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Preis des Deutschen Stahlbaus 2024 für Studierendenhaus Braunschweig
Das Studentenhaus Braunschweig hat den ersten Platz beim Preis des Deutschen Stahlbaus 2024 erhalten. | Foto: Iwan Baan Photography B.V. & Lemmart

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Das Mischen wird digital

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Der Neubau an der Technischen Universität Braunschweig bietet auf über 1.000 Quadratmeter Platz für 200 Arbeitsplätze. Das zweigeschossige Gebäude besteht aus einer Stahlkonstruktion, verzichtet auf massive Wände und erlaubt so eine flexible Nutzung. Der Clou: Das Primärtragwerk ist reversibel, das heißt alle Bauteile sind leicht auseinanderzubauen und weiterverwendet werden. „Die Arbeit dokumentiert hervorragend, wie das Material Stahl zu einer qualitativ hochwertigen, leichten, stahlspezifischen Baugestalt geführt werden kann“, so Architekt Prof. Jochen Schuster in seiner Laudatio. „Das Haus schafft über seine Materialisierung und Struktur eine unverwechselbare Arbeitswelt für die Studierenden, die inspirierend ist und die zeigt, dass auf die aktuellen Fragestellungen mit angemessenem Materialeinsatz, unaufgeregt geantwortet werden kann, ohne auf eine eigene, prägende Gestaltidee verzichten zu müssen.“ Besonders überzeugend sei, so Schuster weiter, dass Themen Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft spielerisch in das Projekt integriert würden und zu einer einzigartigen Atmosphäre in dem Gebäude führten.

Stahltragwerk erleichtert Montage und Demontage

Durch ein Minimum an Vorgaben von der Architektur erreicht das Gebäude ein Maximum an Möglichkeiten. | Foto: Iwan Baan Photography B.V. & Lemmart
Durch ein Minimum an Vorgaben von der Architektur erreicht das Gebäude ein Maximum an Möglichkeiten. | Foto: Iwan Baan Photography B.V. & Lemmart
Das Primärtragwerk ist eine Stahlkonstruktion mit einem Stützenraster von 3,0 x 3,0 Metern, gegründet auf einer 25 cm dicken Bodenplatte und Einzelfundamenten. Die horizontale Aussteifung erfolgt über schubsteife Felder mit Diagonalen in Treppenwangen und Wänden, ergänzt durch die Einspannung der Stützen in die Fundamente. Verschraubte, vorgespannte Verbindungen beschleunigen die Montage und erleichtern die Demontage. Die Stützen und Träger sind aus 100 x 100 mm Stahlhohlprofilen (S355) mit 10 mm Wandstärke und gelenkig verbunden. Zwischen den Trägern werden Brettsperrholzelemente eingesetzt, um die Biegebeanspruchung gleichmäßig zu verteilen. Das Dach besteht aus Stahltrapezblech mit einer integrierten Aussteifungsebene. Zur optimalen Ausführung wurden die Knotenpunkte nach Beanspruchungsgruppen differenziert.

Der Preis des Deutschen Stahlbaues wurde beim 41. Deutschen Stahlbautag in Lindau am Bodensee verliehen. Die Jury hatte ihr Urteil einstimmig abgegeben.

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