Opel übergibt Vivaro-e Hydrogen an GP Joule Service
Das Brennstoffzellen-Opel fährt bei GP Joule Service ausschließlich mit selbsterzeugtem, grünem Wasserstoff. | Foto: Opel

Wie Opel habe auch GP Joule längst erkannt, dass Wasserstoff – und hier insbesondere grüner Wasserstoff – entscheidend zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors und der Gesellschaft beitragen kann. GP Joule gehört zu den führenden Spezialisten für Planung, Bau und Betrieb von Solar-, Wind-, Wärme- und Mobilitätsanwendungen. Die Experten für nachhaltige Energielösungen sind zudem im Wasserstoff-Geschäft tätig. Um die Wertschöpfungskette von der Erzeugung bis zur Nutzung von grünem Wasserstoff zu schließen, setzt das Unternehmen daher für den mobilen Service der Betriebsführung in der Firmenflotte ab sofort auf den Vivaro-e Hydrogen.

Hohe Reichweite, Null-Emissionen, kurzer Tankstopp

Der Opel Vivaro-e Hydrogen passe perfekt ins Konzept und in den Fuhrpark von GP Joule. Denn der Transporter könne mit seiner Kombination aus Brennstoffzellenantrieb und Plug-in-Batterie vollgetankt bis zu 400 Kilometer weit fahren. Seine 45-kW-Brennstoffzelle liefere dabei genug Leistung für längere Fahrten auf der Autobahn. Das Auftanken mit Wasserstoff soll Herstellerangaben zufolge gerade einmal drei Minuten dauern. Länger dauert ein kurzer Tankstopp mit konventionellem Diesel- oder Benzin-Transporter auch nicht.

Hybrid-System als Vorteil

Andreas Kunkat (links), Leiter Großkunden Stellantis Deutschland, übergibt im Beisein von Julia Carstens (rechts), schleswig-holsteinische Staatssekretärin für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, den Opel Vivaro-e Hydrogen an GP Joule Service-Chef Helge Feddersen (Mitte). | Foto: Opel
Andreas Kunkat (links), Leiter Großkunden Stellantis Deutschland, übergibt im Beisein von Julia Carstens (rechts), schleswig-holsteinische Staatssekretärin für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, den Opel Vivaro-e Hydrogen an GP Joule Service-Chef Helge Feddersen (Mitte). | Foto: Opel
Beim Start und Beschleunigen unterstützt die unter den Vordersitzen untergebrachte 10,5-kWh-Lithium-Ionen-Batterie kurzfristig die erhöht abgerufene Motorleistung. So arbeite das Brennstoffzellensystem stets unter optimalen Betriebsbedingungen. Das soll die Lebensdauer erhöhen. Darüber hinaus bietet der Vivaro-e Hydrogen den Vorteil eines Hybrid-Systems: Bremsenergie kann per Rekuperation zurückgewonnen und über den Elektromotor als Strom in die Batterie gespeist werden. Die gesamte Antriebstechnik ist so platzsparend untergebracht, dass der Wasserstoff-Transporter gegenüber herkömmlichen Verbrennern keine Kompromisse beim Raumangebot machen muss.

Flexibel im Arbeitseinsatz

„Mit dem Opel Vivaro-e Hydrogen sind die Mitarbeiter von GP Joule künftig lokal emissionsfrei im Kundendienst unterwegs. Denn unser Wasserstoff-Brennstoffzellen-Transporter bietet die gleiche Laderaumgröße wie ein Vivaro mit Elektro- oder Verbrennerantrieb“, sagt Andreas Kunkat, Leiter Großkunden Stellantis Deutschland, bei der Übergabe an der nordfriesischen Küste.

Grüner Wasserstoff für Brennstoffzellen-Opel

„Unser Serviceteam legt wöchentlich hunderte Kilometer zurück. Daher ist die Dekarbonisierung dieses Services für uns ein wichtiger Schritt. Damit zeigen wir, wie eine nachhaltige Energie- und Kreislaufwirtschaft real wird. Wir erzeugen grünen Wasserstoff aus Sonnen- und Windkraft und nutzen diesen nun im Vivaro-e Hydrogen als Kraftstoff. So funktioniert die Energiewende im Alltag“, ergänzt Helge Feddersen, Geschäftsführer von GP Joule Service und freut sich über den ressourcenschonenden Flottenzuwachs.

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