Hamburg setzt beim Schulbau auf Recyclingbeton
In Hamburg zeigt ein Schulbauprojekt, wie nachhaltiges Bauen in der Praxis funktioniert – mit Recyclingbeton und digitaler Baustellenkoordination.

Die Erweiterung der Grundschule Ohrnsweg im Stadtteil Hausbruch verbindet ressourcenschonende Materialien und digitale Prozesse. Über 1.100 Kubikmeter R-Beton von Heidelberg Materials kamen beim Neubau einer Zweifeld-Sporthalle und eines Klassenhauses zum Einsatz. Das Bauprojekt wurde im laufenden Schulbetrieb realisiert.
R-Beton optimiert CO₂-Bilanz im Schulbau
Die Hansestadt verfolgt ambitionierte Klimaschutzziele – auch beim Schulbau. Die städtische GMH Gebäudemanagement Hamburg GmbH schreibt Recyclingbeton inzwischen gezielt aus, um Emissionen zu senken. Beim Projekt Ohrnsweg erhielt die Aug. Prien Bauunternehmung den Auftrag für den Rohbau. Heidelberg Materials lieferte zuverlässig über 1.100 m³ R-Beton aus zwei Werken – ein Volumen, das zu den größten in Hamburg zählt. Der Beton bestand zu bis zu 90 Prozent aus Altbeton und Gesteinskörnung des Typs 1.
Die Bauunternehmung Aug. Prien gehört beim Thema klimaschonendes Bauen zu den Vorreitern in der Branche. Zuletzt machte sie mit dem Bau des Pilotprojekts UBS4 in Norderstedt von sich reden: Beim sozialen Wohnungsbau wurde erstmals ein Beton verwendet, der der den CO2-Fußabdruck deutlich reduziert.

Hohe Anforderungen an Material und Logistik

Fertigstellung Anfang 2025
Anfang des Jahres hat die Schule die neuen Räume in Betrieb genommen. Das Projekt zeigt exemplarisch, wie Klimaschutz und Baustellenbetrieb im Einklang realisiert werden können – durch Recyclingmaterialien, präzise Planung und digitale Unterstützung.
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