Mit einem 8 kW starken Elektromotor hebt der AHK 36e emissions- und geräuscharm bis zu 2.400 kg und erreicht Ausfahrlängen bis zu 36 m bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t. Damit biete er alle Vorteile des konventionellen „Klassenprimus unter den Anhängerkranen“, heißt es von Böcker. Auch der neue Elektroaufzug „Junior 24e“ mit seinem Energiespeicher lässt sich an jede gewöhnliche Steckdose anschließen. Er transportiert Lasten bis 250 kg bis zu 24 m hoch und wird ebenfalls auf der Nordbau ausgestellt.

Eine Neuheit ist auch der Autokran AK 42 mit spezieller Mastgeometrie: Sein Mast lässt sich vollkommen senkrecht zum Fahrzeug aufstellen – ein Alleinstellungsmerkmal bei Kranen dieser Klasse. Der vollhydraulische Ausleger lässt sich mit gestrecktem Gelenk in 180 Grad Stellung aufrichten und teleskopiert mit der Turmdrehkranfunktion Lasten direkt ins Gebäude. Er punktet zudem mit seiner hohen Geschwindigkeit bei der Ausführung aller Kranfunktionen sowie mit einer großen Seitenstabilität bei schweren Lasten. Er steht auf dem Nordbau-Freigelände neben seinem „großen Bruder“, dem AK 52, mit Nutzlasten bis 12 t der stärkste Autokran in Aluminium-Stahl-Bauweise auf dem Markt. Schwindelfreie Besucher können bei einer Korbfahrt, zu der Böcker einlädt, das Nordbau-Messegelände überblicken.