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Wohnungsbau: Erneut Zuwachs bei den Baugenehmigungen
Bei Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern sind im Januar 2025 die Baugenehmigungen angestiegen. | Foto: Vandersanden

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18.000 Wohnungen sind im Januar genehmigt worden, 6,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Damit stieg die Zahl der Baugenehmigungen zum zweiten Mal in Folge. Im Dezember 2024 waren die Baugenehmigungen um 5,1 % gegenüber Dezember 2023 gestiegen, so das Statistische Bundesamt. Zuvor war die Zahl der zum Bau genehmigten Wohnungen seit April 2022 durchgängig gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Gestiegen ist bei den Neubauten vor allem der Wert im Einfamilienhaus-Segment, hier wurden 11,6 % bzw.1.600 Wohnungen mehr als im Vorjahresmonat genehmigt. Bei den Mehrfamilienhäusern erhöhte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen um 5,8 Prozent. Für den Bau seien das gute Nachrichten, so ein Sprecher des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. „Die Förderprogramme für den Wohnungsneubau wirken. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen wird weiter gebaut und genehmigt“, so der Sprecher. Insbesondere die „massive Förderung“ des sozialen Wohnungsbaus habe sich als „Stabilitätsanker für die Bauwirtschaft“ erwiesen. Die Zahl der geförderten Sozialwohnungen ist im Vergleich zu 2023 um 26 Prozent gestiegen und lag 2024 bei 62.500 Wohnungen.

Gestiegene Zinsen könnten Wohnungsbau wieder bremsen

Das Plus 6,9 Prozent mehr Baugenehmigungen als im Vorjahresmonat wertet Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe als leichte Verbesserung. „Das ist ein kleiner Lichtblick“, so Pakleppa. Die Kluft zwischen Bedarf und Bewilligungen sei aber immer noch viel zu tief. Die leicht positive Entwicklung dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, dass Deutschland sich weiterhin auf dem niedrigsten Niveau der letzten zehn Jahre befinde, so auch der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim-Oliver Müller. Der weitere Jahresverlauf für den Wohnungsbau stehe allerdings „unter keinem guten Stern“. Die Renditen für zehnjährige Bundesanleihen seien im Zuge der Ankündigung des Sondervermögens für Verteidigung und Infrastruktur deutlich auf 2,9 Prozent gestiegen, deshalb legten auch die Bauzinsen zu. „Der Wohnungsbau leidet somit weiter unter den schlechten Rahmenbedingungen und der Zurückhaltung der Investoren – trotz des hohen Neubaubedarfs“, so Müller. Der Wohnungsbau brauche dringend eine verlässliche Neubauförderung.


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