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Liebherr Mischtechnik verlegt Fahrmischer-Produktion nach Bulgarien
Im Liebherr-Werk Bad Schussenried sollen 350 Arbeitsplätze abgebaut werden. Die Fahrmischer-Produktion geht nach Bulgarien. | Foto: Liebherr

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Als Gründe für diesen Schritt nennt das Unternehmen die zunehmende Wettbewerbs- und Kostendruck sowie den konjunkturellen Einbruch im Bausektor. Während Wettbewerber bereits auf kostengünstigere Produktionsstandorte auswichen, habe Liebherr bislang an Bad Schussenried als Fertigungsstandort für Fahrmischer und Mischanlagen festgehalten. „Die Neuaufstellung der Sparte ist eine Entscheidung für die Zukunft – auch für die Zukunft unseres Standortes Bad Schussenried“, so die Geschäftsführung in einer Pressemitteilung.

Stellenabbau bei Liebherr in Bad Schussenried

Gleichzeitig baut die Liebherr Mischtechnik in Bad Schussenried massiv Stellen ab: Insgesamt sollen 350 der heute noch 650 Arbeitskräfte abgebaut werden, davon rund 100 durch Eintritt in den Ruhestand. Man wolle die Stellen sozialverträglich „über einvernehmliche Lösungen und natürliche Fluktuation“ abbauen, heißt es von Liebherr.

Neuausrichtung der Sparte Betontechnik

Im Werk Bad Schussenried soll künftig der Schwerpunkt auf den wachstumsträchtigen Produktbereichen Betonpumpen und Messtechnik liegen, heißt es weiter. Bei der Produktionsverlagerung handele es sich um eine isolierte Maßnahme innerhalb der Liebherr-Mischtechnik GmbH, betont die Geschäftsleitung. Andere Sparten des Unternehmens seien nicht betroffen. Zudem soll das Werk Schussenried von anderen Liebherr-Sparten genutzt werden. Allerdings sind auch sie von der schwachen Baukonjunktur betroffen, wie der Turmdrehkran-Standort in Biberach oder die Baggerproduktion in Kirchdorf - in beiden war 2024 Kurzarbeit angesagt.

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Seit 2019 Betontechnik-Werk in Bulgarien

Zugleich unterstrich die Firmengruppe Liebherr die hohe Bedeutung der Region Oberschwaben/Allgäu/Bodensee für das Unternehmen. Rund 40 Prozent der weltweiten Belegschaft seien hier beschäftigt, darunter 10.500 Mitarbeitende im Landkreis Biberach. In den vergangenen fünf Jahren investierte Liebherr rund 1,2 Milliarden Euro in seine Standorte in der Region.

Bereits seit 25 Jahren unterhält Liebherr Produktionsstätten im bulgarischen Plovdiv. Dort arbeiten insgesamt mehr als 2.000 Beschäftigte in drei Werken, darunter auch eines der Sparte Betontechnik. Mit der geplanten Neuaufstellung der Sparte Betontechnik soll die weltweite Produktion gezielt weiterentwickelt und an Marktanforderungen angepasst werden.


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