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Baustellenversorgung mit Sand und Kies gewährleistet

Die Betriebe der Rohstoffwirtschaft bleiben auch unter erschwerten Corona-Bedingungen lieferfähig. Wie der Bundesverband Mineralische Rohstoffe MIRO mitteilte, kämpfe die Branche, um Baustellen weiter mit Sand, Kies und Naturstein versorgen zu können. Nur vereinzelt seien Kieswerke von Schließungen betroffen.

Trotz Corona: Baustellenversorgung mit Sand und Kies gewährleistet
Unter erschwerten Bedingungen produzieren die Werke der Gesteinsindustrie derzeit weiter Sand-, Kies-, Schotter- und Splittprodukte, um die anhaltende Nachfrage zu decken. | Foto: Rockster

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Die Nachfrage nach Sand, Kies, Schotter und Splitt bleibt trotz der Corona-Krise hoch. „Unsere Werke unternehmen derzeit höchste Anstrengungen, um der Nachfrage nach hochwertigen Baurohstoffen für die Produktion von Beton und Asphalt, Gleisschotter, Wasserbausteinen oder anderweitig erforderlichen Schüttgütern für laufende Baumaßnahmen nachzukommen“, so MIRO-Präsident Dr. Gerd Hagenguth. „Trotz sehr vereinzelter Schließungen sind unsere Betriebe insgesamt lieferfähig.“ Es gelte, die Baustellen mit dem erforderlichen Nachschub an Baurohstoffen auf möglichst kurzem Weg zu versorgen, damit die Bauausführung ins Stocken gerate. Die Lieferung von Massenbaustoffen aus möglichst nahegelegenen Sand- und Kiesgruben oder Steinbrüchen und den angeschlossenen Transportbeton- oder Asphaltmischwerken müsse sichergestellt bleiben.

Alleinarbeitsplätze für weniger Kontakt

In der aktuellen Lage erweise es sich als Vorteil, dass die meisten Betriebe der Gesteinsindustrie teilautomatisiert sind und nur noch wenige Mitarbeiter beschäftigen, hieß es vom MIRO. Viele Prozessschritte von der Gewinnung über die Aufbereitung bis zum Versand würden von sogenannten „Alleinarbeitsplätzen" aus gemanagt. Dennoch seien verschärften Hygiene- und Gesundheitsschutzmaßnahmen vorgenommen worden, so Hagenguth. Dazu gehören laut Verband zusätzliche Trennscheiben und der kontaktlose Formularaustausch wie auch organisatorische Anpassungen bei größeren Betrieben. Die meisten Werke haben zudem den Verkauf von Gesteinsprodukten an private Kunden zeitweise eingestellt.

Schutzmaßnahmen werden auch am Bau umgesetzt

Der Hauptverband der Bauindustrieverband mahnte derweil, dass unterschiedliche Anforderungen an Hygiene- und Gesundheitsschutz zu erheblichen Schwierigkeiten für Bauherren und Bauunternehmen führen könnten. Zwar habe die Bau-Berufsgenossenschaft bereits praxisgerechte Hinweise zum Schutz auf Baustellen bundesweit veröffentlicht. Einige Behörden hätten nun aber zusätzliche landesspezifische Hinweise herausgegeben. „Hier bitten wir dringend um Prüfung, ob die von der BG Bau verfassten bundesweiten Hinweise nicht auch für Baustellen in allen Bundesländern angemessen sind“, so Hauptgeschäftsführer Dieter Babiel.

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