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Kampagnenstart für das bundesweite Einheitsbuddeln

Bäume sind Klimaschützer, Schattenspender und bieten einen Lebensraum für Tiere. Um ein Zeichen für mehr Grün in Städten und Dörfern zu setzen, gibt es das Einheitsbuddeln. Eine bundesweite Mitmachaktion für Bürgerinnen und Bürger – immer am Tag der Deutschen Einheit. Damit am 3. Oktober möglichst viele Menschen zum Spaten greifen, steigen als Ansporn vorab Pflanzaktionen mit prominenter Beteiligung.

Einheitsbuddeln: Bäume pflanzen und Klima schützen
Pflanzten am Nord-Ostsee-Kanal in Kiel einen Trompetenbaum: Alke Voß (von links), Umweltdezernentin der Stadt Kiel, Dr. Frank Schoppa aus dem Vorstand des Vereins Einheitsbuddeln, Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther und Niels Reinke vom Landesverband Schleswig-Holstein im Bund deutscher Baumschulen beim Kampagnenstart für das bundesweite Einheitsbuddeln. | Foto: Staatskanzlei SH
Ortstermin auf einer Grünfläche am Nord-Ostsee-Kanal in Kiel. Dort pflanzte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther gemeinsam mit Dr. Frank Schoppa, Forstwirt und 2. Vorsitzender des Vereins Einheitsbuddeln, einen Amerikanischen Trompetenbaum. Dieser verträgt sommerliche Trockenheit und gilt als bienenfreundlich. Schoppa bezeichnete ihn als Klimawandelbaum, der sich gerade für den städtischen Bereich eigne. Auch das frisch gepflanzte etwa fünf Meter große Kieler Exemplar sollen einmal große herzförmige Blätter und eine weiße Blütenpracht zieren, wie Niels Reinke vom Landesverband Schleswig-Holstein im Bund deutscher Baumschulen berichtete. Er werde in ein paar Jahren als Schattenspender dienen.

350.000 Bäume in Deutschland gepflanzt

Dr. Frank Schoppa, Forstwirt und Vorstandsmitglied im Verein Einheitsbuddeln. | Foto: B_I MEDIEN/Budde
Dr. Frank Schoppa, Forstwirt und Vorstandsmitglied im Verein Einheitsbuddeln. | Foto: B_I MEDIEN/Budde
„Gemeinsam Bäume zu pflanzen macht Spaß, verbindet über alle räumlichen und ideologischen Grenzen Deutschlands hinweg und ist gut für das Klima“, sagte Frank Schoppa, „es freut uns sehr, dass Ministerpräsident Günther das Einheitsbuddeln auch in diesem Jahr wieder aktiv unterstützt.“ Seit 2019 gibt es diese Pflanzaktion. Seinerzeit hatte Schleswig-Holstein zum ersten Mal zum Tag der Deutschen Einheit zum Einheitsbuddeln aufgerufen. Seitdem findet es jährlich an diesem Termin in der ganzen Republik statt. Seit dem Kampagnenstart wurden bundesweit rund 350.000 Bäume gepflanzt. Allein im vergangenen Jahr waren es rund 40.000. Für 2024 gibt der Verein Einheitsbuddeln das Ziel aus, dass 100.000 Bäume hinzukommen sollen.

„Es berührt uns im Herzen zu sehen, für wie viele Menschen es bereits Tradition ist, am 3. Oktober einen Baum zu pflanzen“, sagt der Vorsitzende Eugen Witte. Für den Verein sei dies immer wieder ein Ansporn, zum Mitmachen aufzufordern. Wer den Begriff „Einheitsbuddeln“ im Internet google, finde unter fast 20.000 Treffern deutschlandweit Vereine, Schulen, Firmen, Kommunen, Kindergärten und viele Menschen mehr, die sich am 3. Oktober beteiligten. „Jede und jeder kann damit einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, sagt Ministerpräsident Günther, „daher laden wir wieder möglichst viele Menschen ein, sich zu beteiligen – egal, ob privat gepflanzt, öffentlich oder mit einer Spende.“

Einheitsbuddeln in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern

2024 richtet Mecklenburg-Vorpommern die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit aus. Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin und amtierende Bundesratspräsidentin, unterstützt dieses Jahr die Initiative Einheitsbuddeln als Schirmherrin. Vorher hat bereits Bodo Ramelow, Ministerpräsident von Thüringen, mit einer Pflanzung in seinem Bundesland zum Mitmachen aufgefordert, wie der Verein Einheitsbuddeln mitteilt. Dieser wurde übrigens 2021 aus den Reihen der „Erfinder“ des ersten Einheitsbuddelns gegründet. Der Verein unterhält eigenen Angaben zufolge mittlerweile ein großes Netzwerk von kompetenten und engagierten Unterstützern, das beim Verbreiten der Idee und der Umsetzung der Projekte hilft. Darunter sind unter anderem Experten in Sachen Wald, Stadtgrün, Baum oder Gehölze. Oder Menschen, die in für den Wald oder das Stadtgrün maßgeblichen Behörden, Verbänden oder anderen Vereinen Verantwortung tragen. Wer buddeln möchte, kann sein Pflanzversprechen als private oder öffentliche „Pflanzparty“ auf der interaktiven Deutschlandkarte eintragen.

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