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Stadtgrün und Klimawandel gehören zu Top-Themen auf IPM Essen

Die Weltleitmesse des Gartenbaus steigt vom 23. bis 26. Januar in Essen: Auf der IPM dreht sich alles um Pflanzen und Technik, Klimawandel und Nachhaltigkeit. Mehr als 1400 Aussteller aus rund 50 Nationen sind dabei. Zu den Top-Themen zählt diesmal die Stadtbegrünung, deren Stellenwert in den Kommunen steigt.

IPM Essen 2024: Pflanzen, Stadtgrün und Klimawandel im Fokus
Großer Andrang auf der Gartenbau-Messe: 2024 werden auf der IPM in Essen mehr als 40.000 Fachbesucher erwartet. | Foto: Schuchrat Kurbanov/MESSE Essen
Unter dem Motto „Unser Herz schlägt grün“ sind auf dem Essener Messegelände Foren, Kongresse, Wettbewerbe, Rundgänge, Live-Shows und Sonderschauen geplant. Mit mehr als 40.000 Fachbesuchern rechnen die IPM-Macher. Sie wollen den Fokus diesmal verstärkt auf Baumschulen und deren Produkte legen, weil sie einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten. Immer mehr Kommunen investieren demnach in das Stadtgrün. So haben die IPM Essen und der Bund deutscher Baumschulen (BdB) ihren Kooperationsvertrag um weitere drei Jahre verlängert. Damit unterstreiche die Messe ihre Bedeutung als hochkarätige Wissens- und Netzwerkplattform, sagt deren Geschäftsführer Oliver P. Kuhrt, „besonders in einer Zeit, in der Klimaschutz durch Begrünung relevanter denn je ist“.

Welche Rolle Baumschulen spielen

Der Bund deutscher Baumschulen veranstaltet auf der IPM erneut ein Forum zum Thema „Große Bäume für die Stadt“. Es findet am zweiten Messetag, dem 24. Januar 2024, statt. Zur Zielgruppe gehören kommunale Entscheider aus Grünflächenämtern, Klimabeauftragte sowie Garten- und Landschaftsgärtner. Dort sollen Strategien aufgezeigt werden, urbane Räume nachhaltig zu begrünen. Am selben Tag ist zudem wieder der Europäische Baumschulempfang angesagt. Dann soll sich der BdB-Stand (Halle 7) in einen Treffpunkt von Baumschulen aus ganz Europa verwandeln.

Insektenfreundliche Stauden und Nutzfahrzeuge

Wer sich über nachhaltige Pflanzen-Sortimente informieren möchte, hat dazu Gelegenheit bei Rundgängen zu den Themen „Klimabäume“ und „Insektenfreundliche Stauden“. Laut Messe waren diese bereits auf der IPM 2023 ein großer Erfolg. Startpunkt für die geführten Touren zu Ausstellern mit klimaresilienten Pflanzen ist der sogenannte Meeting-Point in Halle 6. Er wurde in Zusammenarbeit mit dem Bund deutscher Baumschulen, Bund deutscher Staudengärtner sowie dem Stauden Ring gestaltet. Das Angebot gilt für alle Messetage jeweils um 11 Uhr (außer Dienstag im Anschluss an „Große Bäume für die Stadt“ gegen 13 bis 13.30 Uhr) und 16 Uhr. Neu sind zudem der Gemeinschaftsstand der Oldenburger Baumschulen in Halle 7 sowie eine Sonderfläche zum Thema Nutzfahrzeuge im Gartenbau.

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