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Ford feiert Weltpremiere des neuen Pick-up Ranger

Ford hat den neuen Ranger präsentiert. Der Pick-up-Bestseller in vierter Generation basiert auf einer fast 30-jährigen Tradition. Die komplett neu entwickelte Modell-Generation wartet mit zahlreichen Features auf, die den Ford Ranger robust, vielseitig, vernetzt und vor allem geländegängig machen soll.

Ford präsentiert Pick-up Ranger in vierter Generation
Kantiger als zuvor zeigt sich der neue Ford Ranger, für den es dann auch einen 3,0 l großen V6-Turbodoesel gibt. | Foto: Ford

Die Optik


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Das Mischen wird digital

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Optisch ist der Ranger noch kantiger geworden. Statt rundliche Wölbungen gibt es glatte Flächen mit scharfen Kanten. Die Frontscheinwerfer umranden ein LED-Band. Gegenüber dem Vorgänger sind Radstand und Spurbreite um 50 mm gewachsen. Davon profitiert auch die Ladefläche, die ebenfalls 5 cm in der Breite gewinnt. Der verlängerte Radstand erhöht zudem Böschungswinkel und Spurtreue im Offroad-Einsatz. Die Anlenkpunkte der hinteren Stoßdämpfer wanderten auf die äußere Seite des Karosserierahmens. Das soll für mehr Federungskomfort auf und abseits befestigter Straßen sorgen. Neu hinzugekommen sind zwei in den Stoßfänger integrierte Trittstufen hinter den Hinterrädern. Sie erleichtern das Entern der Ladefläche. Die bekommt eine robuste Kunststoffbeschichtung, die gegen Kratzer und Schrammen unempfindlich sein soll.

Die Ladefläche

Stahlrohrschienen dienen als Anker für zusätzliche Befestigungspunkte, die das Sichern der Ladung erleichtern sollen. Entlang der Seitenplanken und der Heckklappe decken flexible Kappen die Befestigungspunkte für Abdeckplanen und anderes Zubehör ab. Ein neues Lade-Management-System bietet mit speziellen Trennelementen auch Gegenständen unterschiedlicher Größe sicheren Halt – etwa Werkzeugkästen oder Holzblöcken. Pfiffig gelöst: Die Heckklappe lässt sich auch als mobile Werkbank nutzen. Sie enthält ein integriertes Messlineal und Klemmvorrichtungen für das Ausmessen, Fixieren und Zuschneiden von Materialien. Muss das bei Dunkelheit erfolgen, spendet die neue Exterieur-Beleuchtung Licht rund um den Ranger. Die Steuerung erfolgt per Infotainment-Bildschirm oder mittels FordPass-App auf dem Smartphone. Zusätzliche Lampen auf beiden Seiten der Ladeflächenplanken erleichtern nachts das Be- und Entladen der Pick-up-Pritsche.

Mehr Platz gibt es im Frachtabteil. Den Zugang erleichtern integrierte Trittstufen im Stoßfänger | Foto: Ford
Mehr Platz gibt es im Frachtabteil. Den Zugang erleichtern integrierte Trittstufen im Stoßfänger | Foto: Ford

Die Motoren

Den Antrieb übernehmen Vier- und Sechszylinder-Dieselmotoren mit 2,0 beziehungsweise 3,0 l Hubraum in Verbindung mit Schalt- oder Automatikgetriebe. Eine reine Elektro-Version des Ford Ranger gibt es nicht. Aber ein Plug-in-Hybrid-Antrieb (PHEV) könnte noch folgen. Die weiter vorne platzierten Vorderräder schaffen nämlich einen größeren Bauraum für „andere Antriebskomponenten, die vielleicht später hinzukommen könnten“, wie das Unternehmen bekannt gibt. Vorerst findet ein neuer V6-Turbodiesel Platz unter der größeren Motorhaube, der ausschließlich mit einer 10-Gang-Automatik gekoppelt ist. Dazu gesellen sich als wirtschaftliche Alternative für der Gewerbetreibende die zwei bekannten Vierzylinderdiesel mit Single- oder Bi-Turbo. Auch wenn Ford noch keine genauen Leistungsdaten bekannt gibt, die beiden Zweilitermaschinen dürften zwischen 130 und 213 PS leisten. Sie sind je nach Motorisierung mit Sechsgang-Schaltbox, Sechsgang-Automatik oder Zehngang-Automatik zu haben.

Der Allradantrieb

Standardmäßig steht ein zuschaltbarer Allradantrieb parat. Der erlaubt im Alltag einen wirtschaftlichen Heckantrieb. Wird der Untergrund kritisch, lässt sich die Vorderachse während der Fahrt zuschalten und beide Achsen starr miteinander verbinden. Parallel dazu können Kunden erstmals auch ein permanentes 4WD-System wählen.

Der Innenraum

Viel Feinarbeit hat Ford im Innenraum walten lassen. Das Interieur zeigt sich nun moderner und deutlich aufgewertet. Hier dominieren Softtouch-Materialien. Zahlreiche Fächer und Ablagen sorgen für Ordnung an Bord. Mehr Platz als zuvor gibt es in der Box zwischen den Vordersitzen sowie in den Ablagen der Türverkleidungen. Hinzu kommen zusätzliche Fächer unter und hinter den Rücksitzen sowie ein weiteres Handschuhfach auf dem Armaturenträger. Für geeignete Smartphones gibt es eine kabellose, induktive Ladestation.

Pkw-like und mit viel Softtouch-Materialien hat Ford den Innenraum gestaltet. In der Mittelkonsole dominiert ein Hochkant-Touchscreen für das Sync4-Infotainmentsystem. | Foto: Ford
Pkw-like und mit viel Softtouch-Materialien hat Ford den Innenraum gestaltet. In der Mittelkonsole dominiert ein Hochkant-Touchscreen für das Sync4-Infotainmentsystem. | Foto: Ford

Das Infotainmentsystem

Das Sync4-Infotainmentsystem aus dem batterieelektrischen Mustang Mach-E hält nun Einzug in den neuen Pick-up. Basis bildet ein hochkant angeordneter Touchscreen in der Mittelkonsole. Je nach Ausstattungslinie wartet er mit einer Bildschirmdiagonale von 10“ oder 12“ auf. Der Monitor ergänzt das volldigitale Instrumentendisplay im Armaturenträger und enthält auch die Bedienelemente für eine sprachgesteuerte Kommunikation. Physische Bedienknöpfe und Schalter wurden fast vollständig eliminiert. Über den Multimediaschirm erfolgt selbst die Aktivierung der Offroad- und Fahrprogramme. Eine 360°-Kamera soll das Manövrieren in schwierigem Gelände und das Einparken erleichtern. Per FordPass-App2 ist die Fernabfrage des Fahrzeugstatus sowie das Ver- und Entriegeln des Ranger via Smartphone möglich. Bei Wagen mit Automatik kann selbst der Motor aus der Distanz angelassen werden.

Die Markteinführung

Ab 2022 kommt der neue Ford Ranger in mehr als 180 Ländern auf den Markt. Die Linkslenker-Modelle für Europa werden frühestens ab Ende 2022 bestellbar sein. Sie rollen im Ford-Werk Silverton Plant im südafrikanischen Pretoria vom Band. In Deutschland sollen die ersten Exemplare zum Jahresbeginn 2023 ausgeliefert werden. Genaue Termine für die Markt hierzulande sowie die Verkaufspreise stehen noch nicht fest. Auch wann das Schwestermodell der Wolfsburger vorgestellt wird, bleibt zunächst offen. Fakt ist, dass der Ford Ranger auch als Basis für den nächsten VW Amarok dient.

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