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IG Bau kündigt Warnstreiks bei Hochtief an

Beim Baukonzern Hochtief gibt es am Montag, den 1. Juli, deutschlandweite Warnstreiks. Wie die Industriegewerkschaft Bauen Agrar Umwelt (IG Bau) angekündigte, soll die Arbeit unter anderem in den Niederlassungen Köln, Düsseldorf und Berlin ganztägig eingestellt werden. Auch in Frankfurt, Hamburg, München sowie am Hauptsitz Essen gibt es Warnstreiks. Die nächste Verhandlungsrunde soll am 8. Juli stattfinden.

Tarifverhandlungen am Bau: IG Bau kündigt Warnstreiks bei Hochtief an
Um ihrer Forderung bei den Haustarif-Verhandlungen Nachdruch zu verleihen, setzt die IG Bau für den 1. Juli Warnstreiks bei Hochtief an. Im Bild die Konzernzentrale in Essen | Foto: Hochtief/Christoph Schroll

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Seit sieben Jahren handelt die IG Bau für die Beschäftigten von Hochtief einen Haustarif aus. Die derzeit laufenden Neuverhandlungen sind aus Sicht der Gewerkschaft unbefriedigend verlaufen. Was das Unternehmen bislang anbiete, sei deutlich zu wenig, sagte Nicole Simons, im Vorstand der IG Bau zuständig für Hochtief. In der zweiten Verhandlungsrunde Anfang Juni hatte Hochtief demnach ein Angebot abgegeben, dass ab Juli 2024 eine Inflationsausgleichsprämie von 250 Euro pro Monat bis Ende des Jahres vorsieht. Vom 1. Januar 2025 an soll es für alle Lohngruppen tabellenwirksam 230 Euro mehr geben, dazu würde im Juni 2025 eine Lohnerhöhung um 4,2 Prozent und ein Jahr später um 3,9 Prozent kommen. Der Haustarifvertrag soll nach den Vorstellungen von Hochtief bis Ende Juni 2027 laufen.

Hochtief-Haustarif: IG Bau fordert 750 Euro Lohnplus pro Monat

Die IG Bau fordert 750 Euro mehr Lohn und Gehalt sowie 500 Euro mehr Ausbildungsvergütung pro Monat. Der letzte Hochtief-Haustarif war 2021 geschlossen worden und läuft am 30. Juni aus. Mit den Warnstreiks wolle die Gewerkschaft ihrer Forderung Nachdruck verleihen, so Simons. „Hochtief hat zwei Rekordjahre hinter sich, das haben die Beschäftigten erwirtschaftet, dann sollen sie auch etwas davon haben. Denn auch bei ihnen gingen die hohen Inflationsraten nicht spurlos vorüber“, sagt Simons. Am kommenden Montag werde deshalb unter anderem in den Hochtief-Niederlassungen in Köln, Düsseldorf und Berlin ganztägig die Arbeit eingestellt, in Frankfurt, Hamburg, München sowie am Hauptsitz in Essen gehen die Streiks von 11 bis 14 Uhr.

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Für Montag, 8. Juli, ist die nächste Verhandlungsrunde terminiert. „Wenn da nichts Ordentliches auf den Tisch gelegt wird, geht es richtig zur Sache. Wir haben erst vor kurzem sehr erfolgreich im gesamten Bauhauptgewerbe gestreikt, wir müssen die Organisation nur wieder hochfahren“, droht Simons. Aktuell hat Hochtief derzeit rund 3.300 Beschäftigte, unter den Tarifvertrag fallen zirka 2500.

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