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Hitzewelle: IG Bau fordert Kurzarbeitergeld auch im Sommer
Arbeitsstopp ab 33 Grad: Die IG BAU fordert ein ganzjähriges Klima-Kurzarbeitergeld. | Foto: BG Bau
Das Thermometer steigt derzeit in Deutschland erneut auf 34 Grad. Das hat gesundheitsschädliche Folgen für alle, die im Freien arbeiten wie etwa Bauarbeiter. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert einen verbindlichen Arbeitstopp im Freien, sobald die Temperatur 33 Grad Celsius überschreitet. Nach Ansicht der Gewerkschaft reichen Sonnenschutz, Trinkpausen und Schattenplätze bei dieser Hitze nicht mehr aus. „Dann heißt es: Arbeit einstellen – Punkt“, betont der stellvertretende Bundesvorsitzende Carsten Burckhardt. Die Forderung ist nicht neu: Schon vor Jahren hatte die Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg ein Saison-Kurzarbeitergeld auch im Sommer verlangt.

Ganzjähriges Klima-Kurzarbeitergeld gefordert

Kern der Forderung ist ein Klima-Kurzarbeitergeld, das analog zum Schlechtwettergeld im Winter ganzjährig greift. Es soll bei extremen Wetterlagen wie Hitze, Starkregen oder Stürmen sowohl die Gesundheit der Beschäftigten sichern als auch kleine und mittlere Betriebe vor finanziellen Einbußen schützen. „Was bei Frost, Schnee und Glatteis längst Praxis ist, muss auch bei Hitze gelten“, so Burckhardt. Mit einem Klima-Kurzarbeitergeld könnten Betriebe flexibel reagieren, ohne Beschäftigte zu gefährden oder Aufträge vollständig zu verlieren.

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Vorbild Schlechtwettergeld im Winter

Das derzeitige Saison-Kurzarbeitergeld gilt nur von Dezember bis März. Es kompensiert Lohnausfälle, wenn Bauarbeiten witterungsbedingt nicht möglich sind, und beträgt mindestens 60 Prozent des Nettoeinkommens. Finanziert wird es über Beiträge zur Arbeitslosenversicherung und die Winterbeschäftigungsumlage. Laut IG BAU hat sich der Bedarf in den letzten Jahren verschoben: Durch wärmere Winter wird es seltener in Anspruch genommen, während extreme Wetterlagen über das ganze Jahr zunehmen.

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