Das KfW-Zuschussprogramm „Altersgerecht Umbauen“ soll das barrierefreie Bauen im Bestand fördern. Damit Menschen trotz körperlicher Einschränkungen möglichst lange in ihrer gewohnten Wohnung bleiben können, stellt der Bund in diesem Jahr 150 Millionen Euro bereit, doppelt so viel wie 2023. Die Fördermitteln sind zum Beispiel für den barrierefreien Umbau eines Badezimmers oder die Verringerung von Hindernissen innerhalb einer Wohnung gedacht. "Im vergangenen Jahr wurden damit rund 31.000 Wohnungen oder Einfamilienhäuser umgebaut", sagte Bundesbauministerin Klara Geywitz zum Neustart des Förderprogramms am 20. Februar.

KfW-Förderung Altersgerecht umbauen: Das sind die Konditionen

Zuschüsse für solche baulichen Maßnahmen gibt es von der KfW in Höhe von 10 Prozent der förderfähigen Kosten bei Einzelmaßnahmen, höchstens aber 2.500 Euro. Maximal 6.250 Euro oder 12,5 Prozent der förderfähigen Kosten erstattet die KfW für den Umbau des Eigenheims zum Standard "Altersgerechtes Haus". Die Förderung können alle erhalten, die Barrieren in ihrer Wohnung reduzieren und mehr Wohnkomfort schaffen wollen, und zwar unabhängig vom Alter. Auch wer Wohnraum kauft, kann von der Förderung profitieren, denn es gibt sie auch für den Kauf von barrierefrei umgebautem Wohnraum. Ob die Voraussetzungen für die Förderung erfüllt sind, lässt sich mit wenigen Klicks in dem Vorab-Check überprüfen, den die KfW online anbietet.

Die Nachfrage nach der KfW-Zuschussförderung für die Barrierereduzierung ist groß. Seit 2009 wurden rund 360.000 Wohneinheiten mithilfe der Förderung altersgerecht umgebaut.

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