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Baugewerbe: „So schlimm ist die Lage gar nicht“

Die Bauunternehmen können derzeit nicht über Auftragsmangel klagen. Auch die Wohnungsbauunternehmen melden derzeit immer noch einen hohen Auftragsbestand, wie eine aktuelle Umfrage der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen unter ihren Mitgliedsbetrieben zeigt. Danach sehen die meisten Bauunternehmen die Lage weiterhin positiv.

Materialmangel am Bau: Das Baugewerbe sieht die Lage weiter positiv
Lieferengpässe, Preisexplosion, Auftragsstornierungen: Man könnte meinen, am Bau geht nichts mehr. Die Bauunternehmen selbst sehen ihre Lage entspannter. | Foto: B_I/bb

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Lieferengpässe, Preisexplosion, Auftragsstornierungen: Man könnte meinen, am Bau geht nichts mehr. Das Münchner ifo-Institut meldete jüngst eine „Stornierungswelle im Wohnungsbau“ wegen der aktuellen Preisentwicklung und der steigenden Zinsen. Auch würden Bauunternehmen vermehrt Geschäftsrückgänge befürchten. Man könne diese Entwicklung zwar bestätigen, so die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen (BVMB), warne aber davor, „zu sehr schwarz zu sehen“. „Die Auftragsbücher sind nach den Meldungen unserer Mitgliedsbetriebe immer noch gut gefüllt“, so BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. Zwar bestünden im Hochbau „tatsächlich Unsicherheiten“ hinsichtlich der künftigen Entwicklung, der Verband bewerte die aktuelle Lage aber als „weiter positiv“.

Verunsicherung im Hochbau „nicht im großen Stil“

„Die Unsicherheit wird vor allem in der Projektentwicklung gesehen“, so Gilka. Viele Projektentwickler und Finanzierungsgesellschaften hätten Probleme mit ihren Budgetplanungen und den Margen bei aktuellen Projekten. In der Folge würden sie Projekte verschieben und neu kalkulieren. Insgesamt beträfe das aber nur einzelne Projekte. Insgesamt bewerte die Bauwirtschaft ihre Lage weiter als positiv, da die Auftragslage auch in anderen Bereichen nach wie vor gut sei, so Gilka. So könne beispielsweise bei der Verkehrsinfrastruktur nicht weiter mit Investitionen gespart werden, hier sei die Situation schon jetzt desolat.

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Keine massiven Lieferschwierigkeiten am Bau

Relativ entspannt sieht man bei der BVMB auch die Materialengpässe. Angespannt sei die Lage nur bei der technischen Gebäudeausrüstung. Hier sei nicht auszuschließen, dass einige wichtige Produkte in den chinesischen Containerhäfen bis Ende des Jahres festsäßen. Ansonsten seien die Lieferschwierigkeiten laut der Mitglieder-Umfrage „wesentlich weniger dramatisch“, als das ifo-Institut melde, so Gilka. Zwar gebe es Lieferprobleme bei einzelnen Bauprodukten, die könnten in der Regel aber aufgefangen werden durch anderweitige Beschaffung oder alternative Baustoffe. Auch die Preise für Baustoffe haben sich laut Gilka etwas entspannt, auch wenn nicht damit zu rechnen sei, sie demnächst deutlich zurückgingen.


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