meisterhaft. Wen wundert’s, mit knapp 450 PS haben die beiden Elektro-Motoren bei den geringen Gewichten und einer angetriebenen Achse nicht viel zu tun. Der Vortrieb verläuft völlig linear, wie es bei Elektromotoren ganz typisch ist. Der Antritt ist phänomenal, die Geräuschkulisse sagenhaft. Flüsternd könnte man sich in der Kabine unterhalten. Das macht die Tagesarbeit angenehm. Nur bis 30 km/h ist ein leises Lüfter-Rauschen zu vernehmen. Das Geräusch produziert das Acoustic Vehicle Alerting System als Fahrgeräusch im eActros, damit Fußgänger und Radfahrer den Elektro-Lkw beim Heranrollen nicht überhören. Bei Rückwärtsfahrt spielt der Fahrgeräuscherzeuger einen intermittierenden Klang aus zwei Tönen ab.

Rekuperieren für mehr Reichweite

Das Rekuperieren – also das Energierückgewinnen der Bremsenergie – erfolgt in Rollphasen über den Griff zum rechten Lenkstockhebel. Über fünf Stufen lässt sich seine Stärke individuell einstellen. Auf der Landstraße in Stufe null rollen die eActros bei aktivierten Eco-Roll mit vollem Schub weiter. In Stufe fünf braucht selbst ein wenig vorausschauender Fahrer an Kreuzungen oder roten Ampeln kaum noch bremsen, sobald er den Fuß vom Fahrpedal genommen hat. Außerdem erzeugen die E-Kipper auch beim beherzten Tritt aufs Bremspedal Strom für den Antrieb und speisen ihn in die Akkus ein, was die Reichweite erhöht.

Fast zum Kinderspiel wird das Steuern eines eActros, sofern der Fahrer die Einstellung für den Einpedal-Fahrmodus benutzt. Sobald eine Stufe der Rekuperation eingestellt ist und sich der Fahrerfuß vom Fahrpedal hebt, setzen die 27-Tonner zum Verzögern ohne Betätigung der Betriebsbremse an. Das Bremspedal kann dann – abgesehen von unvorhergesehenen Notsituationen – getrost vergessen werden. Geschwindigkeit baut sich sofort wieder auf, wenn der Mann am Lenkrad erneut Druck auf das Fahrpedal ausübt. Vor allem bei Stadtfahrten im dichten Verkehr lässt sich so ziemlich entspannt und wirtschaftlich vorankommen. Wer sich einmal an die Fahrweise mit der Einpedal-Stellung gewöhnt hat, will sie künftig nicht mehr missen. Bequemer und sicherer lässt sich ein E-Lkw kaum bewegen.

Im blauen Kasten stecken Elektromotor, Wechselrichter, Steuergerät und Kühlsystem für den E-Antrieb der Aufbauten. | Foto: Mercedes-Benz Trucks, Meiller, Quatex
Im blauen Kasten stecken Elektromotor, Wechselrichter, Steuergerät und Kühlsystem für den E-Antrieb der Aufbauten. | Foto: Mercedes-Benz Trucks, Meiller, Quatex
Das perfekte Funktionieren des eActros-Fahrgestells ist nur die eine Seite der Medaille. Die andere: Auch der Kipper-Aufbau muss sicher, wirtschaftlich und zuverlässig klappen. Dafür zeichnet ZF verantwortlich. Die Schwaben haben dafür „eWorX“ entwickelt. Mit der All-in-One-Lösung hat der Systementwickler den Nebenabtriebe für den Absetz- und Abrollkipper von Mercedes elektrifiziert. Das eWorX-System verfügt über einen 50-kW-Elektromotor, Wechselrichter, Steuergerät, Kühlsystem, Hydrauliktank und Hydraulikpumpe. Die Traktionsbatterie des eActros stellt eWorX mithilfe einer Gleichstrom-Schnittstelle elektrische Energie zur Verfügung. Der integrierte E-Motor treibt die Hydraulikpumpe für den Kipper-Aufbau an.

Zu langer Radstand für Absetzkipper

Die einzelnen Komponenten stecken kompakt in einem Gehäuse. Doch das ist nicht so minimal geraten, dass es vor lauter Batteriepaketen noch am Chassis Platz gefunden hätte. Jetzt thront es gut sichtbar wie ein Turm hinter dem Tagesfahrerhaus. Das streckt besonders den Absetzkipper tüchtig in die Länge, der ohnehin mit 4,00 m langem Radstand nicht gerade der wendigste ist. Da hilft selbst die lift- und lenkbare Nachlaufachse des Dreiachsers nicht wirklich weiter. Herkömmliche Absetzkipper mit Dieselantrieb und in dieser Größe kommen meistens mit 2,90 bis höchstens 3,50 m Radstand auf die Straße und können beim Rangieren in engen Baustellen besser punkten. Praxistauglicher geht der eActros 300 mit 4,60 m Radstand und Meiller-Abrollkipper RS 21.65 zu Werke. Auch hier fungiert eWorX als Bindeglied zwischen Fahrgestell und Aufbau. Die Bedienung von Abroller und Absetzer fällt dem Fahrer in beiden Fällen dank Funkfernsteuerung besonders leicht. Niemand muss sich hier umstellen, alle Knöpfe, Hebel und Schalter auf der Fernbedienung wie am Fahrzeug sind identisch zum Diesel-Pendant. Abstriche beim Bedienkomfort und der Geschwindigkeit für das Aufnehmen, Absetzen und Abkippen der Behälter muss niemand eingehen.

Leise und dennoch kraftvoll zieht das Meiller Hakengerät RS21 den Container per E-Antrieb aufs Fahrgestell. | Foto: Mercedes-Benz Trucks, Meiller, Quatex
Leise und dennoch kraftvoll zieht das Meiller Hakengerät RS21 den Container per E-Antrieb aufs Fahrgestell. | Foto: Mercedes-Benz Trucks, Meiller, Quatex

Bleibt die Frage nach dem Energieverbrauch. Inwieweit reduziert sich die Reichweite des eActros bei häufiger Nutzung der Kippfunktion mit vollen Containern? Laut ZF kostet ein kompletter Hub mit ihrem eWorX gerade einmal 0,4 kW. Bei zehn Be- und Entladungen am Tag gehen gerade einmal 4 kW flöten, die nicht in Kilometer umgesetzt werden können. Das ist im Regionalverkehr durchaus verschmerzbar und fällt bei voll aufgeladenen Akkus mit nutzbaren 291 kWh kaum ins Gewicht.

Unsere Meinung

Der Stopp an der Ladesäule ist simpel. CCS-Stecker in die Ladebuchse des eActros und schon kann’s losgehen. | Foto: Mercedes-Benz Trucks, Meiller, Quatex
Der Stopp an der Ladesäule ist simpel. CCS-Stecker in die Ladebuchse des eActros und schon kann’s losgehen. | Foto: Mercedes-Benz Trucks, Meiller, Quatex

Mercedes hat sich bis zur Serienproduktion viel Zeit gelassen, diese aber sinnvoll genutzt. Der eActros wirkt wie aus einem Guss. Komponenten und Leitungen sind kompakt angeordnet und sauber verlegt. Das dabei am Chassis kein Platz mehr für das Nebenabtrieb-Konzept von ZF bleibt, ist nicht wegzudiskutieren. Hier müssen die Macher nochmals ins stille Kämmerlein, um sich etwas anderes einfallen zu lassen. Optisch wie technisch kann der superleise dahingleitende eActros überzeugen. Besonders das volldigitale Cockpit, die verschiedenen Fahrmodi, die Rekuperation und die Einpedalbedienung machen dem Fahrer Spaß und sorgen für individuelle Anpassungen an die jeweiligen Wünsche und Arbeitsaufträge.

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Technische Daten des Mercedes eActros

Mercedes eActros 300 6x2

Fahrerhaus

ePowertrain mit zwei flüssigkeitsgekühlten Elektromotoren, Motor-Getriebe-Einheit in elektrischer Starrachse integriert

Motorleistung Dauer/Spitze

330/400 kW

Drehmoment Dauer/Spitze

35.880/36.800 Nm

Getriebe

automatisiertes Zweigang-Planetengetriebe, 2 RG

ePTO Low Power Dauer/Spitze

20/32 kW (bei 50 % Batterie-Ladestand)

ePTO High Power Dauer/Spitze

30/52 kW (bei 50 % Batterie-Ladestand)

Achslasten

VA: 8,0 t, HA: 11,5 t, NLA: 8,0t

Reifengrößen

315/70 R 22.5 vorne und hinten

Bremsen

Scheibenbremsen vorn und hinten, elektrische Feststellbremse

Energiespeicher

Batterietyp

Lithium-Ionen-Akkus (CATL)

Anzahl

3 Pakete je 2.200 x 750 x 550 mm

Lage

quer unter den Chassis

Kapazität nominal/effektiv

3 x 112/97 kWh (gesamt: 336/291 kWh)

Ladeleistung

max. 160 kW bei DC-Schnellladung mit 400 A

Ladedauer von 20 bis 80%

ca. 75 min

Reichweite

bis 300 km

Höchstgeschwindigkeit

89 km/h

Maße und Gewichte

Absetzkipper

Länge/Breite/Höhe

8.430/2.550/3.450 mm

Radstand

4.000 mm

Leergewicht Solo-Lkw

14.180 kg

Nutzlast Solo-Lkw

12.820 kg

zul. Gesamtgewicht

27.000 kg

Abrollkipper

Länge/Breite/Höhe

9.300/2.550/3.350 mm

Radstand

4.600 mm

Leergewicht Solo-Lkw

12.600 kg

Nutzlast Solo-Lkw

14.400 kg

zul. Gesamtgewicht

27.000 kg

Aufbau

Absetzkipper

Typ

Palfinger PS T 18 Tec3

Hubkraft

bis 18 t

Behälterlänge

3,00 bis 5,00 m

Besonderheit

Ladungssicherung mit automatischen Behälterklemmen, Funkfernsteuerung, 3 Geschwindigkeiten

Abrollkipper

Typ

Meiller RS 21.65

Hubkraft

bis 21 t

Behälterlänge

4,00 bis 7,50 m

Besonderheit

Funkfernsteuerung i.s.a.r-control 3, Funktionsvorauswahl, KTL-tauchgrundiert

Messwerte

Einstiegsstufenhöhen

420/745/1.050 mm

Höhe Fahrerhausboden

1.630 mm

Höhe Motortunnel

190 mm

Lenkraddurchmesser

450 mm

Innengeräusch bei 65/85 km/h

66/71 dB(A)

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