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So steht es um den Garten- und Landschaftsbau

Einblicke in Strukturen, Trends und Perspektiven gibt der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) in seinem neuen GaLaBau-Branchenreport. Erstmals enthält die Publikation einen Geschäftsbericht. Außer Kennzahlen, Entwicklungen und politischen Analysen gibt dieser einen Überblick über die Arbeit des Bundesverbandes im Geschäftsjahr 2024.

GaLaBau Branchenreport: Zahlen, Trends & Perspektiven
Der Privatgarten verlor laut GaLaBau-Bundesverband 2024 gegenüber dem öffentlichen Sektor etwas an Gewicht. Pflegeleistungen gewannen gegenüber dem Neubau an Bedeutung. | Foto: AdobeStock

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„Mit dem Branchenreport zeigen wir erneut, wie leistungsfähig und zukunftsrelevant der GaLaBau ist“, sagt BGL-Präsident Thomas Banzhaf. Die Publikation entstand erneut in Zusammenarbeit mit Professor Dr.-Ing. Heiko Meinen und Diplom-Ingenieur Jens Kullmann. Im Mittelpunkt des Geschäftsberichts des Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbandes der Landschaftsgärtner steht die Rückschau auf zentrale Events und Erfolge im Geschäftsjahr 2024. Dazu gehören die 25. Internationale Leitmesse GaLaBau in Nürnberg und die Mitwirkung beim „1. Forum Die Grüne Stadt“. Mit diesem Kongress veranstaltete die Stiftung „Die Grüne Stadt“ im Allianz Forum Berlin ein Event für Fachleute aus Politik, Planung, Wissenschaft und Praxis.

In seinem Geschäftsbericht will der BGL starke Botschaften und klare Forderungen zur klimaresilienten Stadtentwicklung senden. „Wir gestalten die grün-blaue, lebenswerte Stadt der Zukunft“, so Banzhaf, „wir sind ein wesentlicher Teil der Lösung für die Klimaanpassung. Das ist eine Arbeit, die gesellschaftlich hochrelevant ist.“ Zugleich schaffe sie Sinn, stifte Identifikation – und mache die Branche attraktiv für neue Fachkräfte. Er fordert: „Klimaanpassung muss eine Gemeinschaftsaufgabe werden, verankert im Grundgesetz.“

Gedeiht die grüne Branche?

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Für 2025 erwarten die Autoren eine Stagnation

Der Branchenreport zeichne aktuell das Bild einer Branche, die sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten als resilient erweise, teilt der BGL mit. Diese Auffassung untermauert der Bundesverband mit folgenden Erkenntnissen:

  • 2024 wuchs die Branche wieder stärker als das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Für 2025 erwarten die Autoren jedoch eine Stagnation des Branchenwachstums.
  • Der Umsatz sank real durch Baupreissteigerungen – doch die „Talfahrt“ 2023 ist gestoppt: Aufholeffekte sind erkennbar, auch wenn das reale Wachstum ein leichtes Minus aufwies.
  • Insgesamt verbesserten sich Produktivität und Wirtschaftlichkeit 2024.
  • Niedrige Insolvenzzahlen sind Indikator für wirtschaftliche Stabilität.
  • Der Privatgarten verlor 2024 gegenüber dem öffentlichen Sektor etwas an Gewicht. Pflegeleistungen gewannen gegenüber dem Neubau an Bedeutung.
  • 40 Prozent der GaLaBau-Betriebe wurden von Menschen über 60 geführt. Die Fach- und Führungskräftelücke wuchs.
  • Die Ausbildungsquote im GaLaBau blieb 2024 relativ stabil auf einem hohen Niveau.
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Einblick in die wirtschaftliche Entwicklung der Branche

BGL-Präsident Thomas Banzhaf fordert, dass Klimaanpassung eine Gemeinschaftsaufgabe werden müsse – verankert im Grundgesetz. | Foto: Rottenkolber/BGL
BGL-Präsident Thomas Banzhaf fordert, dass Klimaanpassung eine Gemeinschaftsaufgabe werden müsse – verankert im Grundgesetz. | Foto: Rottenkolber/BGL

Beste Aussichten für den Wettbewerb um Fachkräfte, die einen sicheren Arbeitsplatz und gute berufliche Entwicklungsmöglichkeiten suchen, so der BGL. Nicht nur durch Erhebungen im Herbst und Frühjahr, auch durch seinen „GaLaBau-Unternehmens-Check“ hat der BGL einen Einblick in die kurz-, mittel- und langfristige wirtschaftliche Entwicklung der Branche: Seit 2001 erhebt und veröffentlicht der Verband die wirtschaftlichen Kennzahlen von nunmehr über 4.200 Betrieben des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus. Mittlerweile erwirtschaften sie mehr als 60 Prozent des Umsatzes aller GaLaBau-Betriebe in Deutschland – obwohl sie nur knapp ein Viertel aller deutschen Betriebe ausmachen.

Mehr zum Thema:

Der GaLaBau-Branchenreport werde den zwölf GaLaBau-Landesverbänden und ihren Mitgliedsbetrieben kostenfrei als Printversion zugeschickt, teilt der BGL mit. Als E-Paper und als PDF (zum Download) ist er zudem ab sofort unter www.galabau.de/branchenreport frei abrufbar.

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Quelle: BGL

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