Xella verkauft Fermacell an James Hardie
Der europäische Marktführer für Gipsfaserplatten und zementgebundene Platten bekommt einen neuen Eigentümer: Die Xella International S.A. verkauft ihre Geschäftseinheit Fermacell an den australischen Konzern James Hardie. Im ersten Quartal 2018 soll der 473 Millionen Euro schwere Deal abgeschlossen sein.
Das Mischen wird digital
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Gleich und gleich gesellt sich gern
Der neue Fermacell-Eigentümer James Hardie hat seine Wurzeln in Australien, ist aber seit einigen Jahren eine Aktiengesellschaft nach irischem Recht. Ganz ähnlich wie Fermacell ist das Unternehmen Hersteller von Faserzementplatten für Außen – und Innenverkleidungen, Fassaden sowie Boden- und Fliesenunterlagen im Wohnungsneubau, Fertighausbau, Sanierung und Umbau sowie in einer Vielzahl von gewerblichen und industriellen Anwendungen. Hauptmärkte sind die USA, Kanada, Australien und Neuseeland. Mit der Übernahme von Fermacell erhofft sich James Hardie einen kräftigen Wachstumsschub auf dem starken europäischen Markt, so CEO Louis Gries. Das sei schon seit längerem ein strategisches Ziel. Außerdem sieht das Unternehmen laut Vorstand Dr. Jack Truong dadurch Wachstumschancen in Großbritannien, Frankreich und Skandinavien. In Deutschland ist der australische Konzern mit der James Hardie Bauprodukte GmbH in Frankfurt vertreten.
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