Hubertz und Schnieder übernehmen Schlüsselressorts
Verena Hubertz (SPD) ist Bundesbauministerin, Patrick Schnieder (CDU) hat das Verkehrsressort übernommen: Zwei profilierte Köpfe leiten künftig jene Ministerien, die für Wohnungsbau und Infrastruktur zentrale Bedeutung haben. Die Baubranche hofft auf neue Impulse und mehr Tempo.

Verena Hubertz (37) ist in Trier geboren, hat dort Betriebswirtschaftslehre studiert und vertritt den Wahlkreis Trier und Trier Saarburg im Bundestag. Als stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD hat sie sich mit den Themen Wirtschaft, Bauen und Wohnen, Tourismus, Klima und Energie befasst. Vor ihrer politischen Karriere gründete die Unternehmerin aus Rheinland-Pfalz ein Start-up, die erfolgreiche Koch-App „Kitchen Stories“. Die sportliche Trierern ist Fan des FC Kaiserslautern.
Bauwirtschaft begrüßt neue Bauministerin
Das Baugewerbe begrüßt die Besetzung der beiden für die Bauwirtschaft zentralen Regierungsposten. Mit Patrick Schnieder und Verena Hubertz übernehmen zwei profilierte politische Persönlichkeiten Verantwortung der zwei wichtigen Ressorts, so Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB). Auch Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW gratuliert Verena Hubertz zum neuen Amt: „Wir haben sie als freundliche und zugewandte Persönlichkeit kennen gelernt, die sich offen und klug neuen Themen widmet.“
Der neue Verkehrsminister: Patrick Schnieder
Schon eine Woche vorher hatte die CDU ihre Besetzung für das Verkehrsministerium bekannt gegeben. Nachfolger von Volker Wissing in diesem Amt ist Patrick Schnieder (56), seit 2009 Mitglied im Deutschen Bundestag. Schnieder ist 1968 in Kyllburg geboren, hat in Bonn Jura studiert und lebt in Arzfeld, wo er vor dem Wechsel in den Bundestag Bürgermeister war. In der vergangenen Legislaturperiode war er Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und stellvertretendes Mitglied im Verkehrsausschuss. Er spielt Orgel und Klavier, auch Wandern und Joggen gehören zu seinen Lieblingsbeschäftigungen.

Bauindustrie wünscht "glückliche Hand und Mut"
Bundeskanzler Friedrich Merz, Bundesbauministerin Verena Hubertz sowie Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder wünscht die Baudindustrie "allseits eine glückliche Hand und Mut, die richtigen Entscheidungen zu treffen", so Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer beim Hauptverband der Deutschen Bauindustrie nach der Nominierung. Vor allem neuen Schwung im Wohnungsmarkt und weniger Bürokratie erwarte die Baubranche sowie Planungsbeschleunigung und überjährig gesicherte Investitionen im Verkehrswegebau.
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