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Mehr Sicherheit, Stabilität und schicke Optik

Bei der Sanierung einer vielbefahrenen Kreuzung im hessischen Michelstadt wollten die Planer deren optische Wahrnehmbarkeit erhöhen – zur Verkehrsberuhigung. So wurde die alte Asphaltdecke gegen einen kleinformatigen Pflasterbelag ausgetauscht. Diese Wahl hatte gleich mehrere Gründe.

Optisch top und strapazierfähig: Betonpflaster statt Asphalt
Segmentbogen statt Asphalt: Mit der neuen Pflasterung ist die Kreuzung in Michelstadt in Hessen optisch als solche besser wahrnehmbar, was zur Verkehrsberuhigung beitragen soll. | Foto: Beton-Pfenning
In Michelstadt, Ortsteil Steinbach, befindet sich die Einhardsbasilika. Der Eingangsbereich und die gesamte Straßenkreuzung davor wurden bis Ende 2022 saniert. Denn die rissige Asphaltdecke bot seit langem keinen schönen Anblick mehr. Als der Beschluss gefasst wurde, den etwa 700 Quadratmeter großen Kreuzungsbereich zu sanieren, stand für die Verantwortlichen schnell fest, dass dort mit Blick auf Optik und Verkehrsberuhigung nur ein kleinformatiger Pflasterbelag infrage kommt. „Michelstadt hat eine Altstadt mit vielen Fachwerkhäusern“, erläutert Torsten Kuhn vom Ingenieurbüro für Städtebau und Architektur (iSA), „aus diesem Grund wollten wir den Kreuzungsbereich nicht einfach wieder asphaltieren, sondern optisch an das Ambiente der Straßenzüge anpassen.“

Hinzu kam besagter Wunsch nach einer verbesserten optischen Wahrnehmbarkeit des Kreuzungsbereichs und einer damit verbundenen Verkehrsberuhigung. Auch die Stabilität des Belages spielte bei der Befestigung eine gewichtige Rolle: „Über die sanierten Flächen rollen täglich mehrmals zahlreiche Schulbusse“, so Kuhn, „die Schub- und Scherkräfte, die hier beim Überfahren entstehen, sollten der neuen Befestigung nichts anhaben können.“

Pflaster muss Verkehrsbelastung standhalten

Vorher: Der Asphaltbelag im Kreuzungsbereich vor dem Eingang zur Einhardsbasilika in Michelstadt war kein schöner Anblick mehr. | Foto: iSA Ingenieure
Vorher: Der Asphaltbelag im Kreuzungsbereich vor dem Eingang zur Einhardsbasilika in Michelstadt war kein schöner Anblick mehr. | Foto: iSA Ingenieure
Ein üblicher kleinformatiger Pflasterbelag ohne jegliche Verbundwirkung würde nach seiner Einschätzung dieser Belastungssituation nicht lange standhalten. Kuhn: „So wäre es nur eine Frage der Zeit gewesen, wann in der Fläche erste Schäden auftreten.“ Deshalb suchten die Planer nach einem Pflaster, das sowohl alle optischen Kriterien erfüllt als auch in der Lage ist, die Verkehrsbelastungen aufzunehmen und gleichmäßig in die Tragschichten weiterzuleiten. Die Wahl fiel auf das Einstein-Segmentbogenpflaster „ArcoStrada“ aus dem Betonwerk Pfenning in Lampertheim. „Dieses verbindet die attraktive Optik eines in Segmentbögen verlegten Kleinpflasters mit den Vorteilen eines Vollverbundpflasters“, sagt Kuhn.

Optisch scheint dieses System, genauso wie ein herkömmliches Naturstein-Segmentbogenpflaster, aus unterschiedlichen Einzelsteinen zu bestehen, so Pfenning. Dabei setze sich das neue Segmentbogenpflaster aus gerade einmal zehn unterschiedlichen Steinelementen zusammen. Die Optik der Einzelsteine komme zustande, indem zwei bis vier aneinander geformte Kleinsteine durch sogenannte Scheinfugen optisch voneinander getrennt werden. Winkelsteine bilden den Übergang zum angrenzenden Bogen, teilt Pfenning mit.

Optisch wie echte Natursteine

Nachher: Das Pflastersystem „ArcoStrada" im Farbton „Buntsandstein" wertet das Areal auf. | Foto: Beton-Pfenning
Nachher: Das Pflastersystem „ArcoStrada" im Farbton „Buntsandstein" wertet das Areal auf. | Foto: Beton-Pfenning

Als weiteren Vorteil gibt das Unternehmen die Stabilitätseigenschaften dieses Systems an. Dies liege an der Kraftübertragung zwischen den Steinen durch die „D-Punkt“-Fugensicherung. Kuhn: „Belastungen stellen bei diesem Pflaster kein Problem dar.“ Auch farblich stehe das neue Betonpflaster einem Natursteinpflaster in nichts nach. Wegen ihrer leicht gebrochenen Kanten und der unregelmäßigen Oberflächentextur wirkten die Steine nicht nur farblich, sondern auch oberflächlich wie echte Natursteine. „Der Farbton ,Buntsandstein‘ passt sehr gut in die Umgebung der alten Basilika und verleiht der Fläche einen warmen Hauch“, so Kuhn.

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Quelle: Pfenning


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